Fatshark hat mitgeteilt, dass der Melee-Actiontitel „Warhammer: Vermintide 2“ mit Mikrotransaktionen ausgestattet wird. Allerdings haben die Entwickler schnell klargestellt, dass die Spieler keine Pay-to-Win-Inhalte befürchten müssen.
Nur kosmetische Gegenstände im Store
Stattdessen konzentriert man sich auf die Implementierung eines In-Game-Stores, in dem man mit Echtgeld sowie mit der In-Game-Währung kosmetische Gegenstände kaufen kann. Zum aktuellen Zeitpunkt befindet sich das Feature im Beta-Status, wobei es den Spielern erleichtert werden soll, dass sie die kosmetischen Gegenstände erhalten, die sie auch haben möchten. Somit müsste man sich nicht mehr auf den Zufall verlassen, um den gewünschten Gegenstand aus einer Lootbox zu ziehen, die man durch das Spielen freischalten konnte.
„Wir hatten zufällige Drops mit kosmetischen Gegenständen im Spiel, aber sie waren ziemlich selten und die Leute möchten in der Lage sein, dass sie bestimmte kosmetische Gegenstände anstreben können. Die Hauptidee hinter dem Store war es, den Spielern einen Weg zu bieten, um vorhersehbar auf bestimmte kosmetische Gegenstände hinzuarbeiten, die sie haben möchte“, sagte Martin Wahlund, Geschäftsführer und Mitgründer von Fatshark, gegenüber PCGamesN.
Seiner Aussage nach hatten die Spieler das Gefühl, dass sie eine Menge Zeit spielen konnte, ohne jegliche kosmetische Gegenstände zu erhalten. Da den Spielern diese Gegenstände sehr wichtig sind, wollte man die Erfahrung weniger vom Zufall abhängig machen. Mit der Zeit möchte man den Store auch weiterentwickeln, da man selbst noch recht unerfahren mit der Preisgestaltung und weiteren Aspekten ist. Es werden lediglich kosmetische Gegenstände angeboten, die keinerlei Einfluss auf das Gameplay haben sollen.
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Der Großteil der Gegenstände soll mit der In-Game-Währung gekauft werden können, wobei nur wenige Premium-Gegenstände gegen Echtgeld erhältlich sein werden. Nur fünf Prozent der Store-Inhalte sollen an Echtgeld gebunden sein. Je nach Feedback könnte sich das in Zukunft ändern.
Der In-Game-Store soll vermutlich in der nächsten Woche in „Warhammer: Vermintide 2“ an den Start gehen. Einen konkreten Termin nannte Fatshark noch nicht.
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Kommentare
Royavi
21. Januar 2020 um 20:07 UhrIch hatte so schon das Gefühl, das man viel zu langsam voran kommt.
Das wird es bestimmt jetzt noch schlimmer machen.
„Je nach Feedback könnte sich das in Zukunft ändern“
Das ist der Satz, welcher einfach alles zerstören wird. Es gibt immer Leute, welche einfach alles kaufen um ein virtuellen Schwan(z)vergleich zu gewinnen. Der Entwickler wird mit 10 Käufern schon Gewinn machen und dann sagen:“Oh ja, ihr wolltet gute Items für Echtgeld, wir geben euch das geforderte Pay2Win.“
Kirito117
21. Januar 2020 um 22:09 UhrSolange es Leute gibt, die das unterstützen wird’s den mist auch weiterhin geben, leider.
Maiki183
21. Januar 2020 um 23:10 Uhrman sollte wieder normale/ganze spiele entwickeln und extra welche die nur aus microtransaktionen/ season pass/ lootboxen usw. bestehen. 😉
das sich dieser müll durchgesetzt hat, sieht man an den weiterhin hohen preisen für die echtgeld währung, etc.
das ist schon hart abartig.
entwickler unterstützen, klar warum nicht. vor allem bei spiele die konstant online sind und jederzeit gepflegt werden müssen.
aber viele übertreiben es einfach.
daywalker2609
22. Januar 2020 um 08:34 UhrAlso wird es dann eindeutig pay to win.
flikflak
22. Januar 2020 um 09:12 UhrGeht um skins und hier wird gejammert.
Ich hab für teil eins nicht ein skin gekauft…wird hier nicht anders sein, da mir skins am arsch vorbei gehen.