In der Vergangenheit bestätigten verschiedene führende Publisher die laufenden Arbeiten an einem eigenen Cloud-Gaming-Service.
Darunter das US-Unternehmen, dessen Streaming-Dienst aktuell den Arbeitstitel „Project Atlas“ trägt. Wie Electronic Arts bekannt gab, startete „Project Atlas“ im Laufe der heutigen Nacht in eine offene Testphase. Der Test wird über eine Zeitraum von zwei Wochen stattfinden. Wer „Project Atlas“ selbst testen möchte, muss sich lediglich mit seinem EA Origin-Konto anmelden oder sich zunächst registrieren.
FIFA 19, Titanfall 2 und mehr
Im Rahmen des offenen Tests erhalten die Nutzer die Möglichkeit, insgesamt vier Titel über den Cloud-Gaming-Service „Project Atlas“ zu spielen. Zur Verfügung stehen demnach EA Sports‘ Kick „FIFA 19“, der Shooter „Titanfall 2“, das Rennspiel „Need for Speed Rivals“ sowie der Puzzle-Plattformer „Unravel“. Die Auswahl der Spiele wurde bewusst getroffen, da es im Rahmen des offenen Tests darum geht, verschiedene Genres abzudecken.
Um am offenen Test von „Project Atlas“ teilnehmen zu können, benötigt ihr lediglich eine entsprechend schnelle Internetverbindung. Offiziellen Angaben zufolge wird mit der zweiwöchigen Testphase das Ziel verfolgt, auch unter den nicht immer optimalen Bedingungen in der Realität eine möglichst hochwertige und problemfreie Streaming-Erfahrung zu gewährleisten. Technisch greift Electronic Arts dabei auf die Cloud-Server des Marktführers Amazon (Amazon Web Services) zurück.
EA ist vom hauseigenen Streaming-Service überzeugt
Wie Ken Moss, Chief Technology Officer von Electronic Arts, auf dem offiziellen Blog bestätigte, wird die offene Testphase zu „Project Atlas“ lediglich auf dem PC stattfinden. Auf lange Sicht ist jedoch geplant, den Streaming-Dienst auf weitere Plattformen auszuweiten. Konkrete Systeme wurden zwar nicht genannt, wir können aber wohl getrost davon ausgehen, dass sich Moss hier auf die Konsolen und die Mobile-Plattformen bezog.
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Intern ist Electronic Arts vom hauseigenen Streaming-Dienst überzeugt und arbeitet mitunter mit bis zu 1.000 Angestellten an „Project Atlas“. Unter anderem wurde darauf hingewiesen, dass sich der Service bereits mit einer 5 MBit/s-Leitung nutzen lässt – dann allerdings nur in der 480p-Auflösung. Höhere Auflösungen setzen eine entsprechend stärkere Leitung voraus.
Weitere Details zu „Project Atlas“ wurden auf dem offiziellen Blog zusammengefasst.
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Kommentare
grayfox
10. September 2019 um 10:11 Uhratenberaubemd
RETROBOTER
10. September 2019 um 10:36 UhrSchrott, jeder will Cloud Scheiß um Mrd$$ zu machen, ich will den einen Cloud^^, der reicht um EA’s Portfolio zu sprengen :D. Kein Reiz für mich, ob es von EA, Ubi oder sonst wem kommt, wir sind doch nicht behindert und haben 3-4 Abos am laufen oder, ODER?
StevenB82
10. September 2019 um 10:50 UhrSo siehts aus! Gibts nich!
StevenB82
10. September 2019 um 10:53 UhrVorallem werden die Spiele dadurch nicht besser wenn mehr Geld eingenommen wird. Zuerst den Kunden zufrieden stellen, dann kann man mehr verlangen. Aber nicht wenn der Kunde nur verarscht wird!
StevenB82
10. September 2019 um 14:10 UhrNa EA ist erstmal im Guinnes Buch mit dem meist gedownvoteteten Beitrag auf Reddit
https://www.reddit.com/r/StarWarsBattlefront/comments/7cff0b/comment/dppum98