Sonys Shuhei Yoshida, Präsident der Sony Interactive Entertainment Worldwide Studios, hat bereits die Gelegenheit gehabt, einen genaueren Blick auf Hideo Kojimas kommendes Spiel „Death Stranding“ zu werfen. In einem aktuellen Interview hat er über seine Spielerfahrung gesprochen. Darüber hinaus sagte er auch, was er sich von der bevorstehenden Next-Gen-Konsole PS5 verspricht.
Viele Möglichkeiten mit emotionaler Story
Yoshida hat laut eigener Aussage von Anfang an etwa zehn Stunden von „Death Stranding“ gespielt. Dabei hat er das Gefühl, dass das Spiel gerade erst anfängt und er viele Dinge erst noch kennenlernen muss.
„Insgesamt habe ich etwa 10 Stunden von Anfang an gespielt, aber es fühlt sich immer noch an, als würde es erst beginnen. Andere Leute waren da und probierten das Spiel gleichzeitig aus. Auch der Game Director Kojima war da und zeigte mir viele Möglichkeiten, Sams Werkzeuge zu benutzen, an die ich nicht dachte.“
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Die Story vergleicht Yoshida mit einer Netflix-Serie, bei der man als Zuschauer ständig gespannt ist, was als nächstes geschieht. Klar ist aber, dass insbesondere die zweite Hälfte sehr emotional sein soll, sodass sogar die Tester und Debugger zu weinen beginnen.
„Ich würde die Geschichte mit einer wirklich gut gemachten Netflix-Originalserie vergleichen. Es fühlt sich an, als hätte ich nur die Hälfte dieser Serie erreicht, und es gibt noch viele Möglichkeiten, was als nächstes passieren könnte. Außerdem habe ich gehört, dass du definitiv weinen wirst, wenn du die zweite Hälfte des Spiels erreichst. Die Mitarbeiter von Kojima Productions sagten mir das, und selbst die Debugger bei Sony sagten mir das auch.“
PS5: Erwartung an Next-Generation
Außerdem kam Shuhei Yoshida auf die kommende Next-Gen-Konsole PS5 zu sprechen. Angesichts von Spielen wie „Ghost of Tsushima“, das auf der PS4 atemberaubend aussieht, glaubt man nicht, dass die PS4 ihre Grenzen bereits erreicht hat. So geht Yoshida nicht davon aus, dass die Grafik auf der PS5 einen sehr großen Sprung machen wird. Viel mehr hofft er, dass sich die Entwickler darauf konzentrieren werden, neue Möglichkeiten und Arten des Spielens zu liefern. Auch über eine Reduzierung von Ladezeiten würde er sich sehr freuen.
Zudem zeigte sich Yoshida im Interview überrascht, wie Cloud Gaming im Laufe dieses Jahres zu einem so großen Thema werden konnte, während Sony Interactive Entertainment bereits seit Jahren in diesem Bereich aktiv ist. Der wirklich große Durchbruch für Cloud Gaming sei aber noch in einiger Ferne. So merkte er an, dass viele Spieler PS Now Game Streaming nutzen, um einen ersten Blick auf ein Spiel zu werfen, bevor sie das Spiel herunterladen und direkt von der Konsole spielen.
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Kommentare
James T. Kirk
08. Oktober 2019 um 11:58 Uhrhttp://thesciencepost.com/wp-content/uploads/2016/08/trump-crying.jpg
AD1
08. Oktober 2019 um 12:19 UhrHoffentlich nicht weil es so schlecht ist XD
nico2409
08. Oktober 2019 um 12:29 UhrDas letzte Foto wird dich zum Weinen bringen!!!
Consolero
08. Oktober 2019 um 12:45 UhrViele tuen das jetzt schon !
Nathan_90
08. Oktober 2019 um 13:13 UhrViele werden weinen, weil sie dafür Geld ausgegeben haben.
Accounting
08. Oktober 2019 um 13:28 UhrWeinen bei nem Game? Ich muss lachen..
VincentV
08. Oktober 2019 um 14:02 UhrViele weinen jetzt schon. Aber nicht auf gute Art :p
Hendl
08. Oktober 2019 um 15:04 Uhrdie werden weinen, wenn sie unser geld nicht bekommen… das ist sicher 🙂
xjohndoex86
08. Oktober 2019 um 17:33 UhrIch buttere mit der CE extra viel rein, ihr Kulturbanausen! Mir laufen jetzt schon die Freudentränen. ^^
SchatziSchmatzi
08. Oktober 2019 um 17:52 UhrMir kommen schon die Krokodilstränchen für soviel unnötiges Geschwätz von Shuhei san. Brauch es mir nicht mehr kaufen. Bei all den News die in den letzten Tagen, Wochen und Monaten berichtet worden ist das Interesse gleich auf Null gesunken. Mit zuviel Werbung kan man auch seine Interessenten verkraulen.
Analyst Pachter
09. Oktober 2019 um 06:52 UhrViele heulen doch jetzt schon rum obwohl sie das Spiel noch nicht einmal Testen konnten.
Mimimi