Blizzard Entertainment hat gestern Abend die Entwicklung von „Overwatch 2“ offiziell gemacht. Der Shooter wird zu einem bislang nicht bekannten Zeitpunkt für PC, Xbox One, PlayStation 4 und Nintendo Switch erscheinen. Heute trafen ein paar weitere Details zum Sequel ein.
Zunächst einmal: Falls ihr im ersten Teil reichlich Beute angehäuft habt, dann müsst ihr nicht befürchten, dass diese beim Umstieg auf „Overwatch 2“ verloren geht. Denn Beute, Sammlungen und Erfolge aus „Overwatch“ werden auf den zweiten Teil übertragen. Somit könnt ihr Items wie Skins, Spieler-Icons, Sprays, Emotes und mehr behalten.
Seite an Seite mit Spielern des ersten Teils
Außerdem sind „Overwatch“-Spieler in der Lage, in den PvP-Mehrspielermodi Seite an Seite mit Spielern von „Overwatch 2“ zu kämpfen. Sie erhalten einen Zugriff auf die Karten sowie Helden aus dem kommenden Shooter. „Alle Errungenschaften und Sammlungen der Spieler werden übernommen. Im Spiel erwarten sie der gesamte derzeit verfügbare Heldenkader von Overwatch, eine neue Generation von Helden, neue Karten an bekannten Schauplätzen auf der ganzen Welt, der neue Kartentyp ‚Schub‘ und vieles mehr“, schreibt Blizzard dazu.
Story-Missionen: In „Overwatch 2“ schließen sich Winston, Tracer und andere bekannte Kämpfer mit einer neuen Generation von Helden zusammen. Laut Blizzard greift ihr aktiv in die „Overwatch“-Saga ein, während in Missionen für vier Spieler eine neue weltweite Krise ausbricht. Im Story-Verlauf sollt ihr die Welt gemeinsam vor den Omnic-Streitkräften von Null Sector schützen. Ihr deckt die Hintergründe der Roboterangriffe auf und stellt euch auf dem Planeten neuen Bedrohungen entgegen.
Heldenmissionen: Ihr verteidigt Städte gegen Angriffe der Roboter und müsst Elite-Agenten von Talon ausschalten sowie bösartige Mächte bekämpfen. Laut Blizzard bietet dieser Modus einen hohen Wiederspielwert und ihr könnt mit euren Helden Stufen aufsteigen und Anpassungsoptionen freischalten, die im Koop-Modus eure Fähigkeiten verstärken.
Um ein Beispiel zu nennen: Reinhardts Feuerschlag kann Gegner in der Nähe in Brand setzen. Tracer ist mit ihrer Impulsbombe in der Lage, vernichtende Kettenreaktionen auszulösen. Somit kann sie gegen scheinbar übermächtige Gegner bestehen.
„Bei diesen Missionen setzt der Nachfolger des Spiels eine verbesserte Engine für größere Koop-Karten im PvE ein. Außerdem werden Spieler auf ihren Missionen auf eine Vielzahl neuer Gegner und Fraktionen treffen. Für das Spiel wurden außerdem grafische Verbesserungen entwickelt, die die Lieblingshelden der Spieler – und ihr neues Aussehen in Overwatch 2 – mit noch mehr Details zum Leben erwecken“, so Blizzard Entertainment.
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6vs6-Kämpfe: Blizzard verspricht mit den kompetitiven Schlachten eine neue Ära. Alle Helden, Karten und Spielmodi des ursprünglichen Spiels werden übernommen. Gleiches gilt für bereits erzielten Errungenschaften und Sammlungen aus „Overwatch“. Mit dem Nachfolger kommen zudem neue spielbare Helden in die Welt des Shooters.
Und neben den neuen Karten an neuen Orten wird der Kartentyp „Schub“ eingeführt, in dem zwei Teams darum kämpfen, das Kartenziel mithilfe eines Roboters (der ziemlich gut Dinge schieben kann) auf die gegnerische Seite zu befördern. Weitere Details zu Blizzards Plänen sollen im weiteren Verlauf der Entwicklung veröffentlicht werden.
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Kommentare
3DG
02. November 2019 um 14:15 UhrOverwatch ist von Mai 2016. Das da eine Teil 2 irgendwann kommt ist vollkommen legitim. Was gibts denn da zu meckern?
Allerdings lohnt es sich nur wenn das auch was richtiges kommt im Story Bereich. Nur solche kleinen Missionen wie bei den events können sie auch in Teil 1 patchen.