Auch in Zeiten von COVID-19 werden reichlich Videospiele vorbestellt. Und welche der kommenden Games dabei besonders hoch in der Gunst der Käufer stehen, verraten die neusten Vorbesteller-Charts. Sie basieren auf Angaben aus dem Handel und berücksichtigen den Zeitraum vom 9. April bis zum 15. April 2020.
Den Spitzenplatz konnte das Switch-Spiel „Xenoblade Chronicles: Definitive Edition“ verteidigen. Der Titel kommt Ende Mai 2020 auf den Markt. Auch der zweite Platz blieb unverändert. Es handelt sich um „Ghost of Tsushima“, das den bisherigen Planungen zufolge am 26. Juni 2020 die PS4 erobern soll. Es sei denn, es bestätigen sich die aktuellen Verschiebungsgerüchte. Der dritte Platz ging an „Sakura Wars“. Hier ist eine Veröffentlichung am 28. April 2020 geplant.
Bei den restlichen Spielen in der Vorbesteller-Top-10 handelt es sich um Neu- und Wiedereinsteiger. Mit dabei ist beispielsweise „Saints Row The Third Remastered“ auf dem siebten Platz und „Sword Art Online Alicization Lycoris“ auf Rang 6. Hinzu kamen zahlreiche Switch-Spiele bzw. -Versionen. Als Beispiele können die „BioShock Collection“ und „Catherine Full Body“ genannt werden.
Vorbesteller-Top 10
- ( 1 ) Xenoblade Chronicles: Definitive Edition (Switch, Nintendo)
- ( 2 ) Ghost of Tsushima (PS4, Sony)
- ( 8 ) Sakura Wars (PS4, Sega)
- (NEU) 51 Worldwide Games (Switch, Nintendo)
- (NEU) Catherine Full Body (Switch, Atlus)
- (NEU) Sword Art Online Alicization Lycoris (PS4, Bandai Namco)
- (NEU) Saints Row The Third Remastered (PS4, Deep Silver)
- (NEU) Borderlands Legendary Collection (Switch, 2K Games)
- (NEU) Little Town Hero (Switch, NIS America)
- (NEU) BioShock Collection (Switch, 2K Games)
Wie gewohnt sind die Vorbesteller-Charts nur bedingt aussagekräftig, da sie sich ausschließlich auf bestimmte Angaben aus dem Handel beziehen. Digitale Vorbestellungen in den Online-Stores der Konsolenhersteller fließen nicht mit ein.
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Kommentare
VincentV
17. April 2020 um 10:16 UhrDann verstehst du es eben auch nicht. Die Sidequests sind sehr wenig vom Inhalt her. Vielleicht gerade mal 10% des ganzen Games. Heißt du bezahlst nicht nur für die Quests sondern halt auch für den neuen Inhalt der zur Story gehört und ihn aufwertet. Sonst hätten die Tests ja viel schlechter bewertet wenn die Quests penetranter wären. Aber sie haben eine gute Menge und Spielzeit.
Man hat Midgar allein gehalten weil danach eben die offene Welt anfängt. Heißt man hätte 2 Arten von Welten erschaffen müssen was am Ende in der Entwicklung länger gedauert hätte.
Zudem wollte man eben alles in Midgar erweitern. Was man auch sinnvoll getan hat. Mehr Tiefe hinter Avalanche und dessen Mitglieder, neue wichtige Charaktere in bekannten Story Abschnitten die alle einen guten Job gemacht haben, neue Gebiete wie das Labor was zur Lore passt. Die Sidequests sind am Ende natürlich gut für die Spielzeit. Aber es gibt genuig Games mit genug Sidequests die nichts zur Hauptstory beitragen. Diesen Games wirft man das aber auch nicht vor.
Ohne Quests wäre ich wohl so bei 40 Stunden gelandet. Jetzt hab ich 45. Von daher..nicht der Rede Wert. Und sicher kein Grund das nur Midgar gewählt wurde als erster Teil.
