Im Laufe des gestrigen Abends gab Sony Interactive Entertainment die Übernahme eines weiteren Studios bekannt.
Die Rede ist von den „Resistance“- und „Ratchet & Clank“-Machern von Insomniac Games, die bereits seit mehr als einem Jahrzehnt eng mit Sony Interactive Entertainment zusammenarbeiten. In einem aktuellen Interview sprach Shawn Layden, das Oberhaupt der Sony Interactive Entertainment Worldwide Studios, über die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens. Wie es hieß, könnten ausgewählte First-Party-Produktionen auch für Non-PlayStation-Plattformen veröffentlicht werden.
Veröffentlichungen auf dem PC oder Mobile-Plattformen?
„Wir müssen die PlayStation-Plattform unterstützen… das ist nicht verhandelbar. Allerdings wird man in der Zukunft einige Titel aus meiner Sammlung an Studios sehen, die sich auf eine breitere Installationsbasis stützen müssen“, kommentierte Layden den möglichen Schritt hin zu einer Öffnung der hauseigenen First-Party-Studios für andere Plattformen.
Zum Thema: Insomniac Games: Sony Interactive Entertainment hat das Studio übernommen
Da Layden diesbezüglich nicht näher ins Detail gehen wollte, bleibt erst einmal abzuwarten, wie sich die Sony Interactive Entertainment Worldwide Studios in den nächsten Jahren aufstellen werden. Der Fokus dürfte dabei sicherlich auf der Unterstützung der PS5 liegen, die nach dem aktuellen Stand der Dinge spätestens im Weihnachtsgeschäft 2020 veröffentlicht wird.
Darüber hinaus wäre denkbar, dass kleinere A- oder AA-Produktionen auf Plattformen wie dem PC oder den Mobile-Systemen veröffentlicht werden. Microsoft verfolgt schon jetzt eine ähnliche Strategie und veröffentlichte beziehungsweise bestätigte in der Vergangenheit Titel wie „Cuphead“, „Ori and the Blind Forest“ oder „Super Lucky’s Tale“ für Nintendos Switch.
Quelle: PlayM
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Kommentare
StevenB82
20. August 2019 um 11:55 UhrIch glaub ich hätt auch nichts dagegen wenn man Exclusivtitel generell offener gestalltet. Wegen mir mit Zeitvorteilen usw auf der hauseigenen Plattform. Ich glaub dann würd ich mir das nächste Horizon für die PS holen.
Einfach so für die die sich wegen einem Titel nicht gleich ne andere Konsole kaufen wollen. Das ganze eben auch für die Boxleute.
Leitwolf01
20. August 2019 um 12:24 UhrDie Aussage war speziell auf Online Multiplayer Spiele bezogen, wo zum Beispiel ein Starblood Arena mit PC und PS4 Crossplay länger überlebt hätte und da ist eine größere Player Base generell hilfreich.
Ein Street Fighter V hat auch stark von PS4 und PC Crossplay profitiert und diese Entscheidung hat keine Auswirkungen auf den Konsolen Markt und auf die Marktanteile.