Die NPD Group hat die neusten Statistiken für den US-Markt veröffentlicht. Aufgrund fehlender Neuerscheinungen schaffte es „Call of Duty Modern Warfare“ einmal mehr, sich den Spitzenplatz zu sichern, gefolgt von „NBA 2K20“ und „Grand Theft Auto 5“.
Obwohl „Call of Duty: Modern Warfare“ das meistverkaufte Spiel des Monats und das meistverkaufte Spiel für den Zeitraum der letzten zwölf Monate ist, schaffte es „Dragon Ball Z: Kakarot“, zum Spitzenreiter des noch jungen Jahres zu werden. Im Januar führte der Bandai Namco-Titel die Charts mit einem deutlichen Vorsprung an. In den Februar-Charts ist „Dragon Ball Z: Kakarot“ hingegen auf Platz 4 zu finden.
„The Division 2“ folgt aufgrund des massiven Preisverfalls in Vorbereitung auf „Warlords of New York“ auf dem fünften Platz. Die einzige vertretene Neuerscheinung des Monats ist die „Yakuza Remastered Collection“, die physisch für die PS4 veröffentlicht wurde und auf dem 33. Platz debütierte.
Im März dürfte es wieder spannender werden: Zu den Spielen des Monats zählen über verschiedene Plattformen hinweg „DOOM Eternal“, „Animal Crossing: New Horizons“, „Nioh 2“ und „Ori and the Will of the Wisps“. Nachfolgend seht ihr die Februar-Top-10 basierend auf den Umsätzen:
US-Top 10 im Februar
- Call of Duty: Modern Warfare
- NBA 2K20
- Grand Theft Auto 5
- Dragon Ball Z: Kakarot
- The Division 2
- Mario Kart 8
- Ring Fit Adventure
- Madden NFL 20
- Super Smash Bros. Ultimate
- Star Wars Jedi: Fallen Order
Der Gesamtumsatz für Videospielsoftware belief sich auf 307 Millionen US-Dollar, ein Rückgang von 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Hardware-Markt in den USA
Obwohl die Verkäufe von Videospielhardware in den USA in diesem Jahr im Großen und Ganzen rückläufig sind, schneidet die Nintendo Switch nach wie vor gut ab. Laut NPD Group war es die meistverkaufte Plattform im Februar 2020 und im bisherigen Jahr 2020. Nintendo konnte die Konkurrenz sowohl beim Absatz als auch beim Dollar-Umsatz übertreffen.
Davon abgesehen sehen die Hardware-Verkaufszahlen nicht besonders rosig aus. Bei einem Vergleich mit dem Vorjahresmonat gingen die Umsätze um 34 Prozent auf 183 Millionen US-Dollar zurück, während die bisherigen Jahresumsätze bei 312 Millionen US-Dollar liegen, was einem Rückgang von 35 Prozent entspricht. Ein Großteil der Rückgänge ist auf die Konsolen der nächsten Generation zurückzuführen, auf die viele Spieler warten.
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In Bezug auf das Zubehör scheint Microsoft mit dem Xbox Elite Series 2 Wireless Controller noch immer einen Topseller zu haben. Laut der Angabe von NPD-Analyst Mat Piscatella war er das vierte Mal in Folge das meistverkaufte Videospielzubehör. Er ist somit auch das meistverkaufte Accessoire seit Jahresbeginn. Insgesamt sanken die Ausgaben für Zubehör und Game Cards um 14 Prozent auf 265 Millionen US-Dollar.
Weitere Meldungen zu US-Verkaufscharts.
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Kommentare
ResidentDiebels
13. März 2020 um 16:31 UhrDamit kommt eine verschiebung der Next Gen immer näher.
Wenn die Lager mit den aktuellen konsolen nicht geleert werden können, macht es wenig sinn neue Konsolen auf den Markt zu bringen. Lagerplatz kostet Geld.
Mal sehen wie sich die sache mit dem Corona Virus entwickelt. Wird es bis zum Sommer deutlich unter Kontrole gebracht, dann sollte es keine Probleme geben. Ist aber das Virus nach dem Sommer immer noch außer Kontrolle, werden die Konsolen Releases verschoben mMn.
Barlow
13. März 2020 um 17:39 UhrConsole gaming am Ende!!!
humantarget86
14. März 2020 um 09:33 Uhr@ResidentDiebels
Aber den release nach hinten zu verschieben würde nur heißen,noch mehr Zeit mit geringen Einnahmen. Die Leute kaufen nix mehr weil sie auf die neue gen warten. Wenn überhaupt den release verschieben,dann nach vorn. Denn erst mit der neuen gen werden die Einnahmen wieder steigen.
DoktoreX
14. März 2020 um 09:49 UhrResidentDievels warum sollte Sony seine Lager mit PS 4 füllen, wenn sie sich schlecht verkaufen. Die sind doch nicht blöd, weniger Verkäufe, weniger Produktion. Ist ja auch nicht ihre erste neue Konsole, sie haben also Erfahrung damit wie die Verkäufe vor einer neuen Launch verlaufen.