Ende des vergangenen Monats erreichte uns die Meldung, dass sich die Verantwortlichen von Epic Games dazu entschlossen, ernst zu machen und mit einer Klage gegen einen Leaker vorzugehen.
Aktuellen Berichten zufolge reichte Epic Games kürzlich Klage gegen einen weiteren Playtester ein, der Details zu „Fortnite: Kapitel 2“ in Umlauf gebracht haben soll. Im Detail haben wir es hier mit Lucas Johnston zu tun, der in den Keywords Studios im kanadischen Montreal die Möglichkeit hatte, einen ersten Blick auf die neuen Inhalte von „Fortnite“ zu werfen. Laut der Anklageschrift soll sich Johnston dazu entschlossen haben, seine Anstellung zu missbrauchen.
Epic Games fordert eine Schadensersatzzahlung
Wie es in den vorliegenden Dokumenten weiter heißt, soll Johnston einen Screenshot der neuen Inhalte angefertigt und diesen an seine private E-Mail-Adresse geschickt haben. Eigenen Angaben zufolge kann sich Johnston allerdings nicht erklären, wie der besagte Screenshot anschließend den Weg an die Öffentlichkeit fand.
Zum Thema: Fortnite: Leak von Details zu Kapitel 2 zieht eine Klage nach sich
Erste Ermittlungen sollen ergeben haben, dass ein Freund des Playtesters das besagte Bild in Umlauf brachte. Eine Begebenheit, die Johnston teuer zu stehen kommen könnte. So verlor der Playtester nicht nur seine Anstellung bei Epic Games. Darüber hinaus fordert das Unternehmen eine Schadensersatzzahlung in Höhe von 85.000 US-Dollar.
Rechtsgültig verurteilt wurde Johnston bisher allerdings nicht.
Quelle: Canadian Press
Weitere Meldungen zu Fortnite.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
Emzett
14. November 2019 um 12:41 UhrWie kann man nur so doof sein?? Selber Schuld würde ich sagen „und tschüss“ zu deinem Leben „Lucas Johnston“
…und das für ein wenig „Internetruhm“…
freedonnaad
14. November 2019 um 12:52 UhrIch kapierenecht nicht wo das Problem von epic ist, leaks sind doch gratis Werbung
AD1
14. November 2019 um 13:50 Uhr@freedonnaad: stell dir vor du packst dein Weihnachtsgeschenk aus und kurz bevor du es ausgepackt hast, sag dir einer was drin ist. Würden dir auch nicht gefallen 😀 und genau das machen diese Spacken
Spastika
14. November 2019 um 15:07 UhrEs ist aber kein Weinachtsgeschenk sondern Geschäftspraktiken um die Kids spendierfreudig zu halten…
Und der Gedanke das ein riesiges Unternehmen über das wir praktisch nichts wissen dass aber uns und unser Verhalten ins Detail kennt dein Leben zur Sau machen kann und wird, nur weil du einen nichtigen Ingame scheissdreck leakst… Schon gruselig. Ich will nicht wissen was die mit Leuten anstellen die was belastendes leaken
Zockerfreak
14. November 2019 um 16:01 UhrWer Fortnite noch unterstützt,dem ist eh nicht mehr zu helfen.