Ende August erschien das Action-Adventure „Control“ für die PlayStation 4, die Xbox One und den PC im weltweiten Handel. Das zuständige Entwicklerstudio Remedy Entertainment konnte sich über durchaus positive Kritiken und eine Nominierung als Spiel des Jahres bei den diesjährigen Game Awards freuen.
Nicht alles funktionierte perfekt
Allerdings haben die Entwickler noch einige Bereiche, die sie in Zukunft besser machen möchten. In einem Gespräch mit GameSpot betonte Director Mikael Kasurinen, dass man unter anderem beim Checkpoint-System und der Schwierigkeit noch Raum für Verbesserungen hat. In Bezug auf das Checkpoint-System sagte er:
„Es ist etwas, das wir in unterschiedlichen Richtungen untersucht haben und wir wollten, dass es zusammenhängend ist. Wir wollten, dass es sich nicht auf Basis der Situation zufällig anfühlt. Wir wollten damit ehrlich und beständig sein. Das ist das System, das für uns in dem Konzept funktioniert, das wir bauten. Rückblickend denke ich, dass wir einen anderen Angang hätten verfolgen können, der vielleicht für mehr Spieler besser funktioniert hätte. Es gibt definitiv Raum für Verbesserungen bei vielen, vielen Dingen im Spiel. Das ist vielleicht eines der Dinge, zu denen wir Kommentare erhielten.“
Auch im Bereich des Schwierigkeitsgrades hätte man noch einige Anpassungen vornehmen können. Allerdings sieht Kasurinen verschiedene Schwierigkeitsgrade nicht als Lösung an.
„Wir wollten den Inhalt in einer Art und Weise erschaffen, dass der Inhalt, den man sah, die Definition für die Schwierigkeit war. Natürlich ist das Problem: Wie eindeutig ist dies für den Spieler, wenn er diese Welt betritt? Ich glaube weiterhin stark an die Richtung und ich denke nicht, dass die Auswahl eines Schwierigkeitsgrades unbedingt der richtige Weg ist, um das Problem zu lösen. Aber ich denke, dass es etwas ist, das wir in Zukunft besser machen müssen und wir sollten uns bemühen eine Lösung dafür zu finden.“
Mehr: Remedy Entertainment – Control-Macher würden sich ein Rollenspiel zutrauen
Bei Remedy hat Creative Director Sam Lake bereits mit den Arbeiten am nächsten Projekt begonnen. Somit kann man gespannt sein, welche Wege das Studio in Zukunft einschlagen wird. Mit „Control“ hatte Remedy bereits vom bekannten Konzept der hauseigenen Spiele Abstand genommen und weniger auf gescriptete Abschnitte gesetzt. Stattdessen bot man ein Metroidvania-System, das den Spielern ausreichend Freiheiten bei den Erkundungen und den spielerischen Möglichkeiten bieten sollte.
Quelle: GameSpot
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Kommentare
DUALSHOCK93
23. Dezember 2019 um 11:56 UhrControl 2 wäre da besser meiner Meinung nach.
big ed@w
23. Dezember 2019 um 15:15 UhrDas Spiel mit seinen Plattformen u Wechseln bot sich sehr gut für ausgiebige JumpnRun
Passagen an.
Hier wurde viel Abwechslung liegen gelassen.
Die Animationen u deren Übergänge sind veraltet.
Die Schwierigkeit war nicht wirklich schwer obwohl ich das Schutzschild nie gefunden habe.Meist resultierte das schwierige daraus sich nicht vernünftig hinter Wände stellen zu können u sehr offen in die Kämpfe musste.
bausi
23. Dezember 2019 um 16:23 UhrIch fand den Schwierigkeitsgrad eigentlich sehr angenehm. Insgesamt mal etwas ganz anderes von der Atmosphäre und auch die Zerstörung der Umgebung war cool umgesetzt. Einziger Kritikpunkt ist die mangelnde Abwechslung, aber einen zweiten Teil hätte ich gerne.
Lincoln_Hawk
23. Dezember 2019 um 23:14 UhrControl erscheint ja auch für die ps5 das ist ja sogar schon offiziell
Vlt schraubt man an Kleinigkeit