Nachdem in den Jahren zuvor mehrere Regisseure absprangen, sickerte im vergangenen Dezember durch, dass sich auch Travis Knight dazu gezwungen sah, die „Uncharted“-Verfilmung zu verlassen. Überschneidungen von Terminen wurden als Grund für den Verzicht auf den Regieposten genannt.
Einem Bericht zufolge hat Sony Pictures bereits einen neuen Regisseur ins Auge gefasst. Den Angaben von Deadline zufolge möchte das Unternehmen für die Verfilmung von „Uncharted“ gerne Ruben Fleischer verpflichten, der sich unter anderem mit „Venom“ und „Zombieland: Double Tap“ einen Namen machte. Auf der Liste der favorisierten Regisseure stand er laut Deadline ganz weit oben.
Uncharted hat weiterhin Priorität
Auch nach dem Wirbel rund um neue und abspringende Regisseure hat „Uncharted“ für Sony Priorität, schreibt Deadline weiter. Der aktuelle Entwurf des Drehbuchs stammt von Rafe Judkins und dem „Iron Man“-Team von Art Marcum & Matt Holloway.
Schon seit längerer Zeit ist bekannt, dass Tom Holland, den ihr vielleicht aus den „Spider-Man“-Filmen kennt, in der Kinoadaption von „Uncharted“ die Rolle des jungen Nathan Drake übernehmen wird. Das Kinodebüt dient demnach als eine Art Prequel zu den Geschehnissen der PlayStation-Spiele von Naughty Dog.
+++ Uncharted: Laut Amy Hennig gibt es noch genügend Material, um die Serie fortzusetzen +++
Bereits im Jahr 2009 kam die Idee auf, „Uncharted“ in die Lichtspielhäuser dieser Welt zu bringen. Es bleibt zu hoffen, dass bis zum endgültigen Kinostart keine weiteren zehn Jahre vergehen werden.
Mehr zu Uncharted:
- Mark Wahlberg soll Victor „Sully“ Sullivan spielen
- Der Film wird keine direkte Adaption der Spiele
- Der Kinostart erfolgt Ende 2020
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Kommentare
Sunwolf
11. Januar 2020 um 10:11 UhrDas Bild zeigt als würde Drake die Steine mit seiner Faust zerschlagen
daywalker2609
11. Januar 2020 um 10:13 UhrDer Film wird doch eh nie erscheinen.
Außerdem ist es zu spät dafür. Uncharted genießt nach wie vor einen verdammt guten Ruf, aber dieser extreme Hype ist auch vorbei.Dazu hat man mit Uncharted 3 und 4 doch schon die Vergangenheit von Nathan Drake verdammt gut erzählt.
ras
11. Januar 2020 um 10:34 UhrNicht zu vergessen die Hollywood typische Fehlbesetzung.
Holland passt null. Junger Drake oder Alter.
Außerdem keine Sau will nen Uncharted Film mit einem jungen Drake.
Moonwalker1980
11. Januar 2020 um 10:35 UhrWär auf jeden Fall besser als alles andere was sie bisher aufgeboten hätten. Zombieland 1+2, Gangster Squad sind alles Filme die mir gut gefallen .
xy-maps
11. Januar 2020 um 11:07 UhrJoa wieder ein neuer Regisseur der sein Senf da zu gibt, was heißt dass das Drehbuch wieder angepasst wird. Und somit zieht sich das ganze wieder in die Länge und Tom Holland ist dann zu alt für den jungen Drake XD
Shaft
11. Januar 2020 um 11:12 Uhr@ras: this!
gestern hab ich die ps+ uncharted sammlung gestartet und ich dachte sofort: dreht doch einfach einen film in dem stil. kein prequelmist, keine verquaste pseudovorgeschichte, einfach ein geradliniger abenteuerfilm. hat bei jäger funktioniert, hat bei auf der jagd nach dem grünen diamanten funktioniert und hat bei brendan fraser mumie funktioniert. da hst du auch nicht erfahren, wann imhotep das erste mal aufs töpfchen gegangen ist. hab ich nicht vermisst.
