Am gestrigen Nachmittag fiel das Preview-Embargo zu dem kommenden Action-Adventure „Star Wars: Jedi Fallen Order“ aus dem Hause Respawn Entertainment. Dadurch sind auch einige weitere Details zum Spiel an das Tageslicht gekommen.
Erkundungen stehen im Mittelpunkt
Unter anderem wird es in „Star Wars: Jedi Fallen Order“ kein Schnellreise-System geben. Somit kann man nicht in Windeseile den aktuellen Planeten verlassen. Stattdessen muss man den kompletten Weg zum Raumschiff zurückgehen, um sich auf ein weiteres Abenteuer zu begeben.
Der Producer Blair Brown betonte gegenüber USGamer, dass das Action-Adventure eine Menge aus dem Hin- und dem Zurücklaufen sowie der Erkundung besteht. So sagte er: „Keine Schnellreise zu haben ermutigt den Spieler den vorgegebenen Pfad zu verlassen, schnelle Routen zu finden und das Level zu meistern. Außerdem wird man, während man durchspielt, einige Sachen sehen, die man nicht sehen würde, wenn man jedes Mal durch den kritischen Pfad schnellreist.“
Mehr: Star Wars Jedi Fallen Order – Performance- und Qualitäts-Modi für PS4 Pro und Xbox One X
Damit man sich nicht verläuft, haben die Entwickler auf jedem Planeten mehrere Orientierungspunkte eingebunden. Allerdings ist noch nicht bekannt, ob Respawn Entertainment auch alternative Landeplätze für das Raumschiff in die Level integriert hat, sodass man nicht immer zum Anfang zurücklaufen muss.
Etwas Soulsborne in der DNS
Des Weiteren leihen sich die Entwickler eine Mechanik aus From Softwares „Bloodborne“. Wie in den Soulsborne-Spielen des Game Designers Hidetaka Miyazaki wird man Erfahrungspunkte sammeln, indem man die Feinde auf der Reise bezwingt. Allerdings wird man die Erfahrungspunkte auch verlieren, wenn man selbst getötet werden sollte.
Doch wie in „Bloodborne“ kann man sich die Erfahrungspunkte zurückholen, indem man den Gegner tötet, der einen selbst getötet hat. Des Weiteren stiehlt einem dieser Gegner einen Teil der Macht und der Gesundheit, sodass man den Gegner erst besiegen muss, ehe man zu voller Stärke zurückkehrt.
Damit man den entsprechenden Gegner auch erkennt, beginnt er golden zu leuchten. Sollte man auf dem Weg zum Gegner noch einmal sterben, verliert man sämtliche Erfahrungspunkte und darf sie wieder von Neuem sammeln.
„Star Wars: Jedi Fallen Order“ erscheint am 15. November 2019 für die PlayStation 4, Xbox One und den PC.
Quelle: GameSpot #1, #2
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Kommentare
Buzz1991
18. Oktober 2019 um 10:43 UhrKlingt beides sehr gut! Jetzt müsste nur die Geschichte überzeugen. Da habe ich noch meine Zweifel.
Sorata
18. Oktober 2019 um 10:51 UhrUnd irgendwie sehe ich immer den Joker in dem Charakter. 😉
Saleen
18. Oktober 2019 um 12:00 UhrDas ganze Spiel kann mich leider nicht überzeugen da EA der Publisher ist.
Auch wenn Respawn bisher Solide abgeliefert hat, ist mir das ein Dorn im Auge.
Verwunderlich warum die immer noch die Star Wars Lizenz haben.
Bisher kam da nichts bei rum
Zischrot
18. Oktober 2019 um 12:10 UhrZumindest hat J.J. Abrams nicht mitgewirkt, also kann es schon mal potentiell gut werden. Das ist viel wichtiger, als das EA nicht drauf steht. Traurig aber wahr.
VincentV
18. Oktober 2019 um 12:13 UhrDu sagst „Da kam bisher nichts bei rum“ verteufelst aber das Game sofort weils halt EA ist. Mit der Einstellung kann dabei halt nichts rum kommen.
Saleen
18. Oktober 2019 um 13:04 UhrJa und?
Ich mag EA und deren Politik einfach nicht.
Ein Publisher was gerne mal im Kreuz Feuer steht.
Erinnere mich gerne an das Desaster mit Battlefront oder die Aussage, dass Gamer sogar noch für Magazine in Battlefield bezahlen würden.
Studios die gerne untergehen ect.
Logisch das ich der Meinung bin, dass da nichts bei rum kommt.
Klar kann man mich auch eines besseren belehren und das Game haut voll rein und bekommt die super Mega Wertung und all das.
Ändert aber nichts an meiner Einstellung gegenüber EA und deren Politik.
Maiki183
18. Oktober 2019 um 13:19 Uhrhmm, klingt garnichtmal so gut.
stelle mir das ziemlich nervig vor wenn man einfach ein item sammeln möchte oder sowas und deshalb über die halbe map an 50 sturmtruppler vorbei muss.
oder wenn man stirbt und die gegner respawnen. bis man dann wieder bei dem dude is könnte eventuell etwas unnötige zeit draufgehen und für frustmomente sorgen.
vielleicht ist es in der praxis anders.
aber da ich kein freund von bloodborne und co bin, hab ich da so meine bedenken.
galadhrim05
18. Oktober 2019 um 14:30 Uhres stimmt ea hat sich in letzter zeit nicht mit ruhm bekleckert aber auch titanfall war ein ea game u das war äusserst gut , ich finde immer man sollte jedes game ganz objektiv fuer sich selbst sprechen lassen und es ist ja bestätigt das es weder lootboxen noch mikrotransaktionen geben wird ; einfach ein runder single player titel der schon längst fällig ist im star wars universum
galadhrim05
18. Oktober 2019 um 14:33 Uhr@maiki183
Es wird shortcuts mit denen du schneller dorthin kommst wo du hin möchtest , gute alte schule halt; nicht jedes game braucht ein schnellreisesystem
VincentV
18. Oktober 2019 um 15:23 Uhr@Saleen
Es geht nicht darum wie sich EA aufführt. Sondern darum das du ein gute Star Wars Game möchtest aber dem nicht eine Chance einräumst weil EA sich so aufführt.
Aber mit der Einstellung kann es halt doch so gut sein und trotzdem wirst du den Beigeschmack EA haben. Aber du musst halt sehen was bisher gezeigt wurde und die Previews richtig verfolgen ohne dieses „Es ist EA“. Denn es scheint mir das Respawn hier sehr viel freie Hand hat. Ich sehe da zumindest nichts was mega schlecht ist.
Das_Krokodil
18. Oktober 2019 um 17:44 Uhr@Vincent:
Gebe Dir vollkommen Recht. Ich verstehe auch nicht, wie ein Spiel „nicht überzeugen“ kann, nur weil es von einem bestimmten Publisher stammt. Das ist argumentativ einfach Unsinn.
Mir dieser Aussage schließt er ja schon die Bereitschaft aus, sich überzeugen zu lassen.
Aber EA-Bashing ist halt auch ein Trend geworden.
ps3hero
18. Oktober 2019 um 22:52 UhrHört sich super an.