Im Zuge des aktuellen Geschäftsbericht sprach Take-Two Interactive unter anderem über das kommerzielle Abschneiden des Rollenspiels „The Outer Worlds“.
Wie es heißt, verkaufte sich das aktuelle Werk aus dem Hause Obsidian Entertainment über den Erwartungen und fand auf dem PC, der Xbox One sowie der PlayStation 4 bereits über zwei Millionen Käufer. Zu beachten ist, dass „The Outer Worlds“ zum Launch über den Xbox Game Pass angeboten wurde. Die Nutzer, die das Rollenspiel über den Xbox Game Pass spielten, wurden in den erhobenen Verkaufszahlen nicht berücksichtigt.
Switch-Version auf einen unbestimmten Zeitraum verschoben
Mit einem Blick auf Abo-Angebote wie den Xbox Game Pass führte Strauß Zelnick, der CEO von Take-Two Interactive, aus, dass das Unternehmen Angeboten dieser Art durchaus offen gegenüber steht. Vor allem älteren Titel könnten auf diesem Wege eine Art zweiten Frühling erfahren und weitere Umsätze generieren. Abschließend sprach Take-Two Interactive über die Switch-Umsetzung von „The Outer Worlds“.
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Diese sollte ursprünglich am 6. März 2020 veröffentlicht werden. Wie Take-Two Interactive einräumte, wird aus diesem Vorhaben allerdings nichts. Stattdessen führte der Ausbruch des Coronavirus dazu, dass das für den Switch-Port verantwortliche Entwicklerstudio Virtuos (Singapur) aus Sicherheitsgründen vorübergehend geschlossen wurde. Wann die Arbeiten an der Portierung wieder aufgenommen werden können, ist noch unklar.
„Wir verschieben The Outer Worlds auf der Nintendo Switch aufgrund des Coronavirus, der das an dem Port arbeitende Virtuos-Team beeinträchtigt, um ihnen genügend Zeit für die Fertigstellung der Entwicklung zu geben. Wir werden jetzt die physische Version auf Cartridge veröffentlichen. Sobald wir ein neues Releasedatum nennen können, werden wir euch darüber informieren“, heißt es weiter.
Quelle: GameSpot
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Kommentare
Talo1747
07. Februar 2020 um 09:27 UhrEntwickeln die den Port in China? Klingt als wäre das jetzt die ultimative Ausrede für alles
Weichmacher
07. Februar 2020 um 09:47 UhrTalo1747: Dachte ich mir gerade auch. Passt wohl denen ziemlich gut in ihr Versagen dass der Virus gerade umher geht.
Tobias Stückmann
07. Februar 2020 um 09:52 Uhr@Talo1747: Ähm. Der Großteil des Entwicklerteams von Virtuos sitzt tatsächlich in China.
Lando_
07. Februar 2020 um 11:11 UhrWie schade. Dabei hätte ich mich gefreut, ein weiteres großes Spiel beim Kacken, in der Mittagspause oder in der Bahn unter ganz vielen Menschen spielen zu können; weil ich keine Eier habe, um meine Arbeit dem Leben anzupassen, sondern alles umgekehrt geschieht.
Pscht! Sei ruhig, kleiner Teufel auf der Schulter, die heimlichen Switch-Fanboys hier wollen keinen Zynismus über ihre Lieblingskonsole lesen.
Cheaterarescrub
07. Februar 2020 um 18:46 UhrCoronavirus (Kopfschüttel) Typisch Medien. Es ist ja nicht ganz China betroffen.
China ist riesig !! Die Medien wollen uns nur angst machen.