Ende der Woche wird das Remake zu „Trials of Mana“ auch hierzulande für die PlayStation 4, den PC und Nintendos Switch veröffentlicht.
Wie sicherlich bekannt sein dürfte, entschlossen sich die Entwickler von Square Enix bei der Neuauflage bewusst dazu, auf die kooperative Mehrspieler-Komponente des Originals zu verzichten. Doch warum wurde im Remake von „Trials of Mana“ auf den Coop-Modus verzichtet? Über die Gründe, die dieser Design-Entscheidung zugrunde liegen, ließ sich in einem aktuellen Statement niemand geringeres als der verantwortliche Produzent Shinichi Tatsuke aus.
Die neue Kameraperspektive gab den Ausschlag
„Das ursprüngliche Spiel mit seiner Top-Down-Perspektive enthielt einen Offline-Mehrspielermodus. Um das Eintauchen in die Welt zu erleichtern, haben wir dieses Mal auf eine Third-Person-Perspektive gesetzt. Daher wurde diese Option nicht von uns berücksichtigt. Wir haben auch einen Online-Mehrspielermodus in Betracht gezogen, aber dazu hätten wir zusätzliche Elemente einbauen müssen, damit es online ebenfalls Spaß macht“, wird Tatsuke zitiert.
Zum Thema: Trials of Mana: Details zur Spielzeit und den Modernisierungen
Und weiter: „Ein Spiel zu entwickeln, das sowohl offline als auch online Spaß macht, hätte uns Zeit gekostet. Stattdessen dachten wir, wir könnten etwas Besseres erschaffen, indem wir uns auf einen Single-Player-Titel konzentrieren, und so kam die Entscheidung zustande. Wir planen auch nicht, Multiplayer durch ein zukünftiges Update hinzuzufügen.“
Das Remake zu „Trials of Mana“ wird am kommenden Freitag, den 24. April 2020 in Europa veröffentlicht.
Quelle: Gematsu
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