In der Vergangenheit konnte sich Bungie mit Sci-fi-Shooter-Marken wie „Halo“ und „Destiny“ einen Namen machen. Im Laufe des morgigen Tages wird man mit „Festung der Schatten“ eine neue Erweiterung für „Destiny 2“ veröffentlichen und das Hauptspiel unter dem Namen „Destiny 2: Neues Licht“ als Free-to-Play-Variante auf den Markt bringen.
Doch nach der Trennung von Activision zu Jahresbeginn stellt sich die Frage, wie die Zukunft von Bungie aussehen wird. Zuletzt hatten die Entwickler bereits betont, dass man „Destiny 2“ durchaus weitere fünf Jahre unterstützten könnte, was ein „Destiny 3“ auf absehbare Zeit ausschließen sollte.
Wo seht ihr euch in fünf Jahren?
In einem aktuellen Interview mit IGN sprach Pete Parsons, Geschäftsführer von Bungie, über die Zukunftspläne des Studios. Demnach möchte man bis 2025 eines der besten Entertainment-Unternehmen der Welt werden. Dabei sei die Trennung von Activision eine der sehr positiven Vorkommnisse, die es Bungie erlaubt, Produkte auf den Markt und zu den Kunden zu bringen.
Doch die großen Ziele der nächsten Jahre beginnen alle mit „Destiny“. Dazu sagte Parsons: „Erst einmal müssen wir beginnen Destiny zu transformieren. Das Destiny, an das wir wirklich glauben und von dem wir glauben, was es werden muss. Ich denke, man konnte es in der Videodokumentation sehen ─ die einzelne sich weiterentwickelnde Welt. Wir mussten uns auf das konzentrieren.“
Bis 2025 möchte man einen ganz bestimmten Pfad verfolgen, um „Destiny“ umzuwandeln sowie andere Marken auf den Markt zu bringen. Demnach plant Bungie weitere Spiele zu veröffentlichen, die nicht zur „Destiny“-Marke gehören. Des Weiteren muss man die eigene Vertriebsgruppe stärken, wobei man vor allem ein Entertainment-Unternehmen werden möchte, das sich auf mehrere Marken konzentriert.
Mehr: Destiny 2 – Neues Licht – Bungie stellt die Inhalte der Free2Play-Version vor
In der Vergangenheit war Bungie bereits eine Multi-Millionen-Dollar-Partnerschaft mit dem chinesischen Investor NetEase eingegangen, um neue Spiele zu erschaffen. Abschließend sagte Parsons: „Ich denke, dass die langfristige Vision Bungies sein wird, dass wir Welten wie Destiny haben, die großartige Orte sind, um Freundschaften zu schließen. Und wir beginnen neue Welten einzuführen, die den Leuten am Herzen liegen.“
Somit können wir gespannt sein, was Bungie in den kommenden Jahren vorstellen wird.
Quelle: IGN
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Kommentare
James T. Kirk
30. September 2019 um 19:31 UhrDie besten Lügner in der Videospiel-Industrie.
Trump ist bestimmt neidisch und fragt sich wie das bloß machen haha
Saleen
30. September 2019 um 19:33 UhrIch weiß nicht ob das eine gute Idee ist.
Destiny ist noch immer eine Baustelle und längst nicht das Game, was es gerne sein möchte.
Die sollten lieber alle Mitarbeiter mobilisieren und Destiny zu dem machen, was die Community gerne möchte.
Saleen
30. September 2019 um 19:40 UhrEdit
Wurde im Artikel erwähnt.
Gute Entscheidung….
Erst die eine Baustelle fertig machen und dann eine neue beginnen.
Bin wirklich gespannt wohin die Reise geht.
Hoffe, dass die dieses mal positiv wird
n3mesis83
30. September 2019 um 20:38 UhrDenke mal die gibt’s in 5 Jahren nicht mehr den Activision hat die nicht umsonst abgestosen Destiny 2 war nicht erfolgreich genug und das wird das Free2Play Model auch nicht ändern
Barlow
30. September 2019 um 21:06 UhrWas genau ändert ein F2P Modell der 1/3 der DLCs enthält?
Immer dieses Mimimi und wer weiß, was Activi$ion als rentabel ansieht.
Btt: War ja schon nach dem NetEase eingestiegen ist, in die Richtung zu lesen.
SoulSamuraiZ
30. September 2019 um 21:54 UhrIch weiß nicht ob es eine gute Idee ist. Die haben Destiny auf die Welt gebracht, der erste Teil mit vielen auf und abs. Destiny 2 genauso. Ist es nicht sinnvoller erstmal Destiny 2 richtig zu pflegen und daraus ein soliden und optimales Spiel zu machen bevor man sich entscheidet etwas anderes zu tun? Hmm…
Spastika
30. September 2019 um 23:27 UhrJames T. Kirk
Der ist nur ein schlechter Lügner. Die letzten 4 haben alle Kriegsverbrechen begangen und sind dabei heil raus gekommen. Obama hat sogar einen Friedensnobelpreis bekommen und dann 3 kriege mitangezetzelt.
Aber mal schauen. Sieht so aus als könnte er wiedergewählt werden, dann kriegt er auch seine chanze. Und vielleicht machen die Amis bei ihm mal eine Ausnahme und senden einen der Eigenen nach Den Haag 😉
Cult_Society
01. Oktober 2019 um 03:57 UhrVielleicht sollten Sie ihre Politik nochmal überdenken. Ich habe Destiny 1 gespielt aber da ich keine Dlcs kaufe war schnell Schluss damit . Zur krass wurde ich da benachteiligt und deshalb habe ich Destiny 2 erst gar nicht gekauft.