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Google Stadia: Soll laut Phil Harrison die Zielgruppe der weiblichen Gamer erschließen

Um sich gegen die wohl kommende Konkurrenz im Streaming-Bereich zu behaupten, soll Googles Stadia-Dienst unter anderem die Zielgruppe der weiblichen Gamer erschließen. Diesen Wunsch äußerte zumindest Googles Phil Harrison.

Google Stadia: Soll laut Phil Harrison die Zielgruppe der weiblichen Gamer erschließen

Am heutigen Dienstag, den 19. November 2019 brachte der US-Internet-Riese Google mit Stadia einen eigenen Streaming-Service an den Start.

Wie sich den ersten Eindrücken der internationalen Fachpresse entnehmen lässt, ermöglicht uns Stadia zwar einen Blick in die mögliche Zukunft der Videospiele, perfekt verrichtet das Streaming-Angebot seinen Dienst bisher allerdings nicht. Erschwerend kommt hinzu, dass verschiedene zunächst geplante Features zum heutigen Launch noch nicht zur Verfügung stehen. Google gelobte allerdings Besserungen und möchte in den kommenden Monaten kontinuierlich nachbessern.

Phil Harrison spricht über mögliche Zielgruppen

Um sich gegen die 2020 aufkommende Konkurrenz im Streaming-Bereich zu behaupten, möchte Google laut eigenen Angaben neue Zielgruppen erschließen. Darunter die weiblichen Gamer, die laut Stadia-Oberhaupt Phil Harrison bewusst ins Visier genommen werden sollen. Laut Harrison wird Stadia intern schon jetzt als frauenfreundlicher angesehen als die Konkurrenz.

Zum Thema: Google Stadia: Top oder Flop? Das sagt die internationale Presse

Hier profitiert Google laut Harrison vor allem von der Tatsache, dass das Unternehmen quasi als kompletter Neueinsteiger im Videospielbereich fungiert. Und ohne das Gepäck langjähriger Spielefirmen hat Stadia laut der Meinung von Google weniger Verbindung zu einer „vorbestehenden“ Spielekultur als die Wettbewerber, die sich in den vergangenen Jahren oder Jahrzehnten vor allem an das männliche Publikum richteten.

In wie weit es mit dem Streaming-Dienst Stadia gelingen wird, weibliche Spieler zu begeistern beziehungsweise zu einem Abonnement zu bewegen, werden die kommenden Jahre zeigen.

Quelle: CNN Business

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Kommentare

BigB_-_BloXBerg

BigB_-_BloXBerg

19. November 2019 um 14:35 Uhr
Das_Krokodil

Das_Krokodil

19. November 2019 um 15:20 Uhr