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Destiny 2: Die Spieler sollen Activision nicht verteufeln - Bungie spricht über die Trennung

In einem aktuellen Statement sprachen die "Halo"- und "Destiny"-Macher von Bungie über die Trennung von Activision. Wie es heißt, erfolgte die Trennung in beiderseitigem Einvernehmen. Böses Blut habe es zwischen den beiden Parteien nicht gegegen.

Destiny 2: Die Spieler sollen Activision nicht verteufeln – Bungie spricht über die Trennung

Anfang des Jahres gaben Activision und die Entwickler von Bungie die Auflösung des ursprünglich auf zehn Jahre angelegten Vertrages bekannt.

Ein Schritt, der dazu führte, dass Bungie zukünftig eigenverantwortlich für die Weiterentwicklung und den Vertrieb der „Destiny“-Reihe verantwortlich zeichnen wird. In Zuge eines aktuellen Statements ging Bungies Communications Director David „Deej“ Dague noch einmal auf die Trennung von Activision ein. Das Ziel: Das falsche Bild, das laut Dague von Activision vermittelt wird, zurechtzurücken.

Ein falsches Bild von Activision

Entgegen der Meinung vieler Spieler nahm Activision nämlich keinen Einfluss auf die Gestaltung der „Destiny“-Abenteuer und räumte den Entwicklern von Bungie ein hohes Maß an kreativer Freiheit ein. Da Bungie zukünftig nicht mehr auf die Unterstützung der beiden Activision-Studios High Moon und Vicarious Visions setzen kann, entstehen alle kommenden Inhalte zu „Destiny 2“ bei Bungie selbst. Dague weiter:

Zum Thema: Destiny 2: Bungie spricht über die Bedeutung der Mikrotransaktionen

„Ich bin der Meinung, dass wir die Vorstellung zerstreuen müssen, dass Activision ein verbietender Lehnsherr war, der uns keine fantastischen Dinge machen ließ. Wir haben diese Franchise mit Activision gestartet und selbstverständlich haben wir beide über die Zeit entschieden, dass wir unterschiedliche Vorstellungen für die Marke hatten und deshalb sind wir getrennte Wege gegangen. Es war einvernehmlich und nun machen wir dieses Spiel alleine und tun, was wir für richtig halten, um es fantastisch zu machen.“

„Destiny 2“ ist für die Xbox One, den PC sowie die PlayStation 4 erhältlich und wechselt am 1. Oktober 2019 auf das Free2Play-Modell. Neben dem Hauptspiel könne alle Inhalte des ersten Jahres kostenlos gespielt werden.

Quelle: PlayM

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James T. Kirk

James T. Kirk

26. August 2019 um 16:10 Uhr