Zu den nächsten großen Titeln aus dem Hause Square Enix gehört das Remake zum Rollenspiel-Klassiker „Final Fantasy VII“, dessen erste Episode im März 2020 für die PS4 veröffentlicht wird.
„Final Fantasy VII“ zählte in den 1990er Jahren zu den Exklusiv-Titeln, mit denen es dem Newcomer Sony Interactive Entertainment (seinerzeit: Sony Computer Entertainment) gelang, sich gegen die Platzhirsche Nintendo beziehungsweise Sega zu behaupten und sowohl den Sega Saturn als auch das Nintendo 64 in die Schranken zu weisen. Anlässlich des 25. Geburtstags der originalen PlayStation blickte Square Enix‘ Kazuyuki Hashimoto noch einmal zurück und nannte den Grund, warum sich Square Enix (damals: Squaresoft) für die originale PlayStation und gegen den Sega Saturn entschied.
Ein gebundenes Handbuch gab den Ausschlag
Hashimoto dazu: „Final Fantasy VII war wirklich der ausschlaggebende Punkt. Wir haben uns intern gesagt, dass die Dinge mit Nintendo recht kompliziert sind. Daher haben wir uns gefragt, was wir tun sollen. Die meisten Programmierer von Square sagten, wir sollten zu Sega gehen. Dann habe ich das Entwicklungshandbuch gesehen. Das Saturn-Handbuch wurde mit losen Seiten in einem Hefter geliefert.“
„Über die PlayStation wusste ich eine Menge. Es war alles buchgebunden. Wie auch immer Sie es betrachtet haben, Sie konnten einen Unterschied in der Art und Weise sehen, wie sie die Informationen organisiert haben. Mit einem Schnellhefter konnte doch niemand ein Spiel erstellen. Ein Hefter bedeutet, dass sich die Dinge ändern können, oder?“
„In meinen Augen stellte die PlayStation den einzigen Weg dar. Und dann sind wir eben in diese Richtung gegangen“, heißt es abschließend.
Quelle: Polygon
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Kommentare
Bulllit
03. Dezember 2019 um 11:49 UhrDer Rest ist Geschichte!