Vor wenigen Tagen machte der japanische Publisher Capcom Nägel mit Köpfen und kündigte mit „Project Resistance“ ein Spin-off zur „Resident Evil“-Reihe an.
Im Zuge der diesjährigen Tokyo Game Show nannte das Unternehmen weitere Details und wies darauf hin, dass wir es bei „Project Resistance“ mit einem asymmetrischen Mehrspieler-Titel zu tun haben, in dem vier Spieler um ihr Überleben kämpfen und versuchen, dem sogenannten Mastermind zu entkommen. Der Mastermind entführte vier Jugendliche und setzte diese stressigen Situationen aus, um wertvolle Forschungsdaten zu erhalten. Der Mastermind stellt sich dabei nicht direkt den Überlebenden. Stattdessen beobachtet er sie durch Sicherheitskameras und stellt ihnen Fallen, um sie an der Flucht zu hindern.
Drei Bereiche müssen abgeschlossen werden
Die vier Jugendlichen, die von Umbrella gefangen und den Experimenten des Masterminds ausgesetzt wurden, kennen nur ein Ziel: Die Flucht. Um erfolgreich zu flüchten, müssen die Jugendlichen ihre Fertigkeiten einsetzen, sich gegenseitig schützen und jeweils drei Bereiche erfolgreich abschließen. Die Bereiche werden abgeschlossen, indem entsprechende Aufgaben wie beispielsweise das Finden von bestimmten Gegenständen. Der Mastermind kann mit Karten Fallen und Kreaturen auf dem Testgelände platzieren, um die Überlebenden anzugreifen.
Zum Thema: Resident Evil Project Resistance: Erster Teaser-Trailer zum teambasierten Survival-Horror
Jeder der Überlebenden verfügt über individuelle Fähigkeiten wie Schadensreduzierung, Heilung, Nahkampfangriffe oder Hacken. Erleidet ein Überlebender zu viel Schaden, kann er sich nicht mehr frei bewegen und befindet sich im sogenannten Sterbezustand. Um sich wieder frei bewegen zu können, muss der Spieler zunächst von einem Team-Mitglied wiederbelebt werden.
Weitere Details zu „Project Resistance“ und die Möglichkeit, euch für die geschlossene Beta (4. – 7. Oktober 2019) anzumelden, findet ihr auf der offiziellen Website des Spin-offs. Anbei frische Gameplay-Szenen von der Tokyo Game Show 2019.
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Kommentare
freedonnaad
12. September 2019 um 08:46 UhrEin dead by daylight Clone im resident evil Universum?
olideca
12. September 2019 um 08:50 Uhr@freedonnaad Hatte den selben Gedanken, loool.
Sorry, so ein RE brauch kein Mensch… ich zumindest nicht.
Saleen
12. September 2019 um 09:05 UhrMuss in erster Linie nicht falsch sein aber das ist wirklich schlecht ^^
ras
12. September 2019 um 09:13 UhrLangweilige 0815 Charaktere
breakfast club mit zombies und mr.x istder nachsitz Lehrer
M.adi
12. September 2019 um 10:31 UhrIch warte erst mal ab. Aber das was ich bis jetzt gesehen habe, naja muss man halt beobachten. Die waren mit Resident Evil 2 remake auf ein guten Weg. Und zack biegen die völlig anders ab. Vielleicht kommt ja ein Dritter Teil noch als remake.
xjohndoex86
12. September 2019 um 13:57 UhrNun ja, das würde ich nun nicht negativ betrachten für weitere Resi Spiele. Ist ja ein vollkommen eigener Titel. Hatte allerdings wirklich auf ein neues Outbreak gehofft. Das hier wird wohl höchstens für ein paar Runden unterhalten.
Royavi
12. September 2019 um 14:58 UhrM.adi
Die biegen völlig anders ab? Bist du vlt noch nicht so lange Resident Evil Fan?
Die zeigen hier genau das, was Capcom schon immer macht.Sie machen gute Spiele in der Hauptreihe und sehr gewagte Projekte als Spin Off. Das war schon zur PS1-Zeit so und ist doch nichts Neues.
Resident Evil Survivor – (2000)
Resident Evil Survivor 2 – CODE: Veronica – (2001)
Resident Evil Gaiden – (2001)
Resident Evil Dead Aim – (2003)
Resident Evil Outbreak – (2003)
Resident Evil Outbreak: File 2 – (2004)
Resident Evil: The Umbrella Chronicles – (2007)
Resident Evil: The Darkside Chronicles – (2009)
Resident Evil: The Mercenaries 3D – (2011)
Resident Evil: Operation Raccoon City – (2012)
Das ist normal und man wird auch in Zukunft gute Resident Evil Spiele bekommen.
DerInDerInderin
12. September 2019 um 15:49 UhrHab es doch geahnt.
Aber es sollte wohl den MP fürs Resident Evil 3 Remake darstellen und wird jetzt halt als Stand alone veröffentlicht.
Das verantwortliche Studio hat sonst immer nur die ports der anderen Teile programmiert
SchatziSchmatzi
12. September 2019 um 18:54 Uhr@freedonnaad
Hatte ich schonmal erwähnt gehabt. Anscheinend versucht Capcom mit dem wieder gewonnenen gut Ruf alles kaputt zu. Möglicher Grund: Man will nochmal Geld aus der Marke quetschen um das RE3 Remake weiter zu finanzieren.
ResidentDiebels
12. September 2019 um 19:04 UhrNatürlich versuchen sie nochmal Geld zu machen mit der arbeit die sie bereits für RE2 Remake investiert haben. Daran ist doch nichts falsch?
Ein Autohersteller entwickelt auch einen Motor und nutzt ihn für mehrere Modelle. Die Leute vergessen immer, dass das Unternehmen sind die in erster linie geld machen müssen. Das das dann mit soeinem Teenie Horror Abklatsch passiert ist schade, aber manche tun so als würde ein Franchise zum ersten mal ein spin off bekommen, nur weil geld gemacht werden muss.
Frank Castle
12. September 2019 um 19:07 UhrNach so ein Hammer Game wie Resi 2 darf Capcom ruhig zwei Schrott spiele veröffentlichen 😉