„Resident Evil“ ist eine Institution in der Welt der Computer- und Videospiele. Der erste Teil erschien 1996 exklusiv für Playstation unter der Federführung von Shinji Mikami. Gemeinsam mit „Silent Hill“ gehört „Resident Evil“ zu den Vorreitern im Action-Adventure-Genre und gilt als Innovator des Survival-Horrors.
Die Welle der Euphorie schlug damals auch zu mir über. Zu dieser Zeit war ich noch beinharter PC-Spieler und erfreute mich an Shooter-Games wie „DOOM“ oder „Duke Nukem 3D“. Als ich von diesem „Resident Evil“ Wind bekam, kaufte ich mir eine Playstation … und war zunächst ernüchtert. Feste Kamerawinkel, träge Kämpfe und „Panzersteuerung“ verdarben meinem 17-jährigen Ich den Spielspaß.
So sehr ich die Faszination hinter „Resident Evil“ nachvollziehen konnte, so lange dauerte es auch, bis mich ein Serienableger wirklich in seinen Bann schlug. Erst das 2005 für den Nintendo Gamecube veröffentlichte „Resident Evil 4“ holte mich komplett ab und hinterließ einen bleibenden Eindruck. Für mich ist „Resident Evil 4“ der beste Teil der Horror-Serie.
Holpriger Neustart für die Serie
Dass „Resident Evil 4“ überhaupt erschien, grenzt an ein Wunder. Denn die Entwicklung hätte kaum chaotischer ausfallen können. Als die Arbeiten 1999 begannen, sollte das Spiel eigentlich noch exklusiv für Playstation 2 erscheinen. Im Verlauf der rund sechs Jahre andauernden Entwicklungsgeschichte entstanden vier Vorab-Versionen unter wechselnder Führung. Sie alle wurden über den Haufen geworfen, ehe sich Capcom dazu entschied, die Serie von Grund auf neu aufzubauen.
Andere Spiele mit ähnlichen Startproblemen wären vermutlich gnadenlos gefloppt, aber nicht „Resident Evil 4“. Stattdessen gilt das Action-Abenteuer – neben dem 2017 veröffentlichten „Resident Evil 7: Biohazard“ – als einer der wegweisenden Teile der gesamten Serie. Kein Wunder, stellte es doch fest etablierte Survival-Horror-Eckpfeiler in Frage und räumte mit Altlasten der bis dato neun Jahre alten Serie auf.
Eine neue Perspektive
Ich erwähnte es zu Beginn: ich verstand zwar die Faszination der „Resident Evil“-Teile, allerdings war ich ihr nie erlegen. Gerade die Kämpfe waren mir seit jeher ein Dorn im Auge. Feste Kamerawinkel störten meine Übersicht und störten meinen Spielfortschritt oftmals stärker als dass sie Atmosphäre erzeugten. Wenn mich urplötzlich ein nicht im Bildausschnitt befindlicher Zombie packte, dann sorgte das in erster Linie für Frust.
„Resident Evil 4“ dagegen bot ein gänzlich anderes Spielgefühl und das lag zunächst einmal an der neuartigen Verfolgerperspektive. Vorbei die Zeiten der festen Kamerawinkel, stattdessen befinde ich mich als Spieler direkt hinter Leon S. Kennedy. Im Vergleich zu anderen Third-Person-Titeln wie „Tomb Raider“ stellt „Resident Evil 4“ den Spielcharakter größer dar und ist dichter am Geschehen.
Damit einher geht eine starke Veränderung der Kämpfe. Zwar bleibt Leon weiterhin ein Bewegungslegastheniker, der weder seitlich ausweichen noch gleichzeitig schießen und laufen kann, dennoch spielt sich „Resident Evil 4“ taktischer und cleverer als zuvor. Das Zielen mit der Waffe funktionierte deutlich besser. Anstelle eines virtuellen Fadenkreuzes visiere ich Gegner mit einem Laser an und setze so tödliche Treffer. Die präzise Pistole avanciert zu einer meiner Lieblingswaffen im Spiel. Schieße ich Feinden damit ins Knie, stürzen diese und ich erledige sie flugs mit dem Messer. Diese Mischung aus neuen Freiheiten und alten Beschränkungen machen den Reiz aus. Ähnlich wie in modernen „Souls“-Spielen muss ich auf Lücken in der gegnerischen Deckung warten, ehe ich stehen bleibe und selbst angreife.
