Mit dem kommenden „Wastelanders“-Update wird „Fallout 76“ um zwei neue Fraktionen erweitert, die von Bethesda in dieser Woche etwas näher vorgestellt wurden. Bei den zwei Hauptfraktionen handelt es sich einerseits um die Siedler und auf der anderen Seite um die Raider.
Die Siedler
Angeführt werden die Siedler von Paige, der einst Vorstand der Bauarbeitergesellschaft in Washington, D.C. war. Beschrieben wird die Fraktion als ein fleißiges Trüppchen, das sich in erster Linie aus Leuten zusammensetzt, die wissen, wie man eine Stadt aufbaut und sie am Laufen hält.
Angesiedelt haben sich die Siedler in der Region, nachdem das Gerücht die Runde machte, dass Appalachia eine willkommene Zuflucht für vom Ödland geplagte Seelen bietet. Letztendlich haben sie sich in Spruce Knob niedergelassen und damit begonnen, sich etwas Platz zu schaffen und die dortigen Gebäude für ihre Zwecke zu nutzen. In diesem Zuge nahm die Stadt, die sie auf den Namen „Foundation“ tauften, wieder Form an.
„Zwar sind die Siedler geborene Handwerker, doch die Herausforderungen Appalachias sind ihnen fremd. Es wäre sicherlich im Interesse beider Seiten, wenn ihr eure Erfahrungen miteinander teilt und euch gegenseitig unterstützt. Eine Hand wäscht schließlich die andere“, so Bethesda.
Die Raider
Bei den Raidern handelt es sich um Leute, denen Appalachia nicht allzu fremd ist. Denn einst hatten sie dort gewohnt. Laut Bethesda zeigten sie sich nicht allzu begeistert von der Tatsache, dass Leute in das Land zurückkehrten, das sie einst für sich beansprucht hatten.
Meg, Anführerin der Raider, konnte es nicht zulassen, dass man ihnen etwas wegnahm, dass sie als ihren Besitz ansehen. Also kehrten auch sie zurück und errichteten bei der abgestürzten Raumstation eine gewaltige Basis namens „Crater“.
„Unangekündigte Gäste können alles andere als eine herzliche Begrüßung erwarten. Wer also eine Audienz bei Meg und ihrer Bande will, muss sich was einfallen lassen“, so Bethesda in der Beschreibung.
Foundation und Crater
Bei Foundation und Crater handelt es sich laut Bethesda um komplett überarbeitete Orte, bei denen sich eine Erkundung lohnt. Dort trefft ihr auf neue Händler, Werkstätten und Leute, mit denen ihr plaudern könnt.
+++ Fallout 76: Vault 94 wird mit dem Wastelanders-Update geschlossen +++
„Wie sie euch begegnen, hängt jedoch von eurem Ruf bei der Fraktion ab. Was das genau bedeutet und wie dieses neue Rufsystem funktioniert, das schauen wir uns nächste Woche an“, so Bethesda weiter.
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Kommentare
Brok
24. Januar 2020 um 10:44 UhrSo wirklich fragt man sich worauf das mit Fallout 76 hinausläuft. Anfangs nur Multiplayer, explizit ohne NPC. Dann mit NPC. Fraglich ob es nicht irgendwann auch als Singleplayer interessant wird.
Tobse
24. Januar 2020 um 12:26 UhrGefühlt entwickelt es sich zu einem No Mans Sky, nach zig Jahren hat man endlich die Inhalte die zum Start hätten verfügbar sein sollen, oder die das Spiel erst spielbar gestalten / eine Abwechslung bringen.
big ed@w
24. Januar 2020 um 13:14 UhrGefühlt hat man sich zu sehr darauf verlassen
dass das notwendigste in Kombination mit dem Namen Fallout reicht
um genug zahlungswillige Trottel ködern zu können.
Da diese Rechnung absolut nicht aufgegangen versucht man es nachträglich noch irgendwie zu retten.