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PlatinumGames: Die Bayonetta-Macher würden gerne neue Genres in Angriff nehmen

In den vergangenen Jahren machte sich PlatinumGames vor allem mit Action-Titeln wie "Bayonetta" oder "Vanquish" einen Namen. Zukünftig möchte sich das japanische Entwicklerstudio allerdings an weiteren Genres versuchen.

PlatinumGames: Die Bayonetta-Macher würden gerne neue Genres in Angriff nehmen

Seit der Gründung im Jahr 2006 machte sich das im japanischen Osaka ansässige Entwicklerstudio PlatinumGames vor allem mit rasanten Action-Titeln einen Namen.

Zu den bekanntesten Werken des Studios gehören Titel wie der rasante Third-Person-Shooter „Vanquish“ oder die gefeierte „Bayonetta“-Reihe. Auch im zuletzt von PlatinumGames angekündigten „Project G.G.“ scheint es sehr actionreich zur Sache zu gehen. Trotz allem verstehen sich die Entwickler von PlatinumGames laut eigenen Angaben nicht als reines Action-Studio.

Neue Genres sollen erforscht werden

Stattdessen wies Atsushi Inaba, das Oberhaupt von PlatinumGames, in einem Interview darauf hin, dass das Studio zukünftig gerne Abstecher in andere Genres wagen möchte. Näher ins Detail ging Inaba allerdings nicht und nannte als Beispiel lediglich ein Rennspiel. Als konkrete Ankündigung sollten diese Aussagen aber wohl nicht verstanden werden.

Zum Thema: PlatinumGames: Gesunde Balance zwischen Self-Publishing und Projekten mit anderen Publishern angestrebt

„Wie wir bereits erwähnt haben, ist es nicht so, dass wir die Haltung haben, dass wir ein reiner Entwickler von Action-Spielen sind. Wir wollen neue Dinge für die Gaming-Welt erfinden. Das gilt zumindest für mich. Ich hätte sehr gerne die Gelegenheit, so etwas zu machen. Etwas, das nicht unbedingt ein Actionspiel ist. Vielleicht ein Rennspiel, oder vielleicht etwas anderes“, so Inaba.

Wie Inaba kürzlich bereits bestätigte, möchte PlatinumGames zukünftig auf das Self-Publishing setzen und Projekte in Eigenregie finanzieren beziehungsweise veröffentlichen. Auf diesem Wege könnten Titel realisiert werden, ohne dass sich die Entwickler den kreativen Vorgaben eines Publishers unterordnen müssen.

Quelle: USGamer

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