In der Welt von „Cyberpunk 2077“ trefft ihr auf viele Geschichten, die mit der Umgebung verbunden sind. Schlendert ihr beispielsweise durch die Straßen von Night City, dann erlebt ihr eine Metropole mit Ereignissen auf mehreren Ebenen. Eher passiv treten die Händler auf. Hinzu kommen sogenannte Straßengeschichten, von denen ihr etwa 75 erleben könnt.
Laut der Aussage von John Mamais, Head of Studio bei CD Projekts Krakau-Team, handelt es sich bei den Straßengeschichten um kleinere Quests, bei denen sich die Cinematics in Grenzen halten.
„Es sind mehrere Schichten. Es gibt eine passive Ebene, bei denen es sich um die Händler handelt. Dann gibt es die STSs – die Straßengeschichten. Ich denke, es gibt ungefähr 75 Straßengeschichten. Dann gibt es noch kleinere Aktivitäten“, so Mamais.
Laut seiner weiteren Aussage sind die Straßengeschichten wie kleine Quests. „Es gibt eine Geschichte, aber es gibt nicht so viele fortgeschrittene filmische Storytelling-Sequenzen. Sie sind eine Möglichkeit, die Welt zu erkunden und euren Charakter zu verbessern“, heißt es weiter.
Echtzeit-Beleuchtungssystem und Sound-Qualitäten
Aber auch technisch betrachtet möchte CD Projekt das Spiel auf eine neue Ebene hieven. Mamais verwies in seinem Interview auf zwei technische Merkmale, die „Cyberpunk 2077“ von der Masse abheben lassen sollen. Das erste ist die globale Beleuchtung in Echtzeit, die seiner Meinung nach noch nicht richtig präsentiert wurde. Er lobte außerdem den Sound und empfahl, wenn möglich ein Dolby Atmos-System zu kaufen, um voll in die Atmosphäre des Spiels eintauchen zu können.
„Es gibt einige Dinge, über die noch nicht gesprochen wurde, beispielsweise die Art und Weise, wie alles beleuchtet wird. Unser Director spricht immer wieder über das globale Echtzeit-Beleuchtungssystem, das wir noch nicht in der vollen Schönheit gezeigt haben. Niemand in der Öffentlichkeit hat gesehen, wie es aussehen wird. Es wird atemberaubender sein, als wir es bisher gesehen haben“, so seine Worte.
Zum Sound heißt es im Interview ergänzend: „Das akustische System, das einer unserer Soundprogrammierer entwickelt hat, wird aufgrund der Art und Weise, wie die Raumlehre genutzt wird, sehr realistisch klingen. Es erzeugt diesen Reverb-Effekt, so dass er sich ändert, wenn sich die Umgebung ändert. Wenn ich ein reicher Spieler wäre, würde ich auf jeden Fall ein Dolby Atmos-System kaufen, um mir dieses Spiel anzuhören. Es wird sehr eindringlich, tief und schön klingen.“
„Cyberpunk 2077 erscheint im September 2020 für PS4, Xbox One und PC. Eine weitere Verzögerung ist nach der jüngsten Verschiebung nicht zu erwarten. Der Multiplayer-Part folgt frühestens 2022.
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Kommentare
Weichmacher
03. Februar 2020 um 09:37 Uhreines der wenigen Studios, bei dem ich heutzutage noch ein Spiel wirklich vorbestellen würde.
CBandicoot
03. Februar 2020 um 09:54 UhrGehört definitv zu diesen Studios ja.
Ich warte ab da es nicht mein Setting ist…genau genommen kann ich es garnicht leiden.
