Passend zum Launch der kommenden Next-Gen-Konsolen PS5 und Xbox Series X sollte offenbar auch ein „Star Wars Battlefront“-Next-Gen-Spin-off erscheinen. Doch laut einem aktuellen Bericht von Kotaku wurde die Entwicklung gestoppt, bevor das Spiel überhaupt angekündigt wurde.
Star Wars Battlefront: Next-Gen-Spin-off gecancelt
In dem Bericht von Kotaku (via Comicbook) werden mehrere Quellen aufgeführt, die von dem inzwischen eingestellten Projekt berichtet haben. Das Projekt wurde demnach unter dem Codenamen „Viking“ entwickelt und sollte Ende 2020 auf den neuen Spiel-Konsolen der nächsten Generation erscheinen. Im Laufe der Entwicklung stellte sich jedoch heraus, dass das Releasefenster nicht eingehalten werden könnte, weshalb Electronic Arts die Entwicklung ganz stoppte.
Das „Battefront“-Next-Gen-Projekt ging laut den nicht näher genannten Quellen aus diversen bereits zuvor eingestellten „Star Wars“-Titeln hervor. Die Entwicklung begann bei EA Vancouver und wurde dann an Criterion übergeben. Doch stellte sich offenbar heraus, dass zu viele Köche den Brei verderben und das Projekt keine konkrete Richtung verfolgte.
Genauere Details zum eigentlichen Spiel wurden bisher noch nicht verraten. Angeblich könnte es sich jedoch um einen Open-World-Looter-Shooter gehandelt haben, der das „Battlefront“-Universum mit einer Open-World-Umgebung kombinieren sollte. Die Tatsache, dass EA die Entwicklung komplett verworfen hat, anstatt eine Verschiebung der Veröffentlichung in Betracht zu ziehen, lässt vermuten, dass die Grundidee von vorn herein nicht sehr überzeugend war.
Dennoch befinden sich bei EA zwei weitere „Star Wars“-Spiele in Entwicklung. Bei einem handelt es sich um eine Fortsetzung zu „Star Wars Jedi Fallen Order“ und bei dem zweiten laut Kotaku um ein „kleineres und außergewöhnliches“ Spiel von EA Motive.
Weitere Meldungen zu PS5, Star Wars: Battlefront 3.
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Kommentare
freedonnaad
23. Februar 2020 um 10:26 UhrEA hat nur verstanden, dass man manchmal einfach mal rum probieren muss, um zu sehen was rausükommet
freedonnaad
23. Februar 2020 um 10:26 UhrNie, EA hat es nie verstanden