Am1rami
17. April 2020 um 10:21 Uhr@big ron
Die side quests sind nur ein teil vom spiel und auch präsent in jedem final fantasy.
Selbst ohne die sidequests hätten wir ein 20-30 std Erlebnis gehabt, da sie ja auch die Hauptstory erweitert haben.
big ron
17. April 2020 um 12:57 Uhr@VincentV
Die Erweiterung von vormals vielleicht zu kurz gekommenen Inhalten würde ich dem Spiel auch nicht vorwerfen. Allerdings gab es auch im Original genug Längen, die man hätte wegkürzen können und an Stelle dessen die sinnvollen Erweiterungen platziert worden wären. Im Endeffekt hätte man so in einem Spiel alle Längen des Originals rausgekürzt und durch gute Erweiterungen ersetzt und hätte wahrscheinlich ein brachiales Remake gehabt. Ist ja nicht so, als ob ein Wichter 3 oder FF XV nicht auch riesige Spiele sind, die aber in einen Teil gepasst haben. Es gibt einfach kaum einen nachvollziehbaren als den wirtschaftlichen Grund, das Original in 3 Teile aufzuteilen. So viele sinnvolle Erweiterungen kann es gar nicht geben, dass nicht auch 100 bis 120 Stunden sinnvolle Spielzeit in ein Spiel passen würden.
VincentV
17. April 2020 um 16:38 UhrDas Original hatte eigentlich so gut wie garkeine Längen außer vllt die Laufwege zu den anderen Orten. Und FFXV ist Lückenhaft. Eben weil man mehr drin haben wollte es aber dann zeitlich nicht gepasst hat. Und die Technik war auch Schuld weil die Engine halt fürn Sack war. FFXV würde ich also jetzt ncht als gutes Beispiel nehmen.
Es geht aber auch nicht um den Inhalt. Witcher 3 hat viel Inhalt (das meiste davon sind übrigens auch Sidequests…sehr gute..aber eben nicht Hauptstory) Aber dennoch hat es eine Welt die nicht an die vielfältigen Schauplätze von FF7 ran kommt. Selbst wenn das Original spürbare Längen hätte würde eine Entwicklung der ganzen Story (und nichtmal mit Neuerungen) und aller Schauplätze insgesamt nicht gut gehen. Weil sich eben alles sehr stark unterscheidet im Design und Aufbau. Witcher war am Ende ein Spiel mit viel Natur und 2 größeren Städten. Auch im Design immer anders. Aber dennoch viel gleiches Terrain. Während FF7 in der heutigen Grafik sicher vieles hat was sich abhebt. Ob nun Midgar bis hin zu was asiatischem wie Wutai. Gold Saucer hebt sich z.B komplett ab. Sowas bietet Witcher halt nicht.
Da spiele und zahle ich lieber 3 ausgeweitete Teile als wieder sowas wie FFXV wo ich die Hälfte nichtmal kenne weils DLC ist. Hol ich aber bald nach.
Wie gesagt könnt ihr davon halten was ihr möchtet. Ich sehe aber in der Methode nur Vorteile. Für den Entwickler das er für alles genug Zeit hat und für mich das ich eine grandiose Reihe spielen kann.
big ron
17. April 2020 um 20:26 Uhr@VincentV
Das mit den sehr unterschiedlichen Orten ist sicher ein Kriterium, was den Aufwand sehr viel höher macht als viel Landschaft und wenig Orte zu bauen. Ich hab viele Teile des Originals sehr gerne gespielt und gerade die unterschiedlichen und einzigartigen Orte waren ja immer ein Highlight von FF. Allerdings muss ich nicht alles frei erkunden und begehen können. Mir reicht oft, wenn die Interaktivität sich auf wesentliche Dinge beschränkt und der handlungsstrang durch unwesentliche Dinge nicht abreißt. Im Groben hast du aber recht, dass vor allen die Laufwege im Original (wie auch in heutigen Teilen) mit zu den größten Längen zählte. Und die Unterbrechung durch Zufallskämpfe.