Ubisoft hat im Rahmen des jüngsten Geschäftsberichts bereits eingestanden, dass „Ghost Recon: Breakpoint“ die internen Erwartungen an Verkaufszahlen und Kritiken nicht erfüllen konnte. Gleichzeitig betonte das Unternehmen aber, dennoch einen langfristigen Support für den Open-World-Shooter bieten zu wollen. Das bedeutet auch das viele Aspekte des Spiels überarbeitet und verbessert werden sollen.
Eine verbesserte Spielerfahrung geplant
Welche Pläne man hat, haben die Entwickler inzwischen mit einem umfangreichen Beitrag auf der offiziellen Seite verraten. Im Laufe der kommenden Monate möchte das Entwicklerteam demnach eine Reihe von Updates veröffentlichen, die dem Titel zu einer insgesamt besseren Spielerfahrung transformieren sollen.
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Die Spielperformance und Fehlerbehebung hat dabei eine besonders hohe Priorität. Bereits im November soll ein kommender Patch die größten Probleme beheben. Es sind unter anderem Verbesserungen in den Bereichen Droneneinsatz, Wechsel des Feuermodus‘, Blockierte Fadenkreuze durch Nachtsichtgeräte und Meldungen zum Missionsabschluss zu erwarten.
Auch die In-Game-Ökonomie soll grundlegend überarbeitet werden, um eine angenehmer Spielerfahrung zu ermöglichen. Zahlreiche Spieler hatten die Menge an verfügbaren Mikrotransaktionen kritisiert. Außerdem arbeitet das Team weiter an den KI-Team-Kameraden. Die Entwicklung der computergesteuerten Begleiter benötigt allerdings einige Zeit, um sie richtig machen zu können, heißt es in dem Beitrag.
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Insgesamt soll durch diverse Verbesserungen eine „radikalere und immersivere Version von Ghost Recon: Breakpoint“ geboten werden. Was das im Detail bedeutet, ließen die Entwickler allerdings offen. Es scheint jedoch, dass sie einige grundlegende Veränderungen vornehmen wollen. Dazu wurde ergänzt, dass man auch die Kritik an den Survival- und Loot-Systemen vernommen hat.
„Einer der wichtigsten Punkte unserer Vision für Ghost Recon ist, unseren Fans eine mutige und authentische Militärerfahrung zu bieten. Im Einklang mit dieser Vision und dem erhaltenen Feedback arbeiten wir an einer radikaleren und immersiveren Version von Ghost Recon Breakpoint“.
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Nach den diversen Updates sollen die Spieler auch die Möglichkeit bekommen, ihre Spielerfahrung an ihre eigenen Wünsche anpassen zu können. Was das genau bedeutet, haben die Entwickler noch nicht erklärt, da es noch zu früh ist, um zu verraten, woran sie im Einzelnen arbeiten. Sobald sie genauere Details enthüllen können, soll die Community aber über die Pläne informiert werden. Weitere Details verrät Ubisoft auf der offiziellen Seite.
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Kommentare
StevenB82
29. Oktober 2019 um 09:18 UhrIch seh schon, man spart sich die Ausgaben für Tester und verdient stattdessen Geld indem man die ungeduldigen Spieler mit nem halbfertigen Produkt zum Vollpreis vor den Karren spannt. Nur leider haben die Füchse nicht über die Langlebigkeit dieser Strategie nachgedacht
Sunwolf
29. Oktober 2019 um 09:43 UhrDa kommt Ubisoft zu spät. Um erst jetzt zu erkennen was für eine scheiße sie abgeliefert haben.
Ich sage es mal so, das Spiel macht auf seiner art und weise schon Spaß. Wenn man die Camps im Stealth leer räumt.
Doch die Zwischensequenzen sind verbuggt, das Looten macht keinen Sinn, die Welt ist öde. Die Fahrzeuge steuern sich grausam, die Server sind nicht immer Stabil.
