Koei Tecmo Games und Team Ninja haben weiteres Gameplay-Material zu „Nioh 2“ veröffentlicht. Für die Präsentation zeichnet sich der Producer Fumihiko Yasuda verantwortlich. Im unten eingebundenen Video präsentiert er die „Mount Tenno“-Stage des Spiels. Auch hat er einige Tipps und Tricks auf Lager.
Doch auch selbst könnt ihr Hand anlegen. Seit dem 28. Februar 2020 und noch bis zum 2. März 2020 um 08:59 Uhr ist eine kostenlose Demo von „Nioh 2“ im PlayStation Store verfügbar. Herunterladen können sie alle PS4-Spieler. Eine PlayStation Plus-Mitgliedschaft ist nicht vonnöten.
Demo mit drei Missionen
In der Demo könnt ihr euch die Charakteranpassung von „Nioh 2“ anschauen und seid in der Lage, drei Missionen in Angriff zu nehmen. Der Spielfortschritt bleibt euch allerdings nicht erhalten. Es ist nicht vorgesehen, dass er in die Vollversion von „Nioh 2“ übernommen wird. Euren selbst erstellten Charakter könnt ihr hingegen behalten.
Und es dauert nicht mehr allzu lange, bis ihr ihn erneut zum Einsatz bringen könnt: „Nioh 2“ wird am 13. März 2020 für die PlayStation 4 auf den Markt kommen. Da die Produktion bereits den Goldstatus erreicht hat, müsst ihr keine kurzfristige Verschiebung befürchten.
+++ Nioh 2: Anstieg des Schwierigkeitsgrades der DLC-Kampagnen soll nicht übertrieben sein +++
In „Nioh 2“ bringt ihr die tödlichen Künste der Samurai zum Einsatz, während ihr als mysteriöser Krieger erschreckende Abenteuer erlebt. Der Krieger ist zur Hälfte Mensch und zur Hälfte Yokai, was ihm dabei behilflich ist, der grausamen Sengoku-Ära und dem Dunklen Reich entgegenzutreten. Allerdings werden gnadenlose Dämonen versuchen, ihn in den Abgrund zu ziehen.
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Kommentare
SchatziSchmatzi
01. März 2020 um 23:41 UhrIch weiß nicht was an Nioh besser sein sollte, das man es mit der Souls Reihe vergleichen kann. Die Grafik ist mies, die Levels zu generisch und langweilig und durch die Effekthascherei geht die übersicht flöten. Nebenbei ist die Inszenierung der Bosse sehr ernüchternd. In einer Party wird man seinen Spaß haben, aber einzeln unterwegs wird es durch die aufgelisteten Kritikpunkte ein mühsames durchspielen. Eigentlich wollte ich mir die Testversion runterladen, habe mir aus Skepsis nur den Stream angeschaut und meine Zweifel, dass das Game diese Kritikpunkte ausmerzt, wurden bestätigt. Schade! Ich kann damit leider nichts anfangen. Ich wünsche trotzdem allen anderen viel Spaß damit.
SchatziSchmatzi
01. März 2020 um 23:42 UhrEdit:Nicht ausmerzt.
TGameR
02. März 2020 um 01:42 UhrHab die Demo mal angespielt… Hat mir leider auch gar nicht zugesagt.
GolDoc
02. März 2020 um 01:43 Uhr@Schatzi
Vielleicht weil sich Nioh im Gegensatz zu Souls auf das Kampfsystem ausgerichtet ist, welches 10x besser ist als das von DS. Abgesehen vom Schwierigkeitsgrad hat es auch nicht wirklich viel mit Souls gemeinsam.
Nioh hat ein hervorragendes Kampsystem mit deutlich mehr Tiefe und Niveau, aber mittelmäßigem Leveldesign. Bei Souls ist es genau umgekehrt. Ist eher wie Super Mario, das Gameplay steht im Vordergrund.
Ich persönlich hatte mit mit Nioh deutlich mehr Spaß, bleibt aber 100% subjektiv.Ich kenne Leute, die das KS von Souls als Zumutung betrachten und die Spiele daher nicht ausstehen können.
Twisted M_fan
02. März 2020 um 03:25 UhrBin ehrlich gesagt etwas enttäuscht,nicht vom Gameplay,sondern von der teils erbärmlichen Grafik.Bin echt keine Grafikhure aber das sieht an vielen stellen erschreckend aus.Ich weiß echt nicht ob ich mir das antun soll,auch wenn ich lust auf das Spiel habe.Kampfsystem ist wieder sehr geil aber grafisch sieht es meiner Meinung nach eine ganze ecke schlechter aus als der 1 Teil und der war schon keine Schönheit.
triererassi
02. März 2020 um 09:32 UhrIst vorbestellt und wird genau wie der erste Teil wieder komplett durchgesuchtet 🙂
Ich persönlich fand die beiden stages spassig.
