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PS5 & Xbox Series X: GDDR6-Speicher soll komplexere Simulationen ermöglichen

Neben der SSD-Unterstützung könnte vor allem der GDDR6-Ram der beiden Next-Generation-Konsolen Xbox Series X beziehungsweise PS5 für neue Spielerfahrungen sorgen. Laut dem Entwickler von "Falconeer" werden durch die Technologie noch komplexere Simulationen ermöglicht.

PS5 & Xbox Series X: GDDR6-Speicher soll komplexere Simulationen ermöglichen

Ende des Jahres wird mit der Xbox Series X auf der einen sowie der PS5 auf der anderen Seite die neue Konsolen-Generation eingeläutet.

Auch wenn weiterhin in den Sternen steht, wann die neuen Konsolen im Endeffekt der Öffentlichkeit präsentiert werden sollen, nannten Sony Interactive Entertainment beziehungsweise Microsoft bereits erste Details zur Ausstattung der Next-Gen-Systeme. Unter anderem wurden eine SSD-Unterstützung sowie die Verwendung eines GDDR6-Speichers bestätigt. Eine Design-Entscheidung, von der die Entwickler laut eigenen Aussagen in nicht zu unterschätzendem Maße profitieren werden.

GDDR6-Speicher der Schlüssel für lebendigere Welten?

Laut dem verantwortlichen Entwickler hinter „Falconeer“ ermöglicht die Verwendung des GDDR6-Rams auf den Konsolen nämlich nicht nur komplexere Simulationen. Darüber hinaus sollen die Welten auf den Konsolen der neuen Generation allgemein komplexer und lebendiger ausfallen. Zwar bezieht sich der Entwickler in seinem Statement lediglich auf die Xbox Series X, für die PS5 dürfte aufgrund der wohl recht ähnlichen Hardware-Architektur jedoch das gleiche gelten.

Zum Thema: PS5 & Xbox Series X: Preis laut aktueller Umfrage der wichtigste Faktor – Exklusive Titel eher Nebensache?

„Auf den Konsolen gibt es Stolpersteine, die die Verwaltung des Speichers und die Instanziierung von Inhalten parallel zur Laufzeit betreffen und überwunden werden wollen“, so der Entwickler. „Im Grunde genommen kann man auf dem PC Feinde und Explosionen in Echtzeit erstellen. Auf der Konsole hingegen stehen sie immer direkt in den Arealen, vordefiniert oder gebündelt zur Verfügung. Das ist eine Art Workaround, der in der Zukunft möglicherweise nicht mehr nötig ist.“

Und weiter: „Als Entwickler könnte dies bedeuten, dass einige komplexe Effekte leichter erreicht und somit häufiger verwendet werden können. Ich gehe davon aus, dass es wie früher zu komplexeren Simulationen und einer allgemeinen Erhöhung der lebensechten Treue in Bezug auf das Verhalten sowie den Inhalt anstelle von visueller Darstellung führen könnte.“

Quelle: Gamingbolt

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Weichmacher

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21. Februar 2020 um 15:41 Uhr
Analyst Pachter

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23. Februar 2020 um 08:48 Uhr