Aus Filmsequenzen wurden Quick-Time-Events
Durch alte Einschränkungen und die neue Perspektive entsteht oftmals ein packendes Katz-und-Maus-Spiel. Schließlich öffnet sich „Resident Evil 4“ auch in Sachen Leveldesign: das Szenario entführte Spieler zunächst in das Dorf Pueblo in Spanien, wo man nach der von der Los-Illuminados-Sekte gekidnappten Präsidententochter suchen soll. Im Gegensatz zu den Vorgängern nimmt man es hier aber nicht mit Zombies, sondern mit von einem Parasiten befallenen Menschen auf.
Der neue Schauplatz bringt ungewohnte Freiheiten mit sich. Die Gebiete wie etwa besagtes Dorf sind offener. Gegner strömen dadurch von allen Seiten heran. Möchte ich hier überleben, benötige ich einen Plan. Bastel ich vielleicht mit Hilfsmitteln wie Minen einen Engpass oder ziehe ich mich auf ein Dach zurück, um die Horden abzuwehren?
Zugleich setzte „Resident Evil 4“ stark auf Quick-Time-Events. Immer wieder musste ich also schnell in die Tasten hämmern, um etwa dem eisernen Griff von El Gigante zu entkommen. Aus heutiger Sicht sind die Reaktionstests eine nervige Dreingabe, damals aber waren sie enorm innovativ und sorgten für ein echtes „Mittendrin-Gefühl“. Sie unterstrichen die Inszenierung und machten „Resident Evil 4“ fast zu einem spielbaren Horrorfilm. Entwicklerteams späterer Produktionen wie „Dead Space“ oder „Gears of War“ nahmen sich offenkundig „Resident Evil 4“ zum Vorbild und passten sowohl Kameraführung als auch Präsentation entsprechend an.
Was machte „Resident Evil 4“ so gut?
„Resident Evil 4“ besaß eine raue Intensität wie man sie selten vorfindet: bildgewaltig, knallhart und doch clever und ausgefuchst. Einher mit den offensichtlichen Gameplay-Veränderungen gingen weitläufigere Areale, ein überarbeitetes Inventarsystem und ein Händler, bei dem ich erstmals Munition und Waffen einkaufen konnte.
Das Spiel fühlte sich damals unglaublich modern und wie ein gewaltiger Schritt für die Serie an. So vieles war anders und neu. Gerade die Stimmung rückte weg von dem unterschwelligen Jumpscare-Grusel früherer Teile hin zu dem Eindruck einer stetigen Bedrohung.
„Resident Evil 4“ war immer noch Survival-Horror, legte diesen aber deutlich actionreicher aus. Wieso mich der vierte Teil besonders in seinen Bann zog? Weil die Intensität, Gnadenlosigkeit und auch die Präsentation ihrer Zeit weit voraus waren. Das war kein Gruselspiel mit B-Movie-Charme, das war knallharte Action wie ich sie mir schon vom ersten Teil erhofft hatte.
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Kommentare
Accounting
15. März 2020 um 14:11 UhrDefinitiv mein Lieblings Resi.
BoC-Dread-King
15. März 2020 um 14:16 UhrMit RE4 fing es an immer schlechter zu werden, wo RE6 ja bekanntlich der Höhepunkt war.
Für mich persönlich ist immernoch RE CV auf DC der beste Teil der Reihe gewesen.
