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PlayStation-SNES-Prototyp: Versteigerung im kommenden Jahr - Für mehr als 1,2 Millionen Dollar?

Das Super NES CD-ROM-System, das auf Basis einer Kooperation zwischen Nintendo und Sony veröffentlicht werden sollte, kam nie auf den Markt. Einer der Prototypen soll im kommenden Jahr versteigert werden.

PlayStation-SNES-Prototyp: Versteigerung im kommenden Jahr – Für mehr als 1,2 Millionen Dollar?

Vermutlich werden die beiden Konsolen PS5 und Xbox zum Launch mehr als die beiden Vorgänger kosten. Allerdings liegen die Beträge deutlich unter der Summe, die im kommenden Jahr für den einst verschollenen PlayStation-SNES-Prototyp den Besitzer wechseln wird.

Terry Diebold, der bisherige Inhaber, lässt die Konsole im kommenden Jahr über Heritage Auctions versteigern. Und er erhofft sich offenbar eine Menge Geld. Den eigenen Aussagen zufolge lehnte er bereits ein Gebot in Höhe von 1,2 Millionen Dollar ab, da er die Ansicht vertritt, dass der PlayStation-SNES-Prototyp deutlich mehr wert ist.

Vorschau auf die Auktion online

Auf der Webseite von Heritage Auctions wurde bereits eine Vorschau zur Auktion live geschaltet. Dort könnt ihr nicht nur einen Blick auf die Hardware werfen, auch die Geschichte des Prototyps wird zusammengefasst.

Von den 200 Prototypen, die während der kurzen Kooperation zwischen Sony und Nintendo entstanden, soll es nur noch dieses eine Exemplar geben, da die anderen vernichtet wurden. Auf den Markt kam das geplante Super NES CD-ROM-System nicht. Stattdessen startete Sony mit der ersten PlayStation durch. Auf Wikipedia lest ihr die komplette Geschichte.

Zurück zur geplanten Auktion: Diese soll am 27. Februar 2020 starten. Falls ihr die eine oder andere Million übrig habt, könnt ihr euch daran beteiligen.

Den Verkauf begründet Diebold mit den laufenden Kosten. Seit Jahren reist er mit der Konsole zu Messen und stellt sie dort den Fans vor: „Ich kann nicht immer Geld verlieren“, so der Mann in einer Mail an Kotaku. „Ich habe viel Arbeit investiert, indem ich damit gereist bin. Und wir haben nichts daran verdient. Jede Reise, die wir damit unternommen haben, hat uns Geld aus eigener Tasche gekostet.“

Offen ist die Frage, ob tatsächlich ein Betrag von mehr als 1,2 Millionen Dollar zusammenkommt. Denkbar wäre es, wie ähnliche Auktionen unter Beweis stellen konnten. Beispielsweise wurde vor einigen Monaten eine Originalkopie von „Super Mario Bros.“ für den NES versteigert. Mehr als 146.000 Dollar wechselten dabei den Besitzer.

Etwas weniger Geld brachten vergleichbare Auktionen: So wurden versiegelte Exemplare von „The Legend of Zelda“ und „Bubble Bobble“ für jeweils fast 30.000 Dollar verkauft. Eine versiegelte Version von „Donkey Kong 3“ kostete fast 44.000 Dollar. Eine Kopie des originalen „Mega Man“ brachte knapp 110.000 Dollar ein.

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Kommentare

DrSchmerzinator

DrSchmerzinator

18. Dezember 2019 um 13:23 Uhr
Gurkengamer

Gurkengamer

18. Dezember 2019 um 14:30 Uhr