Seit der offiziellen Ankündigung von „Diablo 4“ im Zuge der BlizzCon 2019 am vergangenen Wochenende bedachte uns Blizzard Entertainment mit diversen Details zum Action-Rollenspiel.
Unter anderem wurde im Laufe der Woche darauf hingewiesen, dass bei der Entwicklung von „Diablo 4“ bewusst auf mögliche Pay2Win-Mechaniken und entsprechende Inhalte verzichtet wird. Offen blieb allerdings die Frage nach Mikrotransaktionen an sich. Wird es in „Diablo 4“ also möglich sein, kosmetische Inhalte mittels Echtgeld zu erwerben?
Blizzard Entertainment über mögliche Mikrotransaktionen
Offenbar ja. Dies lassen zumindest die Aussagen von Joe Shely, dem verantwortlichen Lead-Designer hinter dem Action-Rollenspiel, vermuten. Wie dieser im Gespräch mit einem Nutzer bestätigte, soll es interessierten Spielern in der Tat ermöglich werden, kosmetische Inhalte mit Mikrotransaktionen beziehungsweise Echtgeld zu erwerben. Allerdings drückte sich Shely sehr vorsichtig aus und wies darauf hin, dass sich „Diablo 4“ derzeit noch in einem frühen Entwicklungsstadium befindet.
Zum Thema: Diablo 4: Entwickler über Erweiterungen und mögliche Pay2Win-Elemente
Somit ist durchaus denkbar, dass hinsichtlich der möglichen Unterstützung von Mikrotranskationen noch nichts spruchreif ist. Bis „Diablo 4“ das Licht der Welt erblicken wird, wird ohnehin noch einige Zeit ins Land gehen. Wie es ergänzend zur offiziellen Ankündigung des Fantasy-Abenteuers vor wenigen Tagen hieß, ist mit dem Release frühestens im Jahr 2021 zu rechnen.
Weitere Details und Eindrücke zu „Diablo 4“, das derzeit für den PC, die Xbox One sowie die PlayStation 4 entsteht, findet ihr in unserer Themen-Übersicht.
Quelle: Gamingbolt
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Kommentare
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08. November 2019 um 15:49 UhrNormal
Saleen
08. November 2019 um 16:47 UhrGibt es auch mal Spiele die ohne Mikrotransaktionen auskommen?
Klar gibt es die aber der Tenor ist überall gleich….
Bla Bla Bla… Nur Kosmetik muss man nicht kaufen Bla Bla Bla…. 😀
Somit wird das gleich wieder uninteressant auch wenn es nicht Spruchreif ist, sorgt das trotzdem auf mein Gemüt.
Panhellenion
08. November 2019 um 17:28 UhrAnstatt die Spieler zu motivieren sich die Rüstungen zu erspielen animieren die die Spieler sich die Rüstung einfach zu kaufen. Auch wenn sie nur Kosmetischer Natur sind, oder wie sie in der Blizzard Welt heißt: Transmogrifikation.
Wassillis
08. November 2019 um 17:38 UhrSchade das sie es erst so spät raushauen.
ResidentDiebels
08. November 2019 um 19:39 UhrMan muss da auch unterscheiden.
Mikrotransaktionen sind Mist, keine Frage!
Aber wenn ein Entwickler wirkliche Top Qualität abliefert, und das war bei den Diablo Games bisher immer der fall, habe ich kein problem damit wenn sie eine extra mark mit Kosmetik verdienen wollen.
Wenn aber entwickler von franchises(meistens EA, Ubisoft etc) die spiele schon im vorfeld so zerlegen, dass man erst sachen kaufen muss, damit man das gefühl hat das spiel sei vollständig, dann ist sowas der totale reinfall.
Ich glaube nicht das das bei Diablo4 der fall sein wird. Die jungs lassen sich mehr als genug zeit und liefern keine halben sachen ab.
StevenB82
08. November 2019 um 19:58 UhrHa! Superdata berichtet dass Microtransaktionen auf PC und Konsolen stagnieren und rückläufig sind. Dass Spieler nur in ihre absoluten Lieblingsspiele investieren und generell mistrauischer sind.
StevenB82
08. November 2019 um 20:01 Uhrhttps://www.superdataresearch.com/additional-content-revenue/?utm_source=SuperData+General+Mailing+List&utm_campaign=5d8e180baf-EMAIL_CAMPAIGN_2018_12_19_06_27_COPY_01&utm_medium=email&utm_term=0_02255547ea-5d8e180baf-138212855&mc_cid=5d8e180baf&mc_eid=850cf249d0
Saleen
08. November 2019 um 23:31 UhrLogisch….
Ich hoffe das es auch rückläufig wird.
Mittlerweile ist das echt eklig
Ich muss da Panhellion recht geben.
Wir sollten lieber motiviert werden, uns auf der Jagd machen um uns die Sachen selber zu ergattern statt immer und immer wieder Mikrotransaktionen mit zu einbauen….
Das ist völlig sinnfrei….
Ganz furchtbar diese Art von Pest
Seven Eleven
10. November 2019 um 11:26 UhrSo gehts los, erst kleine Sachen, dann Waffen und Rüstungen, usw.