Vor wenigen Tagen berichteten wir über ein großes Triple-A-Projekt für PlayStation VR, das sich möglicherweise für die PS5 in Entwicklung befinden könnte.
Den vermeintlich entscheidenden Hinweis lieferte eine Stellenausschreibung von Sony Interactive Entertainments First-Party-Studio im englischen Manchester. Mit dieser begab sich das Studio auf die Suche nach Personal, das an einem Triple-A-Projekt für PlayStation VR arbeiten sollte. Konkrete Details zu dem Titel wurden bisher nicht genannt. Und möglicherweise hat sich das Ganze auch schon wieder erledigt.
Schicksal des PlayStation VR-Projekts ungeklärt
Aktuellen Berichten zufolge entschlossen sich die Verantwortlichen von Sony Interactive Entertainment nämlich dazu, das Studio in Manchester zu schließen. Ein Schritt, der für viele durchaus überraschend kommen dürfte, da kürzlich noch nach neuem Personal gesucht wurde. Welche Begebenheiten zur Schließung des First-Party-Studios in Manchester führten, wurde nicht verraten.
Zum Thema: PlayStation VR: Für die PS5? Sony-Studio arbeitet an einem Triple-A-Projekt
In den Sternen steht zudem, was aus dem großen PlayStation VR-Projekt wird, das sich in Manchester in Arbeit befand. Nahe liegt natürlich der Gedankengang, dass die Entwicklung kurzerhand eingestellt wurde. Je nachdem, wie weit die Arbeiten an dem besagten Titel fortgeschritten waren, wäre aber natürlich auch denkbar, dass Sony Interactive Entertainment das Projekt bei einem anderen Studio unterbrachte, das sich nun um die Fertigstellung kümmert.
Sollte das Unternehmen dahingehend für Klarheit sorgen, bringen wir euch natürlich umgehend auf den aktuellen Stand der Dinge.
Quelle: Gamesindustry.biz
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Kommentare
DevilDante
05. Februar 2020 um 10:26 UhrEin weiteres englisches Studio ist Geschichte.
Bald hat Sony keine mehr in Great Britain. Oh well. Hoffe nur gutes für die Mitarbeiter und das Projekt.
Buzz1991
05. Februar 2020 um 11:06 UhrDas Studio hat noch kein Spiel bisher hervorgebracht. Vielleicht die richtige Entscheidung, denn anscheinend ging nichts vorwärts und das nach vier Jahren.
raphurius
05. Februar 2020 um 12:08 UhrHoffe nur dies wird sich nicht negativ auf PSVR auswirken 🙁 Vor allem da es sich hier anscheinend um ein Internes Studio handelt.
Warte zudem immer noch sehnlichst auf eine Veröffentlichung von Pistol Whip für das Sony Headset.