Icebreaker38
11. Januar 2020 um 14:49 UhrDas wird leider nichts mehr.
Der xte Regisseur. Lasst es einfach bleiben.
ResidentDiebels
11. Januar 2020 um 14:50 UhrNaja für Gamer mag Uncharted ein begriff sein, für die Masse wäre Uncharted im Kino einfach ein billiger Inidana Jones abklatsch.
Auch die story mit den komischen höhlen aliens aus teil 1 oder den gestalten aus teil 2 wird man niemanden heute begeistern können.
Sony sollte es lassen, Hollywood ist sowieso auf dem absteigenden ast. Nur noch Superhelden filme und aufgüsse älterer filme und ideen. Der Film würde der Marke Uncharted mehr schaden als nutzen
PS4-Junkie72
11. Januar 2020 um 15:08 UhrHollywood auf dem absteigenden Ast… ähm… ja nee is klar 😀 Gerade mit den genannten Filmen sollte in Hollywood Hochkonjunktur angesagt sein, da kaum etwas anderes an diese Erfolge heranreicht. Man sollte sowas nicht immer an dem eigenen Geschmack festmachen.
Zum Uncharted-Film: bitte lasst es. Das kann nur ein Fehlschlag werden. Am Ende spielt eh Till Schweiger die Hauptrolle, wie im Super-Action-Kracher Far Cry. Bitte nicht.
Maiki183
11. Januar 2020 um 16:20 Uhruncharted 1 war doch von der story in ordnung.
das mit dem fluch war dadurch auch in dem maße glaubhaft, bzw. wirkte nicht so befremdlich wie die monster aus teil 2.
ein uncharted film kann auch für nichtkenner funktionieren.
man braucht nur die mittel, damit es optisch gut aussieht. story sollte nicht das problem sein.
wobei das ja anscheinend doch nen problem ist, wenn man sich so sachen wie star wars 8, netflix filme usw. anguckt.
wie schon gesagt, einfach ne easy story mit action und bissl humor, nen alter drake, sully, chloe und elena und dann läufts schon.
Moonwalker1980
11. Januar 2020 um 16:22 UhrResidentDiebels: „Hollywood ist auf dem absteigenden Ast“? Wo hastn das her, aus der Bild? 😀
Erstmal ist das typisches Schubladen Denken, als würde man sagen „die Amis“, oder „die Europäer“ sind so und so. Ausserdem mag Hollywood zwar auch viel Mainstream Shit, Blockbuster usw produzieren aber viele, in Hollywood ansässige Major Studios haben längst erkannt, dass man nicht nur mit Quantität und viel Aufwand Kohle scheffeln kann, bzw in Zukunft vortbesetehen kann. In Hollywood wurden immer schon auch sehr viel hochwertige Filme von großen Studios (mit-) produziert oder finanziert . Viele der am besten und am besten verdienenden SchauspielerInnen verdienen nicht (nur) deshalb so gut wegen Blockbuster, sondern weil sie in sehr guten Dramen (oder anderen Genres) mitgespielt haben und sehr gute Performances abgeliefert haben, und die ganz großen Schauspieler wie zb DeNiro, spielen gar nicht in Blockbuster mit oder Jennifer Lawrence, Joaquin Phoenix (Joker ist kein Mainstream Blockbuster), Jake Gyllenhaal uswusf.
Manche tun ja gerade so als wäre Hollywood eine einzelne Firma, oder eine einzelne Organisation, was ja nicht stimmt, Hollywood ist ein Stadtteil mit unzähligen, vor allem großen Filmstudios (aber auch kleinen und unabhängigen), mit verschiedensten Organisationen und Vereinigungen (zb die Hollywood Foreign Press Organisation, die die Golden Globes vergibt). Und „das Hollywood“ oder „den Hollywood Film“ gibt’s nicht.
Spieletreff
11. Januar 2020 um 17:22 UhrDa heute ohnehin fast nur noch Filme ohne viel deutung und Story auskommen sieht man ja an den jetzigen Blockbustern von daher.
Khadgar1
12. Januar 2020 um 09:58 UhrIch würd das Ding einfach auf Eis legen.