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Platinum Games: Plante Microsoft eine Übernahme der Action-Spezialisten?

Aktuellen Berichten zufolge soll Microsoft an einer Übernahme des japanischen Entwicklerteams Platinum Games interessiert gewesen sein. Dies möchte zumindest ein meist gut informierter Industrie-Insider in Erfahrung gebracht haben.

Platinum Games: Plante Microsoft eine Übernahme der Action-Spezialisten?

In der näheren Vergangenheit machte Microsoft mit der Übernahme diverser namhafter Studios von sich reden. Unter anderem gehören mittlerweile Ninja Theory, Playground Games oder Obsidian Entertainment zu den Xbox Game Studios.

In den vergangenen Monaten reiste Phil Spencer, das Oberhaupt der Xbox-Sparte, zudem regelmäßig nach Japan, um diverse Deals auszuhandeln. Wie der für gewöhnlich gut informierte Industrie-Insider Brad Sams von Thurrot.com berichtet, ging es dabei wohl auch um mögliche Übernahmen japanischer Studios. Laut Sams erwägte Microsoft nämlich den Kauf von Platinum Games.

Microsoft und Platinum Games arbeiteten bereits zusammen

Allerdings kam der entsprechende Deal aus nicht näher genannten Gründen nicht zustande. Ob Microsoft seine Pläne schlichtweg wieder verwarf oder ob sich Platinum Games gegen eine Übernahme durch die Redmonder sträubte, ist somit unklar. Zumal sich bisher weder Microsoft noch Platinum Games zu den Angaben von Brad Sams äußern wollten.

In der Vergangenheit arbeiteten Microsoft und Platinum Games bereits zusammen und kündigten auf der E3 2014 die laufenden Arbeiten am Action-Rollenspiel „Scalebound“ an. Im Gegensatz zu den bisherigen Projekten von Platinum Games lag der spielerische Fokus sowohl auf den Rollenspiel-Elementen als auch der kooperativen Mehrspieler-Komponente für bis zu vier Teilnehmer.

Zum Thema: PS5 & Xbox Scarlett: Nur mehr vom Gleichen? Platinum Games-Boss erwartet keine Innovationen

Nachdem es nach der Ankündigung von „Scalebound“ recht still um das Projekt wurde, gab Microsoft im Januar 2017 bekannt, dass die Arbeiten an dem Action-Rollenspiel eingestellt wurden. Laut Atsushi Inaba, dem Präsidenten von Platinum Games, wäre es jedoch zu einfach gewesen, Microsoft die alleinige Schuld an dem Aus von „Scalebound“ zu geben.

Stattdessen hätten beide Seiten Fehler begangen, die schlussendlich zum Ende des Action-Rollenspiels führten. Da offizielle Stellungnahmen zu den aktuellen Gerüchten noch ausstehen, kann nur spekuliert werden, in wie weit das Aus von „Scalebound“ bei Platinum Games zu einer ablehnenden Haltung gegenüber einer möglichen Übernahme durch Microsoft führte.

Quelle: Thurrot

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