Aktuell arbeitet der japanische Designer Yu Suzuki fieberhaft an der Fertigstellung von „Shenmue 3“, dem neueste Ableger der Serie, mit der Suzuki Ende 1999 das Open-World-Genre revolutionierte.
In einem aktuellen Interview sprach der 61-jährige Japaner über seine Zukunftspläne und wies darauf hin, dass er mit „Out Run“ und „Virtua Fighter“ gerne zwei klassische Sega-Serien, an denen er seinerzeit federführend beteiligt war, zurückbringen würde.
„Ja, ich möchte gerne zu diesen Marken zurückkehren. Wenn Du mich noch weiter etwas fragen willst, kann ich das nicht beantworten…“, wird Suzuki zitiert.
Die Markenrechte liegen bei Sega
Zu beachten ist allerdings, dass die Markenrechte an „Out Run“ und „Virtua Fighter“ nach wie vor beim Publisher Sega liegen. Auf die Frage angesprochen, ob er sich bereits in entsprechenden Gesprächen mit Sega befindet, entgegnete Suzuki:
„Ja, da könnte etwas laufen. Da die von Ihnen angesprochenen Marken im Besitz von Sega sind, müsste ich mit ihnen zusammenarbeiten. Ich bin ein Sonderberater bei Sega, aber wir müssen reden.“
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Nach seiner Zeit bei Sega, wo Suzuki bekannte Marken wie „Space Harrier“, „Out Run“, „After Burner“, „Virtua Fighter“, „Virtua Cop“ und „Shenmue“ erschuf, gründete er mit Ys Net ein eigenes Studio.
Aktuell arbeitet Suzuki an der Fertigstellung von „Shenmue 3“, das nach einer weiteren Verschiebung für einen PC- und PS4-Release am 19. November 2019 vorgesehen ist.
Quelle: Videogames Chronicles
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