DoktoreX
15. März 2020 um 14:24 UhrZwei Spiele sind der beste Teil
Tomyi
15. März 2020 um 14:28 UhrMein Lieblingsteil auf der PS1 war: „RE2“ und auf der PS3/4: „Zero“.
Royavi
15. März 2020 um 14:36 UhrResident Evil Outbreak 1 und 2 bleibt mein Favorit.
Resident Evil 2 und Remake 2 gehören auch zu mein Favoriten.
Saleen
15. März 2020 um 14:53 UhrFür mich eigentlich das schlechte Resident Evil.
Verstehe gar nicht was an diesem Titel so gut war?
Kernplay war ne schräge Nr.
Die Präsidenten Tochter war ne schräge Nr.
Das einzige was gut war, war die Perspektive.
Das Kernplay vor der umstrukturierung war eigentlich das Highlight.
Absolut nicht nachvollziehbar wie man Resident Evil 3.5 cecancelt hatte und dann so ne Gurke dabei heraus kam.
Das Feature mit der Infizierung von Leon und die entstehenden Halluzinationen mit dem Hook Man und anderen Erscheinungen wäre ein sehr guter Kick gewesen sowie die dargestellte Kamera Perspektive zwischen Starre und Schulter Ansicht
Hier hatte Capcom den Grundstein gelegt für die Katastrophal Ausrichtung dieser Reihe.
Aber hauptsache mehr als 6 mal Remaken
xjohndoex86
15. März 2020 um 15:20 UhrMan muss Resi 4 lassen, dass es bis heute eine Blaupause für das moderne Action-Adventure ist. Die rechts ausgelagerte Schulterperspektive, die Dynamik im Kampfgeschehen, Bosskämpfe etc.
Viele wären überrascht wie oft dieses Designmonster heute noch rezitiert wird und rein objektiv ist es eines der besten Spiele aller Zeiten. Aber ist es auch ein tolles Resident Evil? Bei weitem nicht!
Resident Evil bedeutet schleichender Horror, der hier einfach in Terror umgemünzt wurde und zum Shooter degradiert. Atmosphärisch kann das Teil schon was (gerade am Anfang und später im Labor mit den keuchenden Regeneratos), das wird aber selbst für Resi Verhältnisse mit unfassbar trashigen Dialogen, däml*chen Charakteren und hampeliger Wanna-Be-Cool Akrobatik in den Staub zerdrückt. Nee, da hat mir Teil 5 in seiner Konsequenz und als astreiner Action-Horror deutlich besser gefallen. Teil 6 möchte ich kein Wort mehr drüber verlieren und Teil 7 war dann die Offenbarung und Rückbesinnung schlechthin. Bleibt nur zu hoffen, dass Capcom nicht wieder unter Identitätsverlust leidet und auf dieser Linie bleibt.
bulku
15. März 2020 um 16:47 UhrDas ich nicht lache, RE4 war der Anfang vom Untergang von RE damals…
Serch
15. März 2020 um 16:58 UhrResi 4 das beste Resident evil? Ich weiss zwar nicht welches re4 ihr gespielt habt, aber re4 ist definitv nicht das beste Re.
Wenn ihr nur orginal spiele nimmt,dann Re 2.
Wenn ihr Remake nimmt, dann Re2 Remake.
Resi 4 ist maximal ein gutes Action Adventure, dass war’s dann aber auch schon. Rätsel? 0
Survial Horror? 0
Item Managment? Braucht man nicht, weil man gefühlt 1000 Sachen in die Kiste packen kann.
Ressourcen Managment? Keine. Man wird sogar dafür belohnt, wenn man alles über den Haufen ballert.
Und die zweite Hälfte des Spiels, ist reinste geballer orgi, alle 2 Meter kommen 30 Gegner Wellen. Und von Ashleys Escort Müll, will ich erst gar nicht anfangen.
Klar hat Resi 4 mit der Schulter Kamera, der Serie den nächsten Schritt gegeben, aber für bestes Re, macht es einfach zu viele Dinge absolut grauenhaft.
