Update: Die Hinweise verdichten sich. Auf Netflix tauchte eine Beschreibung auf, die später wieder gelöscht wurde.
Darin hieß es: „Die Stadt Clearfield stand seit langem im Schatten von drei scheinbar unabhängigen Ungetümen – die Umbrella Corporation, das stillgelegte Greenwood Asylum und Washington DC. Heute, 26 Jahre nach der Entdeckung des T-Virus, werden die Geheimnisse der Drei bei den ersten Anzeichen eines Ausbruchs offenbart.“
Meldung vom 4. Februar 2020: Schon im Januar des vergangenen Jahres machte das Gerücht die Runde, dass sich bei Constantin eine Netflix-Serie zu „Resident Evil“ in Arbeit befindet. In den Fokus sollen die Machenschaften des internationalen Umbrella-Konzerns sowie der T-Virus stehen. Seitdem gab es keine nennenswerten Informationen zur episodischen Verfilmung von „Resident Evil“.
Die Produktion scheint allerdings in Gang zu kommen. Entdeckt wurde der Produktionseintrag für eine „Resident Evil“-Serie. Darin heißt es, dass die Dreharbeiten von Juni bis Oktober 2020 in Südafrika stattfinden werden. Die entsprechenden Vorbereitungen sollen vor Ort bereits im April 2020 beginnen. Sollten diese Informationen zutreffen, wäre die gewählte Location für die Neuinterpretation ein neuer Ort, nachdem die Filme zuvor hauptsächlich in Kanada und Mexiko gedreht wurden.
Acht Folgen mit jeweils 60 Minuten
Die TV-Serie und die bereits existierende Filmreihe werden offenbar nicht kanonisch miteinander verbunden werden, abgesehen von der Grundhandlung, die den fragwürdigen Machenschaften der Umbrella Corporation folgt. Den entdeckten Angaben lässt sich entnehmen, dass sich die Serie aus acht Folgen mit einer Länge von jeweils 60 Minuten zusammensetzt.
Ausgestrahlt werden könnte die Netflix-Serie zu „Resident Evil“ den Spekulationen zufolge gegen Ende Ende 2020 oder Anfang 2021. Das hängt davon ab, ob der recht enge Drehplan eingehalten werden kann.
Alle Merkmale von Resident Evil
Zunächst muss die Netflix-Produktion bestätigt werden. Informationen zum Casting trafen bislang nicht ein. Deadline berichtete vor einiger Zeit lediglich, dass die Serie „alle Merkmale von Resident Evil enthalten wird, einschließlich einiger Action-Sequenzen und Easter-Egs“. Sollte die Serie im Rahmen eines Cross-Promotings offiziell gemacht werden, wäre eine Enthüllung zum Launch des Remakes von „Resident Evil 3“ denkbar. Der Titel erscheint am 3. April 2020.
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Ende des vergangenen Jahres startete schon „The Wichter“ erfolgreich auf Netflix. Die Serie sorgte unter anderem dafür, dass die Spielerzahlen deutlich stiegen. Auch im Fall von „Resident Evil“ dürfte die Netflix-Serie einen positiven Einfluss auf die Verkäufe haben. Sobald erste bestätigte Informationen herausgegeben werden, erfahrt ihr es unverzüglich bei uns.
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Kommentare
Tobse
04. Februar 2020 um 10:22 UhrPuh, die Filme waren nachher schon harter Tobak, ob die Serie das besser macht?
Ich sehe schon kommen, das nach dem Witcher „Hype“ einige Videospiele gen Netflix wandern. Prädestiniert dafür wären ja die großen Serien ala Uncharted, Tomb Raider usw.
Eventuell lassen Sie die Mario Brothers wieder aufleben 😀 Das wäre zu stark
Gurkengamer
04. Februar 2020 um 10:23 UhrWenn sich die Serie nur um Umbrella und ihre Experimente drehen würde dann wäre das mal was anderes .. aber nicht wieder so eine Aktion , Survival , krasse Tante verkloppt Zombies Sülze …
Weichmacher
04. Februar 2020 um 10:24 Uhrich hoffe sehr, sie bringen mehr dieses survival als dieser Action mit irgendwelchen total übermenschlichen Soldaten die immer genug Munition haben usw usw.
Crysis
04. Februar 2020 um 10:32 Uhrich hoffe es wird mehr auf Grusel und Schockmomente gesetzt als auf Action geballer bei dem die halbe Umgebung in schutt und Asche gelegt wird. Die Serie sollte sich schon irgendwie von The Walking Dead und anderen Vertretern abheben ansonsten gibts deutlich besseres. Aber will man die Amis gut Unterhalten dann muss pro Folge Mindestens ein dutzend Patronen verschossen werden.
BigBOSS
09. Februar 2020 um 02:03 UhrDie Beste Spieleverfilmung ist immer noch Sillent Hill 1. auf das dritte freue ich mich
C. Gans verfilmt es wieder.
Cat_McAllister
09. Februar 2020 um 19:16 Uhr@Crysis
Nur 12 Patronen? Du meinst wohl eher mindestens 12 Magazine prall gefüllt mit Patronen. Was willste schon mit 12 Schuss?^^ Dat wär ja nix.
3DG
09. Februar 2020 um 22:17 UhrDie Serie muss sich nicht bedingt an die Spiele richten. Bei der erzählart schon gar nicht. Es kann andere Wege gehen ohne trashig zu werden.
Aber Zombie serien gibt es halt auch in mehrerer Varianten, ob es die hier braucht ist die andere Frage. Alleinstellungsmerkmale müssen vorhanden sein und zwar mehr als nur die Resident evil Marke.