In einem ausführlichen Interview, das von den Kollegen von Eurogamer geführt wurde, blickten die Entwickler von CD Projekt noch einmal auf die Arbeiten an „The Witcher 3: Wild Hunt“ zurück.
Wie Jakub Szamalek, seines Zeichens Lead Writer bei CD Projekt, einräumte, sah sich das polnische Studio bei der Entwicklung des Rollenspiels mit diversen Herausforderungen konfrontiert. Unter anderem sorgte die Tatsache, dass es sich bei „The Witcher 3: Wild Hunt“ um den ersten großen Open World-Titel von CD Projekt handelte, immer wieder für Kopfzerbrechen.
Der Gedanke von zu wenig Content machte sich breit
Erschwerend kam laut Szamalek hinzu, dass das Team zur gleichen Zeit an dem Spiel und seiner Engine gearbeitet hat, was immer wieder zu technischen Problemen führte. Schließlich kamen im Laufe der Entwicklung kontinuierlich neue Features hinzu. Weiter führte Szamalek aus, dass das Studio zwischenzeitlich die Befürchtung hegte, „The Witcher 3: Wild Hunt“ könnte über zu wenig Inhalte verfügen, um die Spieler langfristig zu beschäftigen.
Zum Thema: The Witcher 3 – Wild Hunt: Autoren sprechen über die Herausforderungen im Bereich der Videospiele
„Wir hatten viele Tabellen, Bäume, Diagramme und Haftnotizen, um ein komplettes Bild zu erstellen. Aber das Ganze gestaltete sich ungemein schwierig. Wir waren wirklich sehr besorgt, dass wir nicht genug Inhalte hatten. Wir waren ernsthaft besorgt, dass es nicht genug Quests, genug Dialogsequenzen und schlichtweg nicht genug gab, um den Spieler zu beschäftigen“, so Szamalek weiter.
„Offensichtlich haben wir uns sehr geirrt, weil die Dichte der Erfahrung definitiv nicht mangelhaft ist – aber es war so schwer, sie zu bewerten, als sich das Spiel noch in der Entwicklung befand“, führte der verantwortliche Lead Writer hinter Geralts Abenteuer aus.
„The Witcher 3: Wild Hunt“ ist für die Xbox One, den PC, die PlayStation 4 und Nintendos Switch erhältlich.
Quelle: Eurogamer
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Kommentare
3DG
16. Oktober 2019 um 19:53 UhrWollen sie wieder billigen Applaus? Kein Zeitdruck und Geld ohne Limit. Warum erwähnen sie das nicht?
Einfach gute Spiele bringen und fertig. Wir mögen euch auch so.
Ishyas
16. Oktober 2019 um 20:20 UhrKann ich so unterschreiben 3DG.Aber des passiert nur weil fast alle Anderen so degeneriert Geldgeil sind.
Jetzt ist CD ProjectRed in der Position die „Normalen“ zu sein.
Sie machen gaile Spiele, di gibts nix. Aber Eigenlob stinkt….. und sie setzen es zu penetrant ein……, meiner Meinung nach.
AD1
16. Oktober 2019 um 23:25 UhrEs war ein Interview und keine Selbstverherlichung. Kann da wirklich nichts verwerfliches finden.
Für mich sind es die sympatischsten Entwickler überhaupt. Die Dankeskarten in der Witcher 3 Verpackung sprechen Bände
_Hellrider_
17. Oktober 2019 um 00:16 UhrEines der besten Spiele aller Zeiten. Ein wahrer Meilenstein
Saleen
17. Oktober 2019 um 00:40 UhrUnglaublich geiles Quest Design und keine 0815 Dinger.
Da wurde jede Nebenquest optimiert und verfeinert.
Die Welt ist Grandios und die Kulisse… Puh…
Das Game hat damals einen passenden Zeitpunkt bekommen.
Vilt. klingt das komisch aber The Witcher hat mir damals geholfen, meine damalige Trennung zu überwinden ^^
Ich hab es genossen… Auf meiner Art und Weise. 😀
Accounting
17. Oktober 2019 um 11:49 UhrEinwandfrei, ich habs nie gespielt und werds nie spielen. Mag nur Elder Scrolls. Lol