Seit einiger Zeit wird bei Techland am Action-Survival-Titel „Dying Light 2“ gearbeitet, das sich für die Konsolen sowie den PC in Entwicklung befindet.
In einem aktuellen Interview ging Tymon Smektala, der Creative-Director hinter dem Abenteuer, auf die Entwicklung von Videospielen beziehungsweise der Spielwelten ein. Laut Smektala müssen die Welten in Videospielen nicht noch größer werden. Stattdessen sollte es den Entwicklern darum gehen, glaubwürdigere Welten zu erschaffen, die für die entsprechende Immersion sorgen.
Neue Hardware-Generation wird für weitere Verbesserungen sorgen
„Für die aktuelle Generation ist es nicht sonderlich schwer, riesige Welten durch Streaming zu erschaffen, während du spielst. Du gehst irgendwo hin und es lädt ein kleines Stückchen um dich herum und ein anderes Stück und so weiter nach. Auf diesem Wege lassen sich sehr große Welten erschaffen, ohne dass es sich wirklich auf die Leistung auswirkt“, so Smektala.
Zum Thema: Dying Light 2: Spielzeit zwischen 15 und 100 Stunden
„Was die Leistung beeinflusst, ist die Anzahl der NPCs, die du um dich herum siehst, die Vielfalt der NPCs und ihr Verhalten sowie die Anzahl der Animationen. Die Verbesserungen in der nächsten Generation werden es uns ermöglichen, uns weiter in diese Richtung zu bewegen. Dies ist im Grunde genommen unsere Mission als Studio, wir wollen First-Person-Open-World-Spiele mit High-Fidelity-Grafik und High-Fidelity-Immersion kreieren, bei denen man sich fühlt, als würde man sich wirklich in ihnen befinden.“
Wann „Dying Light 2“ im Endeffekt erscheinen wird, ist nach wie vor unklar.
Quelle: Wccftech
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Kommentare
Misko2002
17. Dezember 2019 um 09:09 UhrAlter, wann hauen die endlich das Releasedatum raus?!
olideca
17. Dezember 2019 um 09:17 UhrDer Meinung bin ich schon seit Jahren dass die Welten nicht immer grösser und grösser werden sollen.
WiSEWOLF
17. Dezember 2019 um 09:20 UhrSehe ich auch so! Bin mal gespannt wie lange es braucht, bis die KI bei NPCs so entwickelt ist, dass sie sich authentisch verhalten! Von mir aus müssen nicht 200NPC gleichzeitig auf dem Schirm stehen, eher weniger, dafür aber mehr Qualität.
xjohndoex86
17. Dezember 2019 um 12:36 UhrVor allem müssen sie mit Sinn gefüllt werden und nicht zur Beschäftigungstherapie ausarten.
SoulSamuraiZ
17. Dezember 2019 um 17:53 UhrGrößer werden? Nein! Die Spielwelten müssen nicht groß sein. ich verstehe nicht das manche Entwickler denken umso größer um so besser?! Das ist absolut dämlich. Die Spielwelt muss so groß wie nötig so klein wie möglich und dann sinnvoll gefüllt und besser mit stabiler Framerate. Die sollen bloß nicht die neue Power mit sinnloser größer Spielwelt verschwenden! -.-