In den vergangenen Jahren wurde es abgesehen von der Remastered-Fassung zu „Burnout Paradise“ leider sehr still um die beliebte „Burnout“-Reihe.
Hier wollte das unabhängige Entwicklerstudio Three Fields Entertainment, das sich zu großen Teilen aus ehemaligen Entwicklern von Criterion Games, zusammensetzt, in die Bresche springen und veröffentlichte „Dangerous Driving“. „Dangerous Driving“ sollte thematisch wie spielerisch auf den Spuren von „Burnout“ wandeln. Ein Unterfangen, das aufgrund diverser technischer Probleme sowie des Verzichts auf einen Soundtrack, nur bedingt von Erfolg gekrönt war.
Nachfolger auf der PAX East 2020 spielbar
Trotz des durchwachsenen Feedbacks der Spieler und Kritiker ließen sich die Macher von Three Fields Entertainment nicht entmutigen und kündigten mit „Dangerous Driving 2“ einen Nachfolger für die Konsolen sowie den PC an. Das verfolgte Ziel: Die Unzulänglichkeiten des Vorgängers vergessen zu machen und neue Spiel-Modi zu etablieren. Die Switch-Version von „Dangerous Driving 2“ wird bereits auf der PAX East 2020 Ende des Monats spielbar sein.
Zum Thema: Need for Speed: Criterion Games übernimmt das Ruder – Ghost Games wird umstrukturiert
Die Entwickler weiter: „Dangerous Driving 2 wird wirklich unser bisher bestes Spiel sein. Es bietet neue Funktionen, die sich unsere Fans so sehr gewünscht haben. Wie die Unterstützung der Nintendo Switch und des Splitscreens. Aufbauend auf den Innovationen, die wir als Spielehersteller mit Leidenschaft verfolgen, einschließlich interaktiver Musik und neuartiger Spielmodi, sowie auf den Bereichen, mit denen wir im letzten Spiel nicht zufrieden waren.“
„Dangerous Driving 2“ befindet sich für den PC, die Xbox One, die PlayStation 4 und Nintendos Switch in Entwicklung.
Quelle: Gematsu
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Kommentare
Neox83
19. Februar 2020 um 17:44 UhrLokaler Multiplayer
Und ganz wichtig.
Der legendäre Crash Party Modus ebenfalls lokal spielbar !!
DUALSHOCK93
19. Februar 2020 um 19:10 UhrBitte nicht… der letzte Teil war zum grausen.
pasma
19. Februar 2020 um 19:55 UhrIch verstehe es einfach nicht!
Criterion Games muss sich jetzt wieder mit NFS rumschlagen und die Gründer von Criterion können nur „geistige“ Burnout-Nachfolger erschaffen.
Warum verkauft, (wollte gerade sogar verschenkt schreiben) EA nicht einfach ihre Burnout-Rechte, wenn diese eh nicht mehr relevant und wichtig sind?
Wer denkt, die Jungs und Mädels von Three Fields Entertainment ziehen wieder zu Criterion Games, wenn sie wieder mehr zu beanspruchen haben?
EA, was hast du nur aus denen gemacht? 🙁
Cult_Society
19. Februar 2020 um 20:25 UhrDer Erste war schon echt brutal schlecht und höchstens ein geistiger Nachfolger von einem Haufen Schei?e !
pasma
19. Februar 2020 um 22:54 UhrDer nächste Teil wird Open-World 😀
https://www.google.com/amp/s/www.pcgames.de/Spiele-Thema-239104/News/Dangerous-Driving-2-angekuendigt-1343812/amp/
Also, sogar ein geistiger Burnout Paradise Nachfolger 😀
big ron
20. Februar 2020 um 09:08 Uhr@pasma
Ist doch egal, ob es ein geistiger Nachfolger ist oder den richtigen Namen trägt. Wenn die Qualität des Spiels schlecht ist, dann hilft dir auch der Name im Titel rein gar nichts. Geistige Nachfolger können fast 1:1 sein wie das Original. Wenn aber das Team nicht im Stande ist, ordentliche Qualität abzuliefern, hilft dir auch der Originalname nichts.
Banane
20. Februar 2020 um 09:52 UhrDas hat überhaupt nichts mit einem geistigen Burnout-Nachfolger zu tun, da die Qualität dafür viel zu schlecht ist.
Bin da voll bei big ron.
ResidentDiebels
20. Februar 2020 um 12:52 UhrIch habe EAs politik noch nie verstanden.
Criterion war mit Burnout 3: Takedown auf dem Höhepunkt mMn.
Burnout Paradise war auch nicht schlecht, aber die Masse fands gut.
Dann hat EA entschieden Criterion muss NFS Spiele machen, die ziemlicher Müll waren. Criterion passt einfach nicht zu NFS.
Jetzt wo Ghost Games endlich mit Heat einen guten NFS Teil hingekriegt hat, wird Ghost Games abgezogen und Criterion übernimmt.
Völlig hirnrissige Politik bei EA.
Banane
20. Februar 2020 um 13:23 UhrDas sehe ich ganz anders.
Criterion hat für mich die besten NFS gemacht. Also für die NFS Reihe ist es super dass endlich wieder Criterion die games macht.
Hot Pursuit 2010 war und ist immer noch mein absoluter Lieblingsteil.
Ghost games hat mit Heat einen halbwegs guten Ableger hinbekommen, der den NFS games von Criterion aber noch bei weitem nicht das Wasser reichen kann.
big ron
20. Februar 2020 um 13:23 Uhr@ResidentDiebels
Die Strategie ist, fähige Teams an die Serie zu setzen, die sich besser verkauft und den bekannteren Namen hat.
Nur mal so als Vergleich: Burnout-Serie ca. 15 Mio+ Verkäufe, NFS-Serie ca. 150 Mio.+ Verkäufe. Kannst dir ja denken, worauf EA aus ist.
pasma
20. Februar 2020 um 20:56 Uhr@big ron Da hast du absolut recht. Der Name ist mir eher auch egal.
Ich war aber irgendwie auch noch beim Schadensmodell oder vielleicht sonstige „Patentierungen“, die in Burnout waren.
Weil sowas könnten die einfach übernehmen. Wie z. B. die Spielphysik. Rockstargames hat es so auch bei GTA 5 gemacht.
Oder haben es die Entwickler einfach gar nicht mehr drauf? Welche „kluge Köpfe“ fehlen din Entwicklern?
Nicht einmal Criterion Games hat NFS ein krasses Schadensmodell spendiert. Weil die Lizenzen es nicht erlauben? Warum ist dann bei den NFS Shift Teilen zum Beispiel ein besseres Schadenmodell zu sehen?