Trinity_Orca
15. März 2020 um 17:28 UhrIch bin mit der Serie ebenfalls erst ab den 4 eingestiegen und finde auch bis heute als der beste. Re4 ist ein Spiel das könnte man als DAS Spiel bezeichnen. Gemeinsam mit zelda ocarina of time zb. Weil einfach alles hat was ein gutes Spiel braucht.
ras
15. März 2020 um 18:23 UhrResi 4 und Resi 6 ( der Leon Part ) beste Teile:P
Argonar
15. März 2020 um 18:36 UhrIch kenns auch nur so dass Teil 4 der Anfang vom Ende war, wobei es schon noch zu den guten gehört.
RE 1, 2 und vor allem 3 waren der Höhepunkt der Serie und 5/6 der Tiefpunkt.
ResidentDiebels
15. März 2020 um 18:58 UhrNaja RE4 fand ich sehr schwach. Es war der erste Teil der nichts mehr mit horror zu tun hatte. RE5 und RE6 haben genau da weiter gemacht und sind deshalb gefloppt.
RE4 war ein guter shooter, aber kein gutes Resi. Find den teil extrem überbewertet. RE1-3 waren richtiger horror, danach hat mit RE4 einfach die action dominiert, was mich von der serie weggebracht hat.
ResidentDiebels
15. März 2020 um 19:05 UhrMan muss Resi 4 lassen, dass es bis heute eine Blaupause für das moderne Action-Adventure ist. Die rechts ausgelagerte Schulterperspektive, die Dynamik im Kampfgeschehen, Bosskämpfe etc.
——————————–
@ johndoe
Es gab schon zur PS1 Zeit games mit dieser perspektive, zur PS2 zeit erst recht. Da hat Resi aber wahrlich nichts neues erfunden. Man hat den transfer von festen kameras zur freien gut gemeistert, aber Resi ist darin wahrlich kein vorreiter.
Das movement war auch merkwürdig und hat für viele unfreiwillige lacher gesorgt, gepaart mit den teils sehr hohlen zombies.
LukeCage
15. März 2020 um 19:06 UhrRE 2 ist immer noch das beste teil!
1.Resident Evil 2
2.Resident Evil 1
3.Resident Evil 3
4.Resident Evil 4
5.Resident Evil Code Veronica
der rest hat mich nicht mehr gejuckt vor allem der 5.teil
blue-sonic
15. März 2020 um 19:23 UhrLieber Auror: der erste Teil war NICHT exklusiv für Playstation 1. Es kam auch für Sega Saturn raus und war damals der Brüller….
Accounting
15. März 2020 um 19:29 UhrWas resi 4 soll kein horror Titel sein?! Nimmt weniger Drogen.gibt Aktion Level und genug Horor Level. Resi 1 bis 3 waren einfach langweilig. 5er und 6 sind auch gut Co op. RESI 7 ist meiner Meinung der mieseste Titel. Damit kann ich nix anfangen.
Steve Burnside
15. März 2020 um 20:07 Uhr@BoC-Dread-King
Ich stimme dir im vollen Umfang zu, da dieser Re Teil einer der jemals besten ist denn Capcom Produziert hat.
Kein Teil hat soviel Emotionen und neue Areale wie Re CV.
Und mit Verlaub die Story ist Capcom sehr gelungen, und würde super übersetzt auch wenn die Explosion im slowdown endete, war es trotzdem ein mega Erfolg in meinen Augen.
Dante_95
15. März 2020 um 22:24 UhrMeine Meinung:
1. Resident Evil
2. Resident Evil 2
3. Resident Evil 3
4. Resident Evil 0
5. Resident Evil 5
6. Resident Evil 4
7. Resident Evil Revelations
8. Resident Evil 7
9. Resident Evil 6
10. Resident Evil Revelations 2
Ezio_Auditore
15. März 2020 um 22:30 UhrResi 4 ist ein sehr gutes Action Spiel, aber kein guter Resi Teil.
Am besten finde ich:
Resi 2
Resi 1
Code Veronica
Resi 3
Resi 4
GolDoc
16. März 2020 um 00:31 Uhr@Accounting
Bei dir muss man immer nur das Gegenteil von dem nehmen, was du ständig ablässt und man hat die Wahrheit. Bei dir ist fast jede Aussage komplett falsch. Kannst du in Zukunft vielleicht etwas subtiler trollen, wenn man schon trollen muss? So offensichtliche Trolle wie du sind einfach nur langweilig.
ps3hero
16. März 2020 um 02:04 UhrFand 1-3 am besten, 4 fand ich damals richtig mies. 5 + 6 waren „okay“ und 7 … weiss immer noch nicht ganz was ich davon halten soll.
