Wie seit gestern offiziell bekannt ist, entsteht bei Capcom das Remake von „Resident Evil 3“. Präsentiert wurde der Titel mit einem ersten Trailer, der am Ende für Verwunderung sorgte. Denn entdeckt wurde das Logo von M-Two. Dabei handelt es sich offensichtlich um ein bislang unbekanntes Studio, das an der Entwicklung des neuen „Resident Evil 3“ beteiligt ist.
Die englischsprachige Publikation VGC konnte heute einige Details zu den Hintergründen in Erfahrung bringen. Gegründet wurde das neue Unternehmen demnach vom ehemaligen Platinum Games-CEO Tatsuya Minami. Unterstützung erhält das Studio direkt von Capcom.
Minami kann bei Capcom auf eine lange Historie blicken, angefangen als Designer bei der Entwicklung von „Street Fighter II Turbo“ und „Super Ghouls and Ghosts“, bevor er Spiele zu den Serien „Resident Evil“, „Mega Man“ und „Devil May Cry“ produzierte.
Minami verließ Capcom im Jahr 2006, um ODD Ltd zu gründen, das später mit SEEDS Inc zu Platinum Games verschmolzen wurde. Er war bis zu seinem Rücktritt im Jahr 2016 Präsident von Platinum Games.
Shinji Mikami sollte mitwirken
Einigen Quellen zufolge hatte Minami ursprünglich die Absicht, sich an seinen ehemaligen Kollegen und „Resident Evil“-Schöpfer Shinji Mikami zu wenden, der das Startup mitgründen sollte, wodurch die Firma den Namen „M-Two“ (Minami / Mikami) erhielt. Minami und Mikami waren zuvor Kollegen bei Capcom und Platinum Games. Allerdings wollte der „Resident Evil“-Designer offenbar bei den von Bethesda betriebenen Tango Gameworks bleiben.
Beheimatet ist M-Two in der Nähe der Capcom-Zentrale in Osaka. Und tatsächlich zeichnen sich die Mitarbeiter für einen Teil der Entwicklung des Remakes verantwortlich, so die Quellen von VGC. Außerdem möchte die Publikation erfahren heben, dass M-Two seit über einem Jahr in Betrieb ist und sich das Team aus ehemaligen Mitarbeitern von Platinum Games und Capcom zusammensetzt.
Zu beachten ist, dass es sich beim neuen Studio um ein bislang unabhängiges Unternehmen handelt, auch wenn es dem Bericht zufolge mit finanzieller Unterstützung seitens Capacom gegründet wurde. Das heißt, auch ganz eigene Projekte können dort erschaffen werden.
Falls ihr es gestern verpasst habt: Das „Resident Evil 3 Remake“ wird am 3. April 2020 für PC, Xbox One und PlayStation 4 erscheinen.
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Kommentare
nico2409
11. Dezember 2019 um 11:36 UhrOje, dachte mir schon da stimmt was nicht weil grafisch hinkt es RE2 hinterher. Ich halte meine Erwartungen niedrig…
olideca
11. Dezember 2019 um 11:43 Uhrja, irgendwie hält die Grafik nicht mit dem RE2-Remake mit…
Fatalis
11. Dezember 2019 um 12:01 UhrSeit ihr zwei blind????
Ezio_Auditore
11. Dezember 2019 um 12:08 UhrDie ersten beiden haben definitiv gesoffen… wartet erstmal das richtige Gameplay ab xd
Sunwolf
11. Dezember 2019 um 12:10 UhrDie beiden haben Recht. Ist mir gestern auch aufgefallen.
Gurkengamer
11. Dezember 2019 um 12:13 UhrSieht doch soweit alles genauso aus wie beim 2er Remake , warum sollte es auch schlechter aussehen, ist die gleiche Basis wie beim Vorgänger ….
Sunwolf
11. Dezember 2019 um 12:15 UhrKönnte aber auch an der Situation liegen.
Michael Knight
11. Dezember 2019 um 12:16 Uhrich find auch das es nicht so gut aussieht wie das RE2 remake. müssen wir aber mal auf offizielles gameplay warten. vielleicht ist es einfach schlechter präsentiert. nemesis fand ich damals einen der besten teile und ich freue mich das es ein remake geben wird. grafik hin oder her, ich werds auf jeden fall spielen.
nico2409
11. Dezember 2019 um 12:20 UhrIch bezweifle dass es die Capcom Graphic Engine wie bei RE2 ist.
Banane
11. Dezember 2019 um 12:26 UhrEs ist die selbe Engine wie beim RE 2 Remake und bei RE 7. Das hat man doch in einer News hier schon gelesen.
