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Doom Eternal: Schwierigkeitsgrade mit Mario Kart verglichen - Besseres Balancing und Permadeath

In "Doom Eternal" sollen die Schwierigkeitsgrade etwas mehr Balancing als in "Doom" aus dem Jahr 2016 bieten. Auch auf einen Permadeath könnt ihr euch einstellen.

Doom Eternal: Schwierigkeitsgrade mit Mario Kart verglichen – Besseres Balancing und Permadeath

Das in wenigen Monaten erscheinende „Doom Eternal“ verfügt über mehrere Schwierigkeitsstufen, zu denen die Entwickler im Rahmen der jüngsten Preview-Session einige Informationen herausgaben. Betont wurde, dass sich die Herangehensweise an die Schwierigkeitsgrade beim neuen Teil verändert hat.

In „Doom Eternal“ sollen sich auch die niedrigeren Schwierigkeitsgrade genauso intensiv anfühlen wie „Nightmare“ oder „Ultra Nightmare“. Ziel sei es gewesen, jedem Spielertyp gerecht zu werden und ihm eine vollständige „Doom“-Erfahrung zu geben. Wer es schwierig mag, steigt in den „Extra Life Mode“ ein, der einen Permadeath bietet. Letztendlich sollen die Schwierigkeitsgrade besser ausbalanciert sein als in „Doom“ aus dem Jahr 2016.

Vergleich mit Mario Kart

Während der Preview-Session brachte der Creative-Director Hugo Martin einen Vergleich. Laut seiner Aussage bekommen die Spieler in „Mario Kart“ in den unterschiedlichen Kubikzentimeter-Klassen die identischen Inhalte. Die Rennen sind allerdings unterschiedlich schnell. Und diesem Ansatz wollte id Software bei „Doom Eternal“ folgen.

„Wenn ich in Mario Kart auf leicht spiele, ist es das langsamste Setting. Ich meine, ich brauche immer noch Power Slide. Ich brauche immer noch meine Ressourcen. Ich muss immer noch die gleichen Dinge tun, den Sprung auf die gleiche Weise treffen“, so Martin. „Der einzige Unterschied ist, dass es auf der schwierigsten Einstellung einfach viel schneller ist, weißt du? Ich denke, das ist unser Ziel.“

Die Entwickler hatten bei „Doom“ aus dem Jahr 2016 das Gefühl, dass sich das Spiel von Schwierigkeitsgrad zu Schwierigkeitsgrad zu sehr veränderte. Damit wurden die Leute entmutigt, es auf höheren Stufen zu spielen. In „Doom Eternal“ sind die Erfahrungen vergleichbar, allerdings mit einer unterschiedlichen Intensität.

„Das einzige, was sich ändert, ist die Anzahl der Entscheidungen, die ihr pro Sekunde treffen müsst, und die Anzahl der Fehler, die ihr machen dürft“, so Martin weiter. „Also, das Spiel, das ihr spielt, ist im Grunde das exakt gleiche Spiel, es ist die gleiche Kampfschleife. Ihr werdet die gleichen Dinge tun, die ihr auf Nightmare tun würdet. Es muss nur unterschiedlich schnell erledigt werden.“

+++ Doom Eternal: Die ersten drei Level haben mehr Inhalt als der gesamte Vorgänger +++

Das soll nicht heißen, dass die höheren Schwierigkeite in „Doom Eternal“ einfacher sind. Das Gegenteil sei der Fall. Letztendlich könnt ihr all das, was ihr in den niedrigeren Schwierigkeitsstufen gelernt habt, in eine höhere Schwierigkeitsstufe übernehmen. Das soll die Spieler motivieren, härtere Schwierigkeitsgrade in Angriff zu nehmen.

„Doom Eternal“ wird am 20. März 2020 für PC, Xbox One und PlayStation 4 erscheinen. Die Nintendo Switch-Version hat noch keinen Termin erhalten.

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Kommentare

Ridgewalker

Ridgewalker

22. Januar 2020 um 15:38 Uhr