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Coronavirus: Experten rechnen mit der Verschiebung von Spielen

Könnte der Ausbruch des Coronavirus zur Verschiebung von Spielen führen? Aktuellen Berichten zufolge ist schon in Kürze mit entsprechenden Ankündigungen zu rechnen.

Coronavirus: Experten rechnen mit der Verschiebung von Spielen

In den vergangenen Wochen hatte der Ausbruch des Coronavirus bereits großen Einfluss auf den weiteren Verlauf des Videospieljahres 2020.

So wurden beispielsweise verschiedene große Events wie die Game Developers Conference 2020 oder die E3 2020 verschoben oder abgesagt. Aktuellen Berichten zufolge sollten sich die Spieler zudem darauf einstellen, dass in den kommenden Monaten ausgewählte Titel verschoben werden. Diesen Standpunkt vertritt zumindest der Kotaku-Autor und Industrie-Insider Jason Schreier.

Positiver Einfluss auf digitale Absatzzahlen erwartet

Laut Schreier sei damit zu rechnen, dass Titel, die für eine Veröffentlichung im März oder April 2020 vorgesehen sind, wie geplant das Licht der Welt erblicken. Spiele, die erst später erscheinen sollen, könnten allerdings von einer Verschiebung betroffen sein. Mit entsprechenden Ankündigungen sei laut Schreier schon auf absehbare Zeit zu rechnen.

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So steht laut Schreier unter anderem die Frage im Raum, inwieweit die Entwickler via Home Office weiterarbeiten und ihre Spiele fertigstellen können. Hinzukommen Probleme bei der Alterseinstufung durch die verschiedenen Institutionen sowie der Produktion der Datenträger. Als sicher gilt, dass der Einzelhandel spürbar unter dem Ausbruch des Coronavirus und der damit verbundenen Entwicklung leiden wird, da Fachgeschäfte in vielen Ländern aktuell geschlossen werden.

Die Auswirkungen auf die Finanzen der Publisher hingegen dürften sich im Rahmen halten, da Experten davon ausgehen, dass die Spieler in den kommenden Wochen oder Monaten verstärkt auf den digitalen Vertrieb setzen und ihre Spiele über Download-Stores wie Steam, den eShop, den PlayStation Store oder den Xbox Store beziehen werden. Erste Spiele, die von dieser Entwicklung betroffen sind, könnten demnach „Doom Eternal“ oder „Animal Crossing: New Horizon“ sein.

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Kommentare

Moonwalker1980

Moonwalker1980

17. März 2020 um 17:30 Uhr
KingOfkings3112

KingOfkings3112

17. März 2020 um 18:15 Uhr
Zockerfreak

Zockerfreak

17. März 2020 um 20:04 Uhr
Weichmacher

Weichmacher

18. März 2020 um 10:51 Uhr