In den vergangenen Tagen hielt sich recht hartnäckig das Gerücht, dass sich die Verantwortlichen von Sony Interactive Entertainment in diesem Jahr erneut dazu entschlossen haben könnten, auf einen Auftritt auf der E3 zu verzichten.
In der Zwischenzeit meldete sich auch das japanische Unternehmen selbst zu Wort und wies darauf hin, dass die Berichte um den Verzicht auf die E3 2020 den Tatsachen entsprechen. Anstatt auf der diesjährigen E3 mit von der Partie zu sein, möchte Sony Interactive Entertainment laut eigenen Angaben auf eine Vielzahl anderer Events setzen.
Globale Event-Strategie wird weiter verfolgt
„Wir werden auf unserer globalen Event-Strategie im Jahr 2020 aufbauen und an Hunderten von Verbraucherveranstaltungen auf der ganzen Welt teilnehmen. Unser Fokus wird darauf liegen, dass sich die Spieler als ein Teil der PlayStation-Familie fühlen und Zugang zu ihren favorisierten Inhalten erhalten. Wir haben eine fantastische Auswahl an Titeln für die PlayStation 4 und mit der bevorstehenden Einführung der PlayStation 5 freuen wir uns auf ein Jahr des Feierns mit unseren Fans“, so Sony Interactive Entertainment.
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Die ESA, der Veranstalter der E3, war ebenfalls für eine Stellungnahme zu haben und wies darauf hin, dass sich die Videospieler rund um den Globus auch in diesem Jahr auf eine spannende E3 freuen dürfen – den Verzicht von Sony Interactive Entertainment hin oder her.
„Die E3 2020 wird eine aufregende, energiegeladene Show mit neuen Erfahrungen, Partnern, Ausstellerflächen, Aktivitäten und Programmen sein, von der sowohl Neulinge als auch erfahrene Teilnehmer unterhalten werden. Das Interesse der Aussteller an unseren neuen Aktivierungen erregt die Aufmerksamkeit von Marken, welche die E3 als eine wichtige Gelegenheit sehen, mit Videospielanhängern aus aller Welt in Kontakt zu treten“, ergänzte die ESA.
Quelle: GamesIndustry
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Kommentare
Bulllit
14. Januar 2020 um 09:47 UhrAuch wenn es wegen der E3 schade ist, ist das eine Gute Entscheidung seitens Sony. Die machen ihr eigenes Ding im großen Stil! Die E3 kann trotzdem als Bühne für Entwickler und publisher verwendet werden.
Lando_
14. Januar 2020 um 10:05 UhrSchade finde ich es auch, wenn ich da an das 2015er Event zurückdenke.
noctis_lucis90
14. Januar 2020 um 12:23 UhrDie letzte E3 war irrelevant da nicht viele neue IP’s oder nichts nennenswertes gezeigt wurde.
Finde die entscheidung gut die Sony trifft.
Weg vom Ami Monopol wo Microsoft als erster ihre PK zeigen.
Sowie es die GamesConvention nicht mehr gibt wird auch bald die E3 vergessen sein.
Die Nintendo Direct und nun die State of Play Shows sind auf jedenfall der Schritt in die richtige Richtung.
clunkymcgee
14. Januar 2020 um 13:29 UhrSehr gut. Ein PSX Event pro Jahr und die State of Plays reichen vollkommen aus. Das PSX Event und die SoP laufen wenigstens zu menschlichen Zeiten (für uns Europäer). Außerdem hat damit auch (zumindest) der nervige E3 Konsolen Krieg endlich ein ende. Das ist ein positiver Nebeneffekt. Find ich alles gut, solange sie ihr eigenes Ding durchziehen und auf der gleichen Qualitätsstufe bleiben!