Auch der kommende First-Person-Shooter „Call of Duty: Modern Warfare“ gehörte zu den Titeln, die im Rahmen der gestrigen „State of Play“-Episode präsentiert wurden.
Dabei nutzten Activision und die verantwortlichen Entwickler von Infinity Ward das Event, um einen frischen Story-Trailer zum Shooter zu veröffentlichen. In den Mittelpunkt rückt dabei die Kampagne, die laut Entwickler Taylor Kurosaki unter anderem der Frage nachgeht, wie die Verwicklungen von modernen Konflikten von allen Beteiligten Opfer fordern – egal ob Soldat, CIA-Agent oder Zivilist.
Die Schlachtfelder der Moderne
Ein weiterer Faktor, der die modernen Konflikte laut Kurosaki auszeichnet, ist die Tatsache, dass es die klassischen Guten beziehungsweise Bösen nicht mehr gibt. Stattdessen ist die Realität mittlerweile eine Grauzone irgendwo in der Mitte. Wie weit ist man bereit zu gehen, um zwischen Richtig und Falsch zu unterscheiden? Wird man willentlich bestimmte Grenzen überschreiten, um einen Feind zu besiegen, der keine klaren Gefechtslinien hat?
Zum Thema: Call of Duty Modern Warfare: Nach der Beta sollen diese Fehler und Probleme behoben werden
Dies sind Fragen, denen die Entwickler von Infinity Ward im Rahmen der Kampagne nachgehen möchten. So finden die Missionen in „Call of Duty: Modern Warfare“ nicht mehr zwingend auf Schlachtfeldern statt, sondern können auch dort warten, wo sich der Feind nicht klar zu erkennen gibt. Beispielsweise in Momenten, in denen sich eure Widersacher unter die Zivilisten mischen.
„Für Modern Warfare haben wir mit Beratern von der CIA, dem Special Boat Service des Vereinigten Königreichs und ehemaligen Navy SEALS zusammengearbeitet. Wir haben allerdings nicht bloß über das Gameplay gesprochen, sondern sie gefragt, welche Bürden auf ihnen lasten oder was die typischen Motive für die Frauen und Männer sind“, so Kurosaki weiter.
„Call of Duty: Modern Warfare“ wird am 25. Oktober 2019 für die Xbox One, den PC sowie die PlayStation 4 veröffentlicht.
Update: Ab sofort steht ein weiteres Video bereit, das einen Blick hinter die Kulissen des neuen Story-Trailers ermöglicht.
Update 2: Ein weiterer Trailer zeigt, wie mit Captain Price ein legendärer Spielcharakter mit der Hilfe des Schauspielers Barry Sloane zu neuem Leben erweckt wird.
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Kommentare
James T. Kirk
25. September 2019 um 09:14 UhrSieht gut aus.
Lebewesen
25. September 2019 um 09:28 UhrEcht klasse.
Ace-of-Bornheim
25. September 2019 um 09:30 UhrDAS ist eine kinoreife Kampagne!
Rushfanatic
26. September 2019 um 09:38 UhrIch hoffe sehr, dass nicht Amerika wieder als „Held“ gezeigt wird.
Price ist Brite, mal sehen, was die Story wirklich drauf hat
PS4-Junkie72
26. September 2019 um 10:16 UhrSofern die Story gut ist, juckt mich der Ursprung der sogenannten Helden nicht die Bohne. Solange es unterhält und Spaß macht und mich die reine Fiction überzeugt, ist alles gut. Ich bin Gamer, kein Politiker. Aber kann natürlich auch sehr gut nachvollziehen, was du meinst, @Rushfanatic. Pathos wir in den USA leider oft nervig aufs Brot geschmiert.
Duffy1984
27. September 2019 um 20:38 UhrStory wird eh gleich sein.
Möglicher SPOILER:
Anschlag auf die USA, alle sind traurig und böse über die Verluste. Nehmen Rache an den Terroristen und rettet die Welt im letzten Moment bevor es zur Katastrophe kommt. Der Held geht vielleicht drauf, dann sind alle wieder traurig weil sich ein Held geopfert hat. Aber doch auch happy weil die Welt doch nicht untergegangen ist und jetzt Babys machen können. The end.
Fazit: die USA rettet wieder mal die Welt.
AD1
27. September 2019 um 21:56 UhrNatürlich müssen USA die Welt retten. Würde auch total unglaubwürdig kommen wenn die deutsches Militär mit funktionierender Bewaffnung zeigen. Dafür aber Annegretchen im Briefing …
EinGeist
27. September 2019 um 22:03 Uhrso einfach ist das nicht Duffy1984
es ist ein anhaltender kampf, krieg, gegen den terrorismus. die bedrohung ist größer als je zuvor und es spielt inzwischen schon gar keine rolle welche nation oder person dafür verantwortlich ist. wir sitzen alle im selben boot welches langsam sinkt und die einen schöpfen, die anderen weinen und manche spielen einfach weiter ihr programm bis es vorbei ist.
die story von cod war schon immer unterhaltung vom feinsten.
Spastika
27. September 2019 um 23:28 UhrSogar die Story hat FischKI. 😀
Die sollten besser darüber reden wie die USA die Unruhen finanziert haben um indirekt Russland zu destabilisieren indem sie einen neuen Herrscher an die Macht setzen der endlich diese Erdgaspipeline durch Syrien zulässt. Die wollen mitunter kollaberation zwischen Deutschland und Russland verhindern da beide zusammen zu stark werden könnten und das US Imperium in ferner Zukunft herausfordern könnte, war doch auch damals mit Gazprom und der Ukraine das Selbe spiel…
Das wäre doch mal eine „kontroverse Story“
Spastika
28. September 2019 um 11:30 UhrEinGeist
Die USA sind verantwortlich, ganz klar. Hätten sich die Amis damals nicht im Iran eingemischt, wäre Russland nie auf Afghanistan, hätte die USA nie AL quaida unterstützt… Die ganze Region wäre ohne Nas einmischen von USA und NATO viel besser dran, klar hätten sie immer noch keine „Demokratie“ aber sie wären an einem Punkt an dem sie langsam mehr Rechte aushandeln können. Das ist jetzt unmöglich und es wird lange dauern bis sie wieder an einem Punkt sind an dem sie über irgendwas aushandeln.
Die Amis wollen in erster Linie sicheren Zugang zum Öl. Wenn ihnen jemand im Weg steht gibts Regime change, das ist keine Verschwörungstheorie. Im Iran stürzten sie einen demokratisch gewählten Präsidenten indem sie Geld ins Land brachten und Unruhen stifteten, wie später Ukraine, Lybien, Syrien. Guatemala, Kuba, Chile, selbes spiel unter Vorwand der Kommunismus Bekämpfung. Guatemala gings um Bananen, Kuba um amerikanische Firmen….
Immer das Selbe spiel: man hetzt die lokale Bevölkerung gegeneinander unterstützt sie dann mit Geld und Waffen (in Syrien konnte man praktischerweise Gaddafis Waffen recyklen) dann bombardiert man aus sicherer Entfernung den Frieden zurück ins Land und hat Einfluss auf die Bildung der neuen Regierung.
Der Letzte Teil funktioniert nur sehr selten denn mehr Gewalt führt zu mehr Gewalt, Leute werden frustriert und hoffnungslos, gehen zu Guerillias(Terroristen) über… Selbst wenn sie eine neue Regierung bilden werden die Leute den Amerikanischen Einfluss nie akzeptieren und weiter kämpfen…
Das beste ist für den Westen nichts zu tun und bedingungslose Hilfe anzubieten wenn sich die Dinge beruhigt haben… Als Schadensersatz