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PS5 und Xbox Series X: Die Spezifikationen haben nicht den größten Einfluss, meint Alex Hutchinson

Mit den Konsolen PS5 und Xbox Series X kommen recht potente Systeme auf den Markt, die über schellere Prozessoren und Speicherlösungen verfügen. Doch laut Alex Hutchinson wird das Cloud-Streaming in der neuen Generation einen größeren Einfluss haben.

PS5 und Xbox Series X: Die Spezifikationen haben nicht den größten Einfluss, meint Alex Hutchinson

Ende des Jahres kommen die neuen Konsolen PS5 und Xbox Series X auf den Markt. Zu den besonderen Features zählen schnelle SSDs und benutzerdefinierte Varianten des AMD Zen 2-Prozessors. Für die Xbox Series X wurde außerdem die Verwendung von GDDR6-Speicher bestätigt.

Die bislang enthüllte Hardware lässt vermuten, dass die Spiele der neuen Generation dank der Leistung in Bezug auf die Performance und Grafik auf neue Höhen gehievt werden können. Einen etwas anderen Ansatz sieht der Industrie-Veteran Alex Hutchinson, Mitbegründer der Typhoon Studios und Creative Director des kürzlich erschienenen „Journey to the Savage Planet“.

Das wahre Potential liegt im Cloud-Streaming

Laut seiner Ansicht wird die Konsolen-Hardware das Game-Design nicht so stark beeinflussen, wie manche vielleicht denken. Er ist der Meinung, dass das wahre Potenzial im Cloud-Computing und dem, was die Entwickler damit erreichen können, liegt.

In einem kürzlich geführten Interview mit GamingBolt betonte Hutchinson, dass die SSDs auf die Entwicklung „fast keine“ Auswirkungen haben werden. Gleiches gelte „aus der Design-Perspektive“ für den GDDR6. Wichtiger als die Konsolen ansich sei das, womit sie sich verbinden.

Nachdem Hutchinson mit der Frage konfrontiert wurde, welchen Einfluss die Zen 2-Prozessoren beider Konsolen haben werden, erklärte er: „Es ist mehr Leistung. Aber ich denke, dass die Cloud und die Fähigkeit, im großen Maßstab eine Simulationen und Persistenz zu haben, die großen neuen Dinge dieser Generation sein werden – nicht so sehr die Boxen selbst, sondern was sie verbinden, wenn ihr nicht hinschaut.“

Bei den Aussagen von Hutchinson müssen sein Werdegang und seine aktuelle Tätigkeit beachtet werden. Die Typhoon Studios wurden vor nicht allzu langer Zeit von Google übernommen, um den Cloud-Dienst Stadia zu unterstützen. Unseren Bericht dazu lest ihr hier.

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Letztendlich darf jedoch davon ausgegangen werden, dass das Cloud-Streaming theoretisch sehr viel Potenzial hat, um das Spieledesign tiefgreifend zu beeinflussen, weshalb Unternehmen wie Microsoft, Google und Amazon stark in das Streaming investieren.

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