Bis sie all die Probleme im Griff bekommen haben, werden es die meisten nicht mehr spielen. Ich hoffe Ubisoft landet mit diesem Produkt auf die Schnauze und lernt für die Zukunft was….
Falkner
29. Oktober 2019 um 09:45 UhrDas Spiel ist gut. Alle die es nicht gespielt haben, sollen einfach mal still sein.
Red Hawk
29. Oktober 2019 um 10:23 UhrDas Spiel ist so extrem scheisse.
– strunzdumme Ki
-unglaublich öde Welt
– total dummer antagonist
-sinnfreies Lootsystem (wenn man mit jeder Pistol HS menschliche Gegner töten kann)
-unendlich viele Bugs
-grausam inszenierte Story
-wiederholende Missionsaufgaben
-ständige Hinweise für Mikrotransaktionen
-der „Survival“ Aspeket ist so ein beschiss 😀
– Fähigkeitensystem ist selten dämlich
-grausame Fahrphysik
-buggy as hell
Kurzum..ein scheiss Spiel
AD1
29. Oktober 2019 um 10:49 UhrJajajaaja, in 6 Monaten kommt dann „support eingestellt“ oder es wird einfach nichts mehr herausgebracht und totgeschwiegen.
Wildlands war so hammer, hätten die lieber da noch paar DLCs gebracht
DerInDerInderin
29. Oktober 2019 um 11:05 UhrNichts aus dem Debakel um Unity gelernt. Aber sobald es im Portemonnaie der Bosse und Investoren weh tut, wird eingelenkt. Aber nur bis zum nächsten unfertigen Schrotthaufen.
Ubisoft gesellt sich zu den Publishern von denen nichts mehr gekauft wird.
LangzeitFaktor
29. Oktober 2019 um 12:37 Uhr@Red Hawk
Du hast vergessen:
– eine beschissene Character Bewegung (viel zu schnelles Rennen und viel zu langsamer Rest)
– verrissener PvP dank nur minimalen Unterschieden der Klassen (alle haben Drohnen und Präzisionsgewehre)
– merkwürdige Natur (viel zu bunt alles und irgendwie unrealistisch)
– die Charakter sehen alle! samt hässlich aus
Da waren jetzt „1000 statt wie bei den letzten Teilen 100 Leute“ beschäftigt und dann kommt sowas raus. Ein Division Abklatsch. Wie bescheuert kann man eigentlich sein.
LangzeitFaktor
29. Oktober 2019 um 12:41 UhrDas sage ich als Wildlands (PvP) und Division (PvE) Fan.
Nathan_90
29. Oktober 2019 um 12:50 UhrDieses Spiel ist der reinste Flop. Da ich es noch besitze, erhoffe ich mir die notwendigen Patches nicht erst an Weihnachten…
zebras
29. Oktober 2019 um 14:40 UhrDer 1 Teil hatte mich wirklich gut unterhalten, daher habe ich mir auch den 2 Teil gleich gekauft und wurde derbe enttäuscht. Doch am meisten ärgert mich, das ich nicht noch etwas gewartet habe und gleich zugeschlagen hatte. Passiert nicht noch mal!
Saleen
29. Oktober 2019 um 14:50 UhrOh je…. Was machen die den mit Ghost Recon bitteschön?
Das Game stand mal als Taktik Shooter im Regal….
Zumindest mein aktueller Stand aus dem Jahre 2006 ^^
flikflak
29. Oktober 2019 um 15:53 UhrIch schau mir erst wieder das nächste Ghostspiel an und dann werden wir sehen ob es Ghostwürdig ist … der jetzige Teil ist für mich durch und befarf meine Aufmerksamkeit nicht mehr.
xjohndoex86
29. Oktober 2019 um 17:21 UhrNa ja, mal gucken. Vllt. kann die „Year 1“ Edition in einem Jahr überzeugen. 😉
Falkner
29. Oktober 2019 um 23:42 UhrDas Spiel find ich Spitze. Alle anderen haben das Game nicht begriffen oder wollen nur Ubisoft-Bashing betreiben.