In den vergangenen Wochen sprach verschiedene Entwicklerstudios über die technischen Möglichkeiten der neuen Konsolen-Generation.
Wie es unter anderem hieß, dürfen wir uns auf der Xbox Series X beziehungsweise der PlayStation 5 auf eine drastische Reduzierung der Ladezeiten freuen. Mitunter soll die Unterstützung der SSDs sogar dafür sorgen, dass die Ladezeiten komplett der Vergangenheit angehören. Wie Mike Rayner von den „Gears 5“-Machern von The Coalition in einem Interview anmerkte, werden Spiele auf der Xbox Series X auch ohne spezielle Anpassungen am Code von der Hardware der neuen Konsole profitieren.
Ladezeiten werden massiv reduziert
So soll ein „Gears 5“ beispielsweise vier Mal schneller laden, als es noch auf der Xbox One der Fall war. Rayner dazu: „Ohne jegliche Anpassungen am Code haben wir unsere Ladezeiten auf der Xbox Series X um das 4-fache reduziert. Mit den neuen DirectStorage-APIs und der neuen Hardware-Dekomprimierung können wir die I/O-Performance weiter verbessern und den CPU-Overhead reduzieren. Das sind beides wichtige Voraussetzungen für ein schnelles Laden.“
Zum Thema: PS5: Weniger Biest als die Xbox Series X, meint ein ehemaliger PlayStation-Entwickler
Und weiter: „Werfen wir einen Blick in die Zukunft, dann ist das Sampler-Feedback für Streaming (SFS) auf der Xbox Series X ein entscheidender Faktor dafür, wie wir über das Streamen von Welten und die visuelle Detailgenauigkeit denken. Bei zukünftigen Titeln werden wir untersuchen, wie wir das einsetzen können, um sowohl die Texturdetails in unserem Spiel über das hinaus zu erhöhen, was wir in den Speicher laden können, als auch die Ladezeiten weiter zu verkürzen, indem wir das On-Demand-Laden auf einen Zeitpunkt verlegen, kurz bevor wir es benötigen, anstatt alles im Vorfeld zu laden, wie wir es bei einem traditionelleren Level-Loading-Ansatz tun würden.“
Die Xbox Series X wird genau wie die PlayStation 5 im diesjährigen Weihnachtsgeschäft veröffentlicht. Über einen möglichen Preis ließen sich Microsoft beziehungsweise Sony Interactive bisher nicht aus. Analysten gehen aufgrund der kostspieligen Hardware-Komponenten von einem Preis zwischen 449 und 549 US-Dollar beziehungsweise Euro aus.
Quelle: Windows Central
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Kommentare
Rikibu
23. April 2020 um 12:30 UhrKunststück, mit ssd als Daten Grab
clunkymcgee
23. April 2020 um 12:34 UhrJo und das wird bei beiden Konsolen so sein. Der Unterschied ist aber der, dass die Exclusives von Sony von der deutlich schnelleren SSD mehr profitieren werden und somit kaum spürbare oder sogar überhaupt keine Ladezeiten mehr möglich sind.
James T. Kirk
23. April 2020 um 12:35 UhrGears 5 kann so schnell laden wie es will. Es ist bleibt kein gutes Spiel.
LDK-Boy
23. April 2020 um 12:47 Uhr4 mal ist aber langsam bei der power. Bei spiderman waren es glaub 10 mal schneller auf PS5.
The_Hoff
23. April 2020 um 12:52 Uhr@LDK-Boy
Kommt ja in etwa hin wenn die SSD der PS5 doppelt so schnell sein soll wie die der XSX
_Playstation_
23. April 2020 um 12:55 Uhrabgefuckter artikel, weil es sich in der überschrift so anhört,
als wäre das wirklich viel ….dabei ist es nur 4x mal so schnell.
ps5 wird dann kocker 8-10x so schnell laden.
edelstation 5 ohne wartezeit
sAIk0
23. April 2020 um 14:19 UhrÜbersetzt bedeutet das also, dass man mit der PS5 schon zockt während man mit der Xbox noch wartet bis die krassen Teraflops gefüttert werden?? Oder hab ich da einen Denkfehler?
Saleen
23. April 2020 um 15:10 UhrJa genau so ^^
Banane
23. April 2020 um 15:20 UhrMit der PS5 hat man das game schon durch wenn die XBox X grade mal das Intro geladen hat. 😉
Banane
23. April 2020 um 15:26 UhrAlleine das Hochfahren dauert bei der XBox X ja schon Stunden.
Die PS5 ist im Bruchteil einer Sekunde einsatzbereit.
VisionarY
23. April 2020 um 16:14 Uhrda muss ich microsoft mal loben… xbox game pass bringt demnächst Red Dead Redemption 2 als free game…
während wir bei sony mit knack 2 und journey eher schlecht weg kommen…
SlimFisher
23. April 2020 um 16:31 UhrKrass… Wie sich manche Menschen an irgendwelchen Zahlen aufhängen… :facepalm:…
Aber grundsätzlich erzählt/bestätigt Mike Rayner das, was Mark Cerny bereits in seiner Präsentation so gebetsmühlenartig erwähnt hat. Es geht nicht nur um die Reduktion der Ladezeiten, sondern auch darum, wesentlich mehr Details zu laden, da man aufgrund der höheren Leistung der SSD+Architektur nicht mehr darauf angewiesen ist, sämtliche Details bereits vorher zu laden, sondern „On-Demand“. Ich freue mich schon auf erste Demos von beiden Herstellern, die diesen Vorteil im Detail und mit Demos vorstellen. Cerny ging ja sogar soweit zu sagen, dass im RAM (der PS5) nur noch „1 second of gameplay data“ geladen sind, während bei der PS4 und vermutlich auch XBOX „30 seconds of gameplay data“ geladen sind, da man, wegen der HDD, nicht anders handhaben kann.
SlimFisher
23. April 2020 um 16:32 UhrMit „sich an Zahlen aufhängen“ meine ich PS5 ist schneller als Xbox, nein Xbox ist schneller als PS5 blabla..
clunkymcgee
23. April 2020 um 16:55 Uhr@VisionarY
Ah das 15€ Game. Ich hörte davon.
ScHacKahL
23. April 2020 um 18:07 UhrUnd trotzdem wir die Xbox besser als die Ps5 da Freud ihr euch weil sie 10x schneller laden tut ohjeee
Analyst Pachter
23. April 2020 um 18:24 UhrTut tut…
clunkymcgee
23. April 2020 um 18:32 Uhr@ScHacKahL
Wenn sie 10x schneller laden tut als die Xbox, dann hat MS ein gewaltiges Problem 😀
The_Hoff
23. April 2020 um 18:51 Uhr@ScHacKahL
Ja und der Phil Spencer von der MS-Bande hat gerade getutet….ehm getwittert, dass man bald Spiele zeigen tut.
Kanth
23. April 2020 um 19:15 UhrDie Next Gen auf der Xbox wird Klasse. Halo, Forza, Halo, Gears, Forza, Halo und Gears.