Für sein Open-World-Actionspiel „Death Stranding“ hat der legendäre Spielemacher Hideo Kojima ein beachtliches Aufgebot an bekannten Schauspielern rekrutiert. Dazu gehören Norman Reedus, Lindsay Wagner, Léa Seydoux, Guillermo del Toro, Nicolas Winding Refn und Mads Mikkelsen.
Cliff ist mehr als der Antagonist
Der Schauspieler Mads Mikkelsen wurde bereits kurz nach der Ankündigung als Cliff der Antagonist des Titels vorgestellt. Doch wie Mikkelsen in einem aktuellen Interview deutlich machte, ist sein Charakter nicht nur ein Antagonist, wie die Spieler im Verlauf der Handlung erfahren werden.
„Wir erfahren mehr über die Charaktere während dieser Stunden oder Tage des Spielens. Je mehr man es spielt, desto mehr werden sich die Charaktere entwickeln, und man wird kleine Stücke finden, die zum Puzzle passen, also würde ich definitiv nicht sagen, dass er einzig und allein ein Antagonist ist.“
Weiter erklärte der Schauspieler, dass er einige Stunden aus dem Spiel gesehen hat, was er hinsichtlich der grafischen Darstellungsqualität umgeworfen hat. Aber auch das Gameplay hat ihn überzeugt, da es seiner Ansicht nach etwas komplett Neues bietet.
„Es wird viele Stunden dauern. Ich habe zwei Stunden damit verbracht, und es hat mich umgehauen. Es war verrückt zu sehen, wohin es uns führt. Nicht nur optisch war es umwerfend, sondern auch in der Art und Weise, wie es gespielt wurde. Es ist irgendwie außerhalb des Rahmens, etwas, das wir noch nie zuvor gesehen haben. Und ich schätze, das ist es, was die Leute von Hideo Kojima erwarten. Er ist der Pate, wenn es darum geht neue Dinge zu erschaffen.“
Die Zusammenarbeit mit Kojima beschreibt Mikkelsen als „sehr inspirierend“, da er den Schauspielern die Freiheit gibt, sich selbst einzubringen und zu entfalten. „Seine Gedanken und seine Vision zu verstehen, ist für mich entscheidend, damit ich mich entfalten kann und eigene Ideen liefern kann, die in sein Universum passen. Hideo war sehr inspirierend“, betonte der Darsteller.
Zum Thema: Death Stranding: Eure Aktionen können zum Tod von NPCs führen
Bis wir den möglichen neuen Meilenstein der Gaming-Welt selbst erleben können, dauert es nicht mehr lange. „Death Stranding“ wird hierzulande ab dem 8. November 2019 exklusiv für die PlayStation 4 erhältlich sein.
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Kommentare
Hendl
07. Oktober 2019 um 10:58 UhrMeilenstein… mal abwarten !
Denke an so einem Game scheiden sich die Geister,
da wird von schlechten Wertungen bis Höchstwertungen
alles dabei sein.
Trinity_Orca
07. Oktober 2019 um 11:14 UhrWo kann ich das Interview sehen?
xjohndoex86
07. Oktober 2019 um 11:26 UhrJungeee, die Vorfreude! Bald ist es endlich soweit. 🙂
Buzz1991
07. Oktober 2019 um 14:24 UhrNur noch einen Monat. Ich bin so sehr gespannt darauf. Detroit: Become Human und Red Dead Redemption II haben die Messlatte extrem hoch für mich gesetzt diese Generation, aber wenn es nochmal ein Spiel gibt, das rankommen kann, dann ist es DEATH STRANDING.
Hab mir den 8. und 11. sogar Urlaub und freue mich dann die CE am 8. entgegen zu nehmen! 😀
Buzz1991
07. Oktober 2019 um 14:24 Uhr@Trinity Orca:
wccftech.com/mads-mikkelsen-kojima-is-the-godfather-of-creating-new-things-my-character-isnt-solely-the-antagonist/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Wccftechcom+%28WCCFtech.com%29
Nathan_90
07. Oktober 2019 um 20:44 UhrEinzigartig, noch nie dagewesen. Ja ne is klar.
Glaub ich erst, wenn ich es sehe und das bezweifle ich…
Analyst Pachter
07. Oktober 2019 um 22:12 UhrAuch wenn ich das bisher gesehende Gameplay nicht so sehr mag, bestelle ich trotzdem schon allein wegen Mikkelsen, del Toro, Wagner und Reedus vor.
Auch das die Story so tiefgründig und langsam aufbauend zu seien scheint, spricht mich sehr an.
Dieses einsam umd allein die Welt erkunden bis dann irgendwann erst nach langer Spielzeit diese epischen Momente passieren wo diese Krater entstehen, man von diesen riesigen Gestalten erfasst und durch den Boden geschliffen wird und dann in eine anderen „Parallelwelt“ gezogen wird und zu dieser Welt Kontakt mit dem Baby aufnehmen kann bzw dadurch in Kontakt mit dieser Welt steht, ist doch etwas das einen tief in den Bann ziehen kann und lang nicht mehr los lässt.
Ich denke, evtl Spoiler!… das man selbst dieses Baby ist bzw der Spieler der vor dem Monitor sitzt, diese Rolle darstellen soll und man den Protagonisten steuert und er widerum dafür sorgen muss das wir nicht die Verbindung zur virtuellen Welt verlieren (wiegen), da sonst diese Welt verloren ist und eingenommen wird von den toten Lebewesen die dort ihr Dasein tristen weil sie von anderen Spielern verlassen wurden, weil diese das Spiel nicht beendet haben oder sich nicht selbst um sich, das BB, kümmern und andere nicht wahrnehmen weil sie zu beschäftig mit Dingen sind die selbstzerstörerisch sind.
Das wäre echt episch…aber vllt auch von mir zu weit ausgemalt und her geholt.
Ich freue mich auf die abgefahrene Story auch wenn ich diese fetten Kisten auf dem Rücken, manche Bewegungsanimationen, ruckartige Bildbewegungen und diese „aus dem Nichts“ überlang auftauchend, überlange Leiter nicht immersiv und fehl am Platz finde.
Der Soundtrack aus den Trailern spricht mich bisher auch sehr an.
Das erste Spiel das ich seit langem mal wieder vorbestellen werde und worauf ich mich wirklich freue weil es so viel deeper zu seien scheint als andere es nur vergeblich versucht haben vorzutäuschen oder schlecht umgesetzt wurden…wie zuletzt RDR2.
Ich hoffe das es nicht auch nur am Anfang Spaß macht und dann Aufgrund des übertrieben vielseitigem und unnützen Gameplays einfach nur anstrengend und langweilig wird.
RDR2 habe ich leider immer noch nicht durch. Keine Lust mehr obwohl die Story, die Details und die ganzen optischen Highlights eigentlich echt gut waren.
Leider erinnert mich auch vieles an Horizon und das ist kein gutes Ohmen.
Horizon fand ich auch nur am Anfang nice und war dann schnell gelangweilt.
Ich hoffe es ist nicht genauso „eintönig“ und „plastisch“.
Diese Focus Ansicht gefällt mir überhaupt nicht und bei Horizon brauchte man sie leider zu oft um wirklich weiter zu kommen und alles zu finden.