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System Shock 3: Das Klassen-System weicht Charakter-Erweiterungen - Entwickler nennen Details

Wie Serien-Schöpfer Warren Spector in einem Interview bestätigte, wird "System Shock 3" nicht mehr auf ein Klassen-System setzen. Stattdessen entschlossen sich die Entwickler dieses Mal dazu, den Spielern klassische Charakter-Erweiterungen zu bieten.

System Shock 3: Das Klassen-System weicht Charakter-Erweiterungen – Entwickler nennen Details

Aktuell arbeiten die „Underworld Ascendant“-Macher von OtherSide Entertainment fieberhaft an der Fertigstellung des Shooters „System Shock 3“.

In einem aktuellen Interview ging Warren Spector, einer der kreativen Köpfe hinter der „System Shock“-Reihe, etwas näher auf die spielerische Umsetzung des dritten Teils ein. Wie Spector ausführte, entschlossen sich die Entwickler von OtherSide Entertainment dazu, auf das Klassen-System der Vorgänger zu verzichten. An dessen Stelle treten klassische Charakter-Erweiterungen, mit denen die Spieler den Protagonisten individuell anpassen können.

Spector zieht einen Vergleich mit Deus Ex

Laut Spector lassen sich die Charakter-Erweiterungen von „System Shock 3“ bis zu einem gewissen Grad mit ihren Pendants aus der „Deus Ex“-Franchise vergleichen. Gleichzeitig sollen die Charakter-Erweiterungen für einen höheren Grad an Immersion sorgen und die Nutzer noch tiefer in das Spielgeschehen eintauchen lassen. Spector weiter:

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„Eines der Markenzeichen der immersiven Sim ist, dass es um dich in der Welt geht. Du bist der Spieler, nicht dein kleiner, 64 Pixel großer Avatar oder was auch immer. Es geht darum, dass Sie die Entscheidungen treffen, die Ihrer Meinung nach der Situation angemessen sind. Das Wichtigste für mich ist also, dass jeder Spieler seinen eigenen Spielstil hat. Abgesehen davon haben wir, genau wie bei Deus Ex und anderen Spielen, eine Charakter-Verbesserung und Modifikationen im Kampf.“

Der Fokus liegt auf der PC-Version

Eigenen Angaben zufolge verlagerten die Entwickler von OtherSide Entertainment den internen Fokus auf die Entwicklung und Fertigstellung der PC-Version. Zwar sind auf kurz oder lang Konsolen-Umsetzungen zu „System Shock 3“ geplant, diese werden allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Wann es im Endeffekt so weit sein wird, bleibt abzuwarten, da auch die PC-Fassung bisher keinen konkreten Releasetermin spendiert bekam.

Zum ThemaSystem Shock 3: Spector und OtherSide wollen kein Selfpublishing machen

Aktuell befinden sich die Verantwortlichen von OtherSide Entertainment zudem auf der Suche nach einem passenden Publisher. Die Verantwortlichen von Starbreeze entschlossen sich vor einigen Monaten dazu, aus finanziellen Gründen auf die weitere Finanzierung beziehungsweise den Vertrieb von „System Shock 3“ zu verzichten und die Vertriebsrechte an OtherSide Entertainment zurückzuverkaufen.

Offiziellen Angaben zufolge sollen bereits mehrere Publisher ihr Interesse an „System Shock 3“ bekundet haben. Handfeste Namen wurden allerdings nicht genannt.

Quelle: Gamingbolt

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