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PS4: Sony Interactive Entertainment ändert die Geschäftsbedingungen in Bezug auf Lootboxen

Wie die Verantwortlichen der Entertainment Software Association bekannt gaben, stimmten Sony Interactive Entertainment, Microsoft und Nintendo einer Änderung der Geschäftsbedingungen bezüglich Lootboxen zu. Das Ziel: Das höchst mögliche Maß an Transparenz.

PS4: Sony Interactive Entertainment ändert die Geschäftsbedingungen in Bezug auf Lootboxen

In den vergangenen Jahren sorgten Mikrotransaktionen und Lootboxen immer wieder für Diskussionen und wurden mitunter sogar als illegales Glücksspiel eingestuft.

Da nicht damit zu rechnen ist, dass das umsatzstarke Geschäftsmodell komplett abgeschafft wird, nahm die Entertainment Software Association (kurz: ESA) eine große Ankündigung vor. Demnach haben sich mit Sony Interactive Entertainment, Microsoft und Nintendo alle drei großen Konsolenhersteller dazu entschlossen, ihre Geschäftsbedingungen in Bezug auf Lootboxen freiwillig zu ändern.

Die Seltenheit von Gegenständen wird offengelegt

Wie Michael Warnecke von der Entertainment Software Association ausführt, wird die Seltenheit von Lootbox-Inhalten bei zukünftigen Veröffentlichungen auf den Systemen von Nintendo, Microsoft und Sony Interactive Entertainment offen gelegt. Warnecke weiter:

Zum Thema: Rocket League: Transparenz im Fokus – Bezahlbare Lootboxen werden entfernt

„Microsoft, Nintendo und Sony haben der ESA eine Zusage für neue Plattformrichtlinien in Bezug auf die Nutzung von kostenpflichtigen Lootboxen in Spielen, die für ihre Plattformen entwickelt werden, gegeben. Dies würde besonders auf neue Spiele und Spiele-Updates zutreffen, die Lootbox-Funktionen hinzufügen und es würde die Offenlegung der relativen Seltenheit oder der Wahrscheinlichkeit des Erhalts zufälliger virtueller Gegenstände in Spielen auf ihren Plattformen erfordern.“

Weitere führende Publisher sollen dem Ganzen zugestimmt haben. Konkrete Namen nannte die ESA allerdings nicht. Zu den Mitgliedern der Entertainment Software Association gehören Activision Blizzard, Bethesda Softworks, Disney, Epic Games, Square Enix, Take-Two und Ubisoft.

Quelle: PlayM

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Kommentare

Analyst Pachter

Analyst Pachter

07. August 2019 um 20:49 Uhr
ResidentDiebels

ResidentDiebels

08. August 2019 um 00:34 Uhr