Im Rahmen einer aktuellen Pressemitteilung wiesen die Verantwortlichen von Codemasters darauf hin, dass es dem Unternehmen gelang, ein weiteres namhaftes Studio zu übernehmen.
Die Rede ist von den Entwicklern der Slightly Mad Studios, die sich in den vergangenen Jahren vor allem mit der „Project CARS“-Reihe einen Namen machten. Wie es in der offiziellen Ankündigung von Codemasters heißt, wird Ian Bell, der Gründer der Slightly Mad Studios, seinen Posten als CEO des Studios behalten. Was das Ganze für die Mad Box, die vor einigen Monaten angekündigte Heimkonsole der Slightly Mad Studios, bedeutet, ist aktuell noch unklar.
Erfahrungen der beiden Studios sollen zu hochwertigen Erfahrungen führen
„Wir freuen uns sehr, einen so unglaublichen Rennspielentwickler in die Codemasters-Familie aufzunehmen, und dies macht uns eindeutig zu einem globalen Kraftpaket bei der Entwicklung von Renntiteln“, sagte Frank Sagnier, Vorstandsvorsitzender von Codemasters.
„Wir teilen dieselbe Leidenschaft und Vision und unsere neue Partnerschaft wird unser Wachstum beschleunigen. Da im Jahr 2020 mehr Streaming-Dienste auf den Markt kommen und die nächste Generation von Spielekonsolen auf den Markt kommt, ist dies der perfekte Zeitpunkt für Codemasters, den nächsten Schritt zu tun.“
Zum Thema: Codemasters: F1-Lizenz bis 2025 verlängert
„Unser gemeinsames Rennspiele-Portfolio wird von der Branche beneidet. Diese neue Partnerschaft ermöglicht es uns, voneinander zu lernen, Ressourcen gemeinsam zu nutzen und die Vorteile neuer Plattformen und Technologien zu nutzen“, sagte Ian Bell, Gründer und Geschäftsführer von Slightly Mad Studios.
„Mein Team freut sich, Codemasters beizutreten, und wir können es kaum erwarten, eine Beziehung aufzubauen, die auf Kreativität, Leidenschaft und dem Wunsch basiert, neue Rennerlebnisse zu schaffen, die unsere Community begeistern und begeistern.“
Quelle: Codemasters (Offizielle Website)
Weitere Meldungen zu Codemasters, Slightly Mad Studios.
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Kommentare
Saleen
29. November 2019 um 09:23 UhrDie Mad Box ist doch auch nicht der erhoffte knaller.
Selbst wenn diese Released wird, kann ich mir schwer vorstellen, dass es annahmen dafür geben wird.
Nintendo, Sony, Microsoft und jetzt Google…. Wo soll die MAD Box hin?
Das Codemaster pünktlich zum Black Friday einkaufen war überrascht mich aber…..
Mal schauen was Slightly Mad Macht und inwiefern ihre Freiheit genießen dürfen
Horst
29. November 2019 um 09:41 UhrCoole News. Da kann dann ein neues Grid auf der PS5 einfach nur noch ein Knaller werden! 😀 GT, warm anziehen!!!! 😀 😀
StevenB82
29. November 2019 um 09:48 UhrMittleres Segment wär ganz geil, zwischen Billigkonsole und High End PC.
dharma
29. November 2019 um 10:51 UhrWenn Codemasters schlau ist, machen sie jetzt aus der Mad-Box eine Rennspiel-Kiste für alle ihre Marken inkl. beiliegenden Premium Lenkrad und Pedalen.
AD1
29. November 2019 um 10:58 UhrCoole Sache! Codemasters ist eh schon gut und werden dadurch noch besser
Zockerfreak
29. November 2019 um 15:06 UhrKlasse Deal,zum Glück waren sie schneller als Sony,die das Studio irgendwann dicht gemacht hätten.Jetzt können wir uns auf noch großartigere Rennspiele freuen.
pasma
30. November 2019 um 01:08 Uhr„Slightly mad“ bedeutet ja grob übersetzt „leicht verrückt“. Aber das war vernünftig. 😉
@Zockerfreak Joa, aber die haben schon schlimmere Publisher, wie EA überstanden! 😉 Und EA finde ich noch ne ganze Ecke krasser, als Sony! Denn sie setzen erstmals die Entwickstudios unter Druck, bevor sie diese dann „schlachten“! 😀
Aber mir geht auch immer wieder durch den Kopf, weshalb „Evolution Studios“, also die Motorstorm-macher von Sony so abrupt geschlossen wurden. Man kann doch 1 und 1 zusammenaddieren, dass „Driveclub“ einfach nicht ihre Stärke war. (Und worauf sie wirklich Bock hatten.)
Ich hätte nämlich schon Bock auf ein richtig geiles PS4-Motorstorm. 😉
Naja, Sony verhielt sich da auch, wie ein „dummer Lehrer“, der nicht die Stärken eines Schülers sehen kann, sondern nur das Schlechte. Jap, es gibt solche Sportlehrer zum Beispiel, aber das ist jetzt ein anderes Thema. 😉
Außerdem fand ich irgendwie Driveclub schon ein bisschen überflüssig, da man mit Gran Turismo schon so eine ähnliche Hausmarke (bzw. mit Polyphony Digital ein Entwicklerstudio, welches mehr den Realismus, als jetzt Evolution mit Motorstorm, anstrebt) hatte.
Ein Grid von Slightly Mad:
Die Serie hat schon mit Grid (2019) einen Return. Möchte man wirklich mit einem anderen Entwicklerstudio dann weitermachen?
Und was wird dann aus dem Entwicklerstudio von Grid?
Erstmals wird das „neue Grid“ eh Project Cars 3! heißen! 😀
Oder besser, man tut sich zusammen und haut was ganz großes raus.
MOMENT MAL: Ich habe gerade auf Wikipedia gelesen, dass das Entwicklerstudio von Race Driver: Grid „Codemasters“ heißt und der Publisher auch „Codemasters“!?
Also um welches „Codemasters“ geht es denn hier? Wird der Name Slightly Mad dennoch behalten? Oder wird alles zu Codemasters, wie es in Wikipedia steht?
Also, ob auf den Spielen steht:
Publisher: Codemasters
Studio: Slighty Mad Studios
Oder:
Publisher: Codemasters
Studio: Codemasters
(=Slightly Mad wird zu Codemasters, dem Entwicklerstudio)
Ich finde, nach Project Cars 3, (der Name erklingt nicht nur für mich wie ein unfertiger Codename eines Games) gerade auch mit der neuen Konsolengenerarion, die perfekte Möglichkeit sogar für ganz neue Gameserien!
Ok, da man Grid auch eines „Grid-Girls“ den Namen schnell in Verbindung zu Autorennen ziehen kann und „Grid“ sich auf „Grip“ reimt, sollte man die Marke „Grid“ nie aufgeben. 😉
Zum Thema Konsole:
Ob eine Konsole von Codemasters kommt? Warum nicht 😉