Der erste Boss war aber der interessantere Kampf.
Der 1vs1 Boss diesmal war aber verdammt einfach (sonst sind diese Bosse immer härter gewesen).
President Evil
02. März 2020 um 09:42 UhrIch bin auch etwas unterwältigt von der demo.
Mein grösster Kritikpunkt an Teil 1 war das Leveldesign. Das scheint sich nicht verbessert zu haben.
Das Kampfsystem ist wieder gut, aber das wurde mittlerweile von Sekiro auch deutlich übertroffen
GolDoc
02. März 2020 um 11:39 Uhr@president evil
Ja, das Leveldesign ist leider weiterhin ziemlich mittelmäßig. Da hätten sie durchaus mehr machen können. Immerhin gibt es nun spürbar mehr Standardgegner und besseres Lootmanagement. Waren wohl die drei Hauptkritikpunkte des ersten Teils.
Den Vergleich mit Sekiro verstehe ich hingegen überhaupt nicht,ist doch ne völlig andere Art von Kampfsystem. Zu behaupten, dass es Niohs KS übertroffen hat,ist daher auch eine etwas fragwürdige Aussage.
merjeta77
02. März 2020 um 11:54 UhrSpiel des Jahres 2020
Demo habe ich durchgesuchtet mega geil.
Nicht mehr lange warten und es geht los, das wird ein Fest.
President Evil
02. März 2020 um 13:03 Uhr@GolDoc
Warum sollen die Kampfsysteme nicht mit einander vergleichbar sein?
Beide sind Souls-inspiriert (bzw. Weiterentwicklungen davon), beide fallen ins gleiche Genre und beide gehören zu den besten Kampfsysteme überhaupt.
Womit würdest du denn das Kampfsystem von Nioh vergleichen, wenn nicht mit Sekiro?
GolDoc
02. März 2020 um 13:42 Uhr@President Evil
„Womit würdest du denn das Kampfsystem von Nioh vergleichen, wenn nicht mit Sekiro?“
Nioh ist eine schnellere und komplexere Variante der Soulsborne Spiele mit spürbar mehr Tiefe. Um es mitdeinen Worten auszudrücken, hat das klassische Souls KS deutlich übertroffen bzw. erweitert.
Souls sind RPG’s, Sekiro hingegen ist ein Aktion-Adventure. Dies ist auch der Grund, weshalb einige Leute Sekiro nicht wirklich mögen, da sie ein Souls mit Japano-Setting erwartet haben, obwohl es von Anfang an gesagt wurde, dass es das nicht wird.Ist jetzt aber auch Offtopic.
Sekiro ist im Kern, trotz kleinerer Ähnlichkeiten, einfach ein völlig anderes KS. Das erkennt man, bereits wie man in den Spielen an die Gegner rangeht, das Spielgefühl unterscheidet sich hier ziemlich stark.Souls mit dem eher defensiven dodge-dodge-hit-repeat KS, in Sekiro hingegen kommst du mit Ausweichen meist nicht sehr weit. Das Reflektieren ist hier die wichtigste Mechanik, hier geht es meist nicht darum,die Lebensenergie des Gegners abzuarbeiten,sondern aggressiv den Gegner unter Druck zu setzen und Gegenangriffe gekonnt zu parieren.
MMn sind dadurch Kämpfe gegen menschliche Gegner in Sekiro deutlich besser als in Nioh/Souls. Genichiro,Owl und Co. könntest du mit dem Souls KS fast nicht besiegen. Dafür sind einige nicht-menschlichen Kämpfe schlechter, beispielsweise der Demon des Hasses. Ist ein klassischer Souls Boss, der mit dem Sekiro KS nicht wirklich gut funktioniert.
President Evil
02. März 2020 um 13:58 Uhr@GolDoc
Also alles was du schreibst ist wahr. Aber trifft nicht den Punkt meiner Aussage.
Ich habe nie gesagt, die Kampfsysteme sind gleich, oder haben die selben Schwerpunkte, oder sowas.
Ich sagte sie sind ‚vergleichbar‘. Und das sind sie durchaus.
Street Fighter und Soul Calibur haben auch unterschiedliche Kampfsysteme. Trotzdem kann man sie miteinander vergleichen und sagen, das KS von Street Fighter ist ausgeklügelter als das von Soul Calibur (oder umgekehrt).