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Diablo 4: Kein Echtgeld-Auktionshaus und Infos zu den Inspirationen

In "Diablo 4" werdet ihr nicht auf das umstrittene Echtgeld-Auktionshaus treffen. An anderer Stelle sprachen die Entwickler nochmals den düsteren Ton des Action-RPG an.

Diablo 4: Kein Echtgeld-Auktionshaus und Infos zu den Inspirationen

Blizzard Entertainment hat mitgeteilt, dass das Echtgeld-Auktionshaus aus „Diablo 3“ kein Feature ist, das in „Diablo 4“ zurückkehren wird. Das betonten der Executive Producer Allen Adham, der Art Director John Mueller und der Game Director Luis Barriga im Rahmen eines Interviews, in dem es unter anderem um die Fehler ging, die mit „Diablo 3“ gemacht wurden.

Adham erklärte ergänzend, dass Blizzard in „Diablo 4“ immer noch den Handel zwischen den Spielern ermöglichen möchte. Möglich ist das wahrscheinlich in den Städten, die im neuen Action-RPG als Social-Hubs dienen.

„Es gibt eine Menge großartiger Elemente, mit denen man handeln kann, wenn man es in einer geschlossenen Weise macht“, sagte Adham. „Wir haben also einige ziemlich solide Ideen, wie wir den Handel rentabel machen können, ohne dass dies das Spiel stört.“

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Als Blizzard Entertainment „Diablo 3“ mit dem Echtgeld-Auktionshaus erweiterte, bekamen die Spieler die Möglichkeit, Ausrüstung für Gold aus dem Spiel oder für Echtgeld zu erwerben oder zu verkaufen. Damit wurde ein „Diablo“ erschaffen, bei dem es sich lohnte, Gold anstelle von Ausrüstung zu farmen. Mit „Diablo 4“ sollen wieder andere Prioritäten gesetzt werden.

Es wird düster

„Diablo 4“ soll düsterer als der Vorgänger ausfallen und zu den Wurzeln der Serie zurückkehren. Auch darauf ging das Unternehmen in einem Interview ein. Der Lead-Artist Matt McDaid erklärte dazu: „Die Entwickler im Team favorisieren Diablo 2 am meisten. Und was uns wirklich gefällt, ist das dunkle Element, der dunkle Faktor. Wir halten es für das wahre Diablo, und wir wollen diese Töne wieder treffen.“

Bei der Entwicklung von „Diablo 4“ lassen sich die Macher außerdem von den „Cthulhu“-Geschichten und von den Werken von Junji Itō inspirieren. Die zuletzt genannte Person ist ein japanischer Manga-Zeichner und für seine Horror-Mangas bekannt, darunter „Uzumaki“ und „Tomie“. Nicht zuletzt soll die „Angst vor dem Unbekannten“ eine Rolle spielen.

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„Diablo 4“ wurde am vergangenen Freitag im Rahmen der BlizzCon 2019 angekündigt. Mehr zum Action-RPG erfahrt ihr in unserer Themen-Übersicht. Beispielsweise berichteten wir, dass sich die Entwicklung in einer frühen Phase befindet und ihr keinen Offline-Modus erwarten solltet.

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