Zum sogenannten Outbreak-Day hat Naughty Dog in diesem Jahr eine ganze Enthüllungswoche rund um das kommende Survival-Actionspiel „The Last of Us: Part 2“ geplant. Nach einem Story-Trailer, in dem die Rückkehr von Joel und der Releasetermin enthüllt wurde, folgten zahlreiche Preview-Berichte und Videos, mit denen unzählige Details zum Spiel enthüllt wurden.
Gratis-Theme und erster Teil als PS Plus-Spiel
Für alle Fans, die ihre Vorfreue auf das Spiel auch auf ihrer PS4 zum Ausdruck bringen wollen, gibt es ein kostenloses PS4-Theme „The Last of Us Part II: ‚Outbreak Day‘-Design“, das ab sofort aus dem PSN Store auf eure Konsole herunterladen könnt. Das Gratis-PS4-Theme steht bis zum 1. Oktober 2019 zum Download bereit.
Für alle Spieler, die den ersten Teil auf der PS4 noch nachholen wollen, bevor „The Last of Us Part 2“ veröffentlicht wird, gibt es ab Oktober „The Last of Us Remastered“ als PS Plus-Spiel ohne zusätzliche Kosten für PlayStation Plus-Mitglieder, wie Sony kürzlich bereits angekündigt hat.
Hunde als neue Herausforderung
In „The Last of Us: Part 2“ werden die Spieler auch auf einige neue Herausforderungen und Möglichkeiten stoßen. Unter anderem wird den Spielern das Leben durch Hunde schwer gemacht, die Ellie auch in Deckung und auf der Flucht in diversen Verstecken aufspüren können.
Da es für viele Menschen und entsprechend auch die Spieler immer wieder eine besondere moralische Herausforderung darstellt, Hunde zu töten, sind diese Gegner in doppelter Hinsicht schwierige Gegner. In einem aktuellen Interview hat der Game Director Neil Druckmann mehr darüber verraten.
„Hunde sind…interessant in der Hinsicht, dass…es sich ziemlich schlecht anfühlt, einen Hund zu töten, besonders wenn man ihn jaulen hört.“ Man bekommt damit eine zusätzliche Herausforderung. Die Erkundung der Umgebung wird mit Hunden noch schwieriger. Sie können Ellie wahrnehmen, wenn menschliche Gegner sie noch nicht entdecken können.
Zum Thema: The Last of Us – Part 2: Eine verbesserte Gegner-KI soll die Spannung auf die Spitze treiben
Für die Spieler stellt sich dann die Frage, ob sie zunächst still den Hund beispielsweise mit Pfeil und Bogen ausschalten, wenn dieser kurz außer Sichtweite des Besitzers ist oder ob sie einen anderen Weg suchen. Sollten sie den Hund töten, müssen die Spieler scheinbar damit rechnen, ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Zudem wird der Besitzer des Hundes sehr emotional reagieren, wenn er seinen toten Hund findet. Auch anders herum soll nicht weniger ergreifend sein. Wenn ein Hund auf sein totes Herrchen trifft, wird er wimmern und ihn anstupsen.
„Also sind die Strategien, die du wählen kannst, und die Optionen im Layout viel größer als im vorherigen Spiel“, fasste Druckmann zusammen. „The Last of Us: Part 2“ wird am 21. Februar 2020 exklusiv für die PlayStation 4 veröffentlicht.
Weitere Meldungen zu The Last of Us: Part 2.
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Kommentare
Moonwalker1980
27. September 2019 um 10:26 UhrDas Spiel wird revolutionärer Wahnsinn werden, ganz klar!!
Gurkengamer
27. September 2019 um 12:10 UhrWird vom Runner bis zum Hund alles weggeknüppelt , da kenn ich nix 😀
Moonwalker1980
27. September 2019 um 12:23 UhrNaja, werd da schon unterschiedliche Vorgehensweisen ausprobieren, wenns schon solche Möglichkeiten gibt. Aber natürlich irgendwann wird man sie wahrscheinlich nur noch eliminieren, ausser es würde etwas anders besser zur Taktik passen.
Buzz1991
27. September 2019 um 12:47 UhrAus Gründen wie diesen The Last of Us für mich die wesentlich interessantere Reihe von Naughty Dog als Uncharted. Dieses beklemmende Gefühl hat man schon im Erstling super eingefangen.
Was das Töten von Tieren angeht, fand ich RDR II stellenweise stark an der Grenze. Besonders, wenn man es nicht sauber gemacht hat. Wie manche Tiere klangen, die im Sterben lagen, das war echt erschütternd.
Lebewesen
27. September 2019 um 14:08 UhrAlso mit dem Töten virtueller Tiere hab ich überhaupt kein Problem.
Wenn mir so ein Hund im Spiel dann zu sehr auf die Nerven geht, wird er gekillt, fertig.
In Far Cry 5 z.Bsp. hab ich massenhaft Tiere getötet. Möchte gar nicht wissen wieviele Tiere dort insgesamt daran glauben mussten.^^
merjeta77
27. September 2019 um 14:58 UhrLeute das ist ja nur ein Spiel, das ist nicht realistisch.
Lebewesen
27. September 2019 um 15:10 UhrVirtualität und Realität ist wie Müll. Man sollte es trennen. 🙂
Moonwalker1980
27. September 2019 um 15:21 UhrBuzz91: finde dass das Wehklagen und der Todeskampf in RDR2 noch etwas realistischer und drastischer hätte sein können, man stelle sich nur den Effekt der Abschreckung als Lernerfahrung für Kinder, bzw, eher ältere Jugendliche vor, die dann aus Emphatie heraus das Jagen in der Realität welches üblicherweise eine Mischung aus persönlicher Befriedigung der meist Hobby Jäger, und aus Profit Interesse der Jagdindustrie gefördert wird, besteht, dann eine ablehnende Haltung dagegen einnimmt. Mittlerweile ist es bewiesen, dass nur der kleinste Teil der Jagd gerechtfertigt ist, zb wenn es um Berufsjäger geht mit einem eigenen Revier, die aber auch nicht nur jagen, sondern auch hegen, und zusätzlich noch forstwirtschaftlich involviert sind. Der Großteil der Jagd ist (krankerweise) Hobby und Trophäenjagd, wo auch extra Tiere zusätzlich in Gattern (Gatterjagd) herangezüchtet werden, dann gleich im Gatter (welches schon einige Hektar haben kann) gekillt oder freigelassen werden. Diese Tiere sind dann natürlich leicht zu erlegen, da sie nie wirklich wild sein mussten und gefüttert wurden, solche Tiere haben oft gar keinen Fluchtinstinkt mehr. Krank sowas. Jagd gehört auf ein Mindestmaß eingeschränkt, Trophäenjagd und Hobbyjagd verboten.
Thromboseanzug
28. September 2019 um 06:16 UhrDas Thema ist ein grauen, wer das Installiert ist farbenblind.