Im Rahmen des X019-Events, das in der vergangenen Woche in der britischen Metropole London stattfand, entwickelte sich Microsofts Phil Spencer erwartungsgemäß zu einem gefragten Gesprächspartner.
Wie das Oberhaupt von Microsofts Gaming-Sparte in einem aktuellen Interview einräumte, wurde der Sprung von der Xbox 360 auf die Xbox One wenig kundenfreundlich vollzogen. Entsprechend soll auch das Feedback der Xbox-Community ausgefallen sein. Laut Spencer hat Microsoft aus dem Ganzen entsprechende Lehren gezogen und wird den Sprung auf die Xbox Scarlett deutlich angenehmer gestalten.
Erworbene Inhalte können nahtlos übernommen werden
„Die Xbox 360 und die Xbox One sollten eigentlich keine in sich geschlossenen Silos sein“, führte Spencer aus. „Wir haben darüber gesprochen, wie wichtig digital für diese Generation sein wird. Und dennoch haben wir die digitalen Einkäufe, die auf der Xbox 360 getätigt wurden, nicht nahtlos auf die Xbox One übertragen. Das war für mich immer ein Fehler.“
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„Als wir die Abwärtskompatibilität gemacht haben, ging es uns vor allem darum, dass ihr Spiele nicht noch einmal kaufen müsst. Als die Arbeiten an der Abwärtskompatibilität begannen, war es cool, dass in eurer Sammlung die Xbox 360-Titel auftauchten, an denen ihr die digitalen Rechte erworben habt. Hier leistet das Xbox-Team gute kundenorientierte Arbeit. Und ich möchte, dass wir so weitermachen.“
Da die Abwärtskompatibilität zu den wichtigsten Features der Xbox Scarlett gehören wird, können digital auf der Xbox One erworbene Inhalte nahtlos auf die neue Konsole übertragen werden. Die Xbox Scarlett wird genau wie Sonys PS5 im Weihnachtsgeschäft 2020 den Weg in die Regale der Händler finden. Wann mit der offiziellen Enthüllung der neuen Konsolen zu rechnen ist, verrieten Sony und Microsoft bisher nicht.
Quelle: Stevivor
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Kommentare
pasma
21. November 2019 um 02:54 UhrEs ändert sich nichts an der Tatsache, dass gerade kein weiteres Xbox bzw. Xbox 360 Game für die Xbox One abwärtskompatibel gemacht wird! 😐