Wenig überraschend gehört Segas Action-Rollenspiel „Yakuza: Like a Dragon“ zu den Titeln, die im Rahmen der diesjährigen Tokyo Game Show präsentiert werden.
Passend dazu erreichten uns heute gleich zwei frische Trailer zum neuen Ableger, mit dem die „Yakuza“-Reihe ihren ersten Abstecher in das Rollenspiel-Genre unternimmt. Bei den beiden Trailern sollte es allerdings nicht bleiben. Stattdessen gab Sega zudem bekannt, dass neben den japanischen Spielern auch westliche Fans der Serie mit „Yakuza: Like a Dragon“ bedacht werden.
Der Westen ist Ende 2020 an der Reihe
Allerdings wird sich die hiesige Anhängerschaft noch eine Weile in Geduld üben müssen. Denn während die japanischen PlayStation 4-Besitzer am 16. Januar 2020 mit „Yakuza: Like a Dragon“ bedacht werden, ist die Veröffentlichung in Europa und Nordamerika für Ende 2020 angesetzt. In den Mittelpunkt der Handlung rückt der neue Protagonist Ichiban Kasuga, zu dessen Hintergrund im Laufe der Woche weitere Details genannt wurden.
Zum Thema: Yakuza Like a Dragon: Weitere Details bestätigen Größe der Spielwelt, Mechaniken und mehr
Demnach wurde der Charakter in Shangri-La ausgesetzt. Die Eltern sind entsprechend unbekannt, weshalb der Shangri-La-Manager Kasuga Jirou den Jungen aufgenommen und großgezogen hat. Nachdem sein Ziehvater verstarb, entschloss sich Ichiban dazu, die Schule zu verlassen und sein Geld mit kriminellen Aktivitäten wie dem Raub zu verdienen.
Weitere Details zur Geschichte von Ichiban Kasuga und der spielerischen Umsetzung von „Yakuza: Like a Dragon“ an sich haben wir hier für euch zusammengefasst.
Update: Frische Gameplay-Szenen von der TGS 2019 zeigen das Spiel.
Weitere Meldungen zu Yakuza 7, Yakuza: Like a Dragon.
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Kommentare
xjohndoex86
12. September 2019 um 14:39 UhrWenn jeder einzelne Kampf so abläuft, sitzt man ja 500 Stunden dran. ^^ Der andere Trailer lässt mich ebenfalls skeptisch zurück. Schräger Humor hat schon immer zu Yakuza dazu gehört aber jetzt wird es langsam zum Kaspertheater. Und dieser Puertoricaner als neuer Protagonist… 😀 nee, ich werde einfach nicht warm mit dem 7. Ableger.
Yaku
12. September 2019 um 18:04 UhrHat erst mal genug von den Yakuzaspielen, aber mit dem neuen Kampfsystem habe ich eventuell wieder Spaß daran.
spider2000
12. September 2019 um 19:11 Uhrdas wars wahrscheinlich für mich persönlich. diese rundenbasierte kämpfe gehen mal gar nicht, da sitzt man ja ewig dran bis der kampf vorbei ist. die hätten es mal so lassen sollen wie es war, mit echtzeitkämpfen. schon bei den anderen Yakuza games sitze ich an die 100+ stunden dran. wie soll das denn hier aussehen, dann an die 300 stunden?
VincentV
13. September 2019 um 11:55 UhrWie kommt man denn darauf das rundenbasierte Kämpfe länger sind als Echtzeit?
Das hat in den Videos länger gedauert weil man das Gameplay auch erklärt hat. Wenn man selbst spielt macht man halt sein eigenes Tempo.
Und ein anderes Beispiel: FF7 Original Scorpion Tank Bossfight: 5 Minuten wenns hochkommt
Remake Boss in der Demo: Locker 10 – 15.
😀
xjohndoex86
13. September 2019 um 16:17 UhrNee, das zieht sich hier viel länger hin. So eine kleine Straßenkeilerei ist normalerweise in 2-3 Minuten erledigt. Und ganz ehrlich: Man will doch direkt Backenfutter verteilen. Jetzt ist es so, als würde man bei einem Beat ‚em Up erst mal über ein Menü die Kombos und Spezialattacken festlegen. Die Rechnung geht für mich (bisher) nicht auf.
GolDoc
13. September 2019 um 20:58 UhrWieso nicht beide Kampfsysteme implementieren? Die könnten ja einfach eine leicht modifizierte Variante von Judgment ins Spiel einfügen, schon pisst man vielen Veteranen nicht ans Bein und der Mehraufwand sollte sich auch in Grenzen halten. Ich mag rundenbasierte Kämpfe, aber hier wirkt es auf mich extremst befremdlich, bei Persona möchte ich schließlich auch kein „beat em up“ Kampfsystem.