Sieht man doch auch im Trailer. Grafisch hinkt da sicher nix nach.
Banane
11. Dezember 2019 um 12:28 UhrHier nochmal ein Zitat aus der letzten News:
„Bei der Produktion kommt die neue Engine zum Einsatz, die schon „Resident Evil 7“ und das Remake von „Resident Evil 2“ beflügeln konnte.
Bulllit
11. Dezember 2019 um 12:29 UhrNatürlich ist das die selbe Grafik Engine. Wenn dann wird re3 genau so oder ein tick besser aussehen. Bis April ist ja noch Zeit für die Stabilität.
VincentV
11. Dezember 2019 um 12:33 UhrIhr seit jetzt einfach nur an die Optik gewöhnt und denkt deswegen das es nicht so ausschaut..
xjohndoex86
11. Dezember 2019 um 13:52 UhrHier gibt es etwas Gameplay zu sehen: https://youtu.be/HSFJIhI7VYY
Und es sieht genauso gut aus wie beim 2. Teil. Beleuchtung, Movement, Charaktere – alles wieder auf sehr hohem Niveau. Das M Studio wird wohl als Backup fungieren, dass man weniger Outsourcing betreiben muss. So oder so sind da fähige Leute am Werk.
Sevenger
11. Dezember 2019 um 14:31 Uhrhttps://seidseit.de/
VincentV
11. Dezember 2019 um 14:39 UhrJa Mr Sevenger Herr Oberlehrer.
Ich weiß das es seid ist. Hab mich vertan aber konnte halt ohne Editierfunktion nicht editieren.
Hoffe du bist stolz auf dich :p
Twisted M_fan
11. Dezember 2019 um 14:40 UhrFür mich ist ausschlaggebend das die wieder die Frostbyte Engine nutzen um die Gewalt darzustellen.Ist das nicht der fall ist das Ding für mich gestorben.Ich krieg aber schon wieder nen Hals wenn ich den Nemisis idioten im Trailer sehe der für mich RE2 kaputt gemacht hat.Mir ist schon klar das der für ständige spannungen sorgen soll,aber diese ständige verfolgung war der aller letzte dreck.Meine vorfreude ich dadurch eh schon wieder gekillt.
xXBloodyRootXx
11. Dezember 2019 um 15:27 Uhrhttps://www.das-dass.de/
IamYvo
11. Dezember 2019 um 16:49 UhrWas heißt wieder die Frostbyte Engine? Die haben sie nie benutzt. Und ich versteh ehrlich gesagt nicht ganz warum so viele von Mr. X genervt waren. Wenn man sich nicht wie der Elefant im Porzellanladen bewegt hat, konnte man ihm immer gut ausweichen und hatte die meiste Zeit auch Ruhe und wirklich lange war er auch nicht drinnen. Wenns dann dochmal knapp wurde, hat es gut zum Nervenkitzel beigetragen.
nico2409
11. Dezember 2019 um 17:49 UhrDie Frostbyte Engine ist doch von EA?
Capcom hat mit RE7 und RE2 seine neue hauseigene RE Engine (früher zu PS3-Zeiten hatten sie die MT Framework Engine).
Ok, wenn es die RE Engine ist dann bin ich schon mal etwas zuversichtlicher. Muss das überlesen/übersehen haben.
GolDoc
11. Dezember 2019 um 18:18 Uhr@IamYvo
Sehe ich ähnlich, ganz besonders da Mr X während 80% der Spielzeit überhaupt nicht vorkam. Manche scheinen immer noch nicht begriffen zu haben, dass man nicht rennen sollte während er hinter einem her ist, da er einen ansonsten genaustens lokalisieren kann. Wenn man nicht rennt, hängt er auch nicht so penetrant an einem dran.
Sunwolf
11. Dezember 2019 um 20:28 UhrMr X war auch nicht das Problem. Um ehrlich gesagt war er ne coole Sau. 10min hat er vielleicht genervt. Wenn man weiß wo man hin laufen muss war er nicht viel nerviger als ein normaler Endboss.
Außerdem gibt es für den zweiten Durchlauf einen Trick. Mann muss schnell die Drei Symbole finden und sobald man die Geheimtür öffnet und hinein geht. War auch Mr. X im Polizeirevier verschwunden.
Mit Nemesis stelle ich es mir schon anders vor, glaube aber auch nicht das Nemesis einen im gesamten Spiel verfolgt. Er wird vielleicht zwischendurch mal auftauchen.