Emzett
16. März 2020 um 07:46 UhrPlatz 1: Resident Evil 1 Remake (Gamecube) – ist für mich das absolut beste RE!
Platz 2: Resident Evil 2 Remake
Platz 3: Resident Evil 7
Banane
16. März 2020 um 07:50 UhrFür mich ist RE 4 nach RE 7 der zweitschlechteste Teil.
Aber das ist natürlich alles Geschmackssache.
xjohndoex86
16. März 2020 um 10:54 Uhr@ResidentDiebels
Natürlich gab es auch schon lange vorher eine Verfolgerperspektive aber nie zuvor wurde sie so stilvoll und stimmig eingesetzt. Gerade mit dem Movement – und ich meine jetzt nicht die albernen Wrestlingmoves sondern die hervorragende Laufanimation samt Knarre in der Hand – sah das verdammt cool aus. Und genau in diesem Bildausschnitt wurde sie Jahre später in Dead Space, Evil Within etc. wieder verwendet. 😉
Accounting
16. März 2020 um 13:51 UhrGolDoc
Dass ist meine Meinung mein Lieber Bot. Kannst du dass nicht akzeptieren dass Resi 4 meiner Meinung der beste Titel ist? Du tust mir leid. Geh einfach in Therapie, du wirst es schaffen.
Silenqua
16. März 2020 um 15:11 UhrMein Lieblingsteil wird immer 2 bleiben. Dann 1 und schließlich 4. Wobei sich 4 eindeutig mit Veronica um den 3 Platz streitet.
GolDoc
16. März 2020 um 17:11 Uhr@Accounting
Das gerade du das Wort Therapie in den Mund nimmst, herrlich.
Oh ich kann das durchaus akzeptieren, man kann andere Meinungen aber auch akzeptieren und sie trotzdem beschissen finden. Nebenbei war mein Kommentar eher auf die anderen Resi bezogen( da ich Resi 4 nie gespielt habe) bzw. Spieleserien unabhängig. Du laberst immer nur Müll, egal über welches Thema.
Arkani
16. März 2020 um 19:45 UhrGanz ehrlich…was juckt einen die „Meinung“ von irgend so nem Horst?
Lass den einfach labern…und am besten nur mit sich selbst. 😉
Nun ja…also das Resi 4 zu den besten gehört Zweifel ich auch ein wenig an.
Es war schon weit weg von den Erlebnissen die man mit den Vorgängern hatte.
Wo hatte Resi 4 bitte Horror/Schockmomente zu bieten?
Gar keine…weil man eigentlich nie das Gefuehl hatte, irgendwo Probleme zu bekommen. Dann das alles offen und relativ weitsichtig ist…war auch zu Nachteil.
Was war es geil wenn du von Raum zu Raum gegangen bist…aber erst nach dem zufallen der Tür gesehen hast was dich im anderen Raum erwartet.
Dann die Enge die auch noch ihren Teil dazu beitrug.
Demnach kann Resi 4 schon gar nicht besser sein wie seine 3 Vorgänger.
Resi 4 ist demnach sehr weit von Survival Horror entfernt.
Resi 1 und Silent Hill 1 (bitte bitte davon ein Mega Remake) waren und sind die Pioniere in diesem Gebiet.
Mit Teil 7 haben sich einfach nur versucht dieses Spielgefühl vom 1er damals wieder zurück zu bringen.
Auch denke ich nicht.. das egal wie sie es machen…die meisten von eh nichts mehr zu schocken sind.