Werd es dann auf der PS5 mal Spielen 😉
Gurkengamer
03. Februar 2020 um 10:17 UhrOK dann kauf ich mir ein Dolby Atmos System.
Misko2002
03. Februar 2020 um 10:23 UhrDass mit der angepriesenen Beleuchtung hört sich doch sehr nach Raytracing und NextGen an.
Bulllit
03. Februar 2020 um 11:22 UhrUm das best mögliche Erlebnis zu haben werde ich auf die PS5 Version warten.
Moonwalker1980
03. Februar 2020 um 11:44 Uhr„wenn ich ein reicher Spieler wäre würde ich…“
Ich würde sagen, es würde reichen kein Kind mehr zu sein und sein eigenes Geld zu verdienen… „reicher Spieler“ 😀
VincentV
03. Februar 2020 um 14:03 Uhr@Bulllit
HighEnd PC wäre wohl das beste Erlebnis 😀 Also so rein von der Technik jetzt.
VerrückterZocker
03. Februar 2020 um 15:36 Uhr@Moonwalker1980
Nicht jeder verdient 3000€ oder mehr 😉
Zudem haben viele Familie und müssen schauen wie und ob man sich sowas leisten kann.
Bin gespannt ob das Spiel seinen Hype gerecht werden kann, die letzten Spiele die mich gehypt hatten waren ne mittlere bis große Enttäuschung
NurFürDeinFeedback
03. Februar 2020 um 15:57 UhrIch liebe ja solche Artikel. Das zeugt schon von Talent, wenn man im fünften Absatz bereits keinen Bock mehr hat weiter zu lesen, selbst wenn einen das Thema interessiert.
Ich bin nun also beim fünften Absatz und habe bis hierhin folgendes erfahren:
Es gibt Straßengeschichten (dieses Wort wird bis hier SECHS mal ausgeschrieben), kleine „Neben-Quests“ und Händler treten eher passiv auf.
Und. Das. Wars.
Ein Satz, so wie er da oben steht, beinhaltet die Informationen der ersten 200 Wörter in diesem Artikel. Nicht nur das, diese Informationen werden bis zu VIER BIS SECHS Mal WIEDERHOLT. Denkt ihr wir haben alle Alzheimer? Könnt ihr nicht mal 200 Wörter über ein Thema schreiben, ohne euch dabei diverse male zu wiederholen? Was stimmt mit der Redaktion von Heute denn bitte nicht?!
Das musste mal raus. Geht hier nicht direkt um den Redakteur dieses einen Artikels (auch wenn der sich sekundär sehr gerne angesprochen fühlen darf), sondern mehr allgemein um genau diese Art der Berichterstattung, die mir maßlos auf den Sack geht!
Danke.
VerrückterZocker
03. Februar 2020 um 16:31 Uhr@Vinvent
Würde mittlerweile eh eher zu nen guten Rechner raten. Und sich nur für die exklusiven Spielen sich ne Konsole holen. Falls was defekt ist kann man es selber Recht einfach austauschen, das gleiche zählt natürlich auch für das Aufrüsten. Zudem bekommt man auf den PC die Spiele ein gutes Stück günstiger und die Steuerung sollte Dank der Kompatibilität von den Controllern auch kein Problem darstellen.
Hoffe auch das mehr Crossplay eingeführt wird, zumindest bei Multiplayerspielen ala FIFA und ähnliches.
Mir ist die Problematik mit den Cheatern bekannt und ärgert mich auch des öfteren, da müssen halt die Publisher was gegen tun. Was gar nicht so leicht ist, denn hat man ein Programm erkannt gibt es meist schon ein neues.
GTA ist da ein gutes Beispiel, geht Mal auf Discord und schaut was da so geschieht. Da werden Cheatprogramme gegen Amazon-Gutscheine verkauft. Wüsste nicht was Take-Two/Rockstar dagegen machen soll, zudem kann ich es auch nachvollziehen das man solche Programme entwickelt. Allein schon wegen der Dreistigkeit im Ingame Shop, klar ist es irgendwo auch Diebstahl. Nur kann ich solche Geschäftspraktiken nicht gutheißen nur weil die legal sind, denn nicht alles was legal ist ist auch